Die GEW-Fachgruppe Sonderpädagogik und Inklusion fordert eine Verbesserung der Bedarfsgrundlagen an Speziellen Sonderschulen in Hamburg
Unterfinanzierung an Hamburger Sonderschulen hat Tradition
Die GEW-Fachgruppe Sonderpädagogik und Inklusion fordert eine Verbesserung der Bedarfsgrundlagen an Speziellen Sonderschulen in Hamburg
Unterfinanzierung an Hamburger Sonderschulen hat Tradition
Am Samstag, 18. Januar 2025, findet von 10:00 – 15:00 Uhr der "Schulfriedensgipfel" der LINKEN mit Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften im Curiohaus der GEW statt. Unter anderem gibt es den Workshop "Gerechte und gesunde Schule" mit Bodo Haß, unserem stellvertretenden Vorsitzenden. Das Programm findet sich im Anhang.
In Kooperation mit
Die GEW Hamburg begrüßt die Einigung von Bund und Ländern zum Digitalpakt Schule 2.0, der bis 2030 insgesamt 130 Millionen Euro für Hamburgs Schulen vorsieht. Davon kommen 65 Millionen Euro zusätzlich vom Bund. Ziel des Paktes ist es, die digitale Ausstattung der Schulen zu verbessern und Lehrkräfte in digitalen Kompetenzen weiterzubilden - wichtige Schritte, um die Bildungslandschaft zukunftsfähig zu machen.
Die ersten Ergebnisse der Hamburger Lehrkräfte- Arbeitszeit- und Belastungsstudie 2024 sind veröffentlicht. Die Studie und unser Anliegen als GEW, dass die Lehrkräftearbeitszeitverordnung (LAZVO) endlich reformiert werden muss, fand in der Hamburger Presse deutlichen Widerhall. Die Teilergebnisse stellte die Kooperationsstelle der Uni Göttingen in drei Arbeitspapieren vor. Diese zeigten die Herausforderungen und Belastungen, welche die Lehrkräfte durch den Einsatz digitaler Medien und Geräte erfahren. […]
Im Frühsommer hatten wir über das Urteil des Arbeitsgerichts Essen (Aktenzeichen 3 Ca 2231/23) informiert, in dem entschieden wurde, dass auch Kolleg*innen in Elternzeit ohne Teilzeit die Zahlung der im TV Inflationsausgleich vom 09.12.2023 geregelten Inflationsausgleichszahlungen zusteht. Dieses Urteil wurde zwischenzeitlich vom LAG Düsseldorf (Aktenzeichen 14 SLa 303/24) aufgehoben, nun wird das Bundesarbeitsgericht entscheiden.
Die GEW Hamburg äußert sich kritisch zur neuen Richtlinie zur Vermeidung von Unterrichtsausfall und zur Organisation von Vertretungsunterricht. Während das Ziel, Vertretungsunterricht als qualitativ hochwertigen und integralen Bestandteil des regulären Fachunterrichts zu gestalten, grundsätzlich begrüßt wird, bleibt die zentrale Herausforderung ungelöst: der gravierende Mangel an fachlichen Ressourcen.
Es gibt viele Gründe, eine flexiblere Oberstufe, ein „Abitur im eigenen Takt“ für möglichst viele Schüler*innen zu fordern. Bisher haben nur Eliteschulen des Sports und der Musik die Möglichkeit, für Hochleistungssportler*innen und Musiker*innen als Einzelfallentscheidung im Rahmen des „Nachteilsausgleichs“ eine Schulzeitstreckung in der Oberstufe zu ermöglichen. Wie sehen solche Modelle aus? Was braucht es für Konzepte, damit dies gelingen kann? Und wie können wir erreichen, dass auch andere Schüler*innen diese Möglichkeit bekommen? Darüber wollen wir ins Gespräch kommen.
Eine Hilfestellung aus der GEW-Fachgruppe des Pädagogisch-Therapeutischen Fachpersonals (PTF)
Der Anspruch
Vor Kurzem hat die Schulsenatorin die Pläne zur Implementierung der Schulsozialarbeit in allen Schulformen veröffentlicht. Geplant ist, Schulsozialarbeit in multiprofessionellen Teams schrittweise an allen allgemeinbildenden Schulen einzuführen und dafür 102 zusätzliche Stellen zu schaffen.
Die Reaktionen auf den Instagram Post der GEW zeigen: Die psychische Gesundheit in Schulen braucht dringend mehr Aufmerksamkeit! Besonders wichtig sind multiprofessionelle Teams, sagt die Community.
Vor Kurzem fand das regelmäßige Treffen der Fachgruppe Gymnasien statt, bei dem zentrale Themen zur aktuellen Schulentwicklung und -politik besprochen wurden. Besonders im Fokus standen die Digitalisierung an Schulen sowie die Einführung von Schulsozialarbeit und Multiprofessionalität. Die Ergebnisse und Diskussionen möchten wir gerne mit einer breiteren Öffentlichkeit teilen.
Digitalisierung an Schulen: Erste Ergebnisse zur Arbeitszeit- und Belastungsstudie