Aktionen und Kampagnen
Ob Teilhabe von Frauen am Erwerbsleben, Gender Care Gap, die feministische Revolution im Iran oder die Debatte ums Gendern: Es gibt einige Themen über die wir miteinander ins Gespräch kommen wollen. Darum laden wir die feministisch engagierten Frauen* dieser Stadt zu einem Warm Up zum Internationalen Frauentag ein. Und zwar am Vorabend, an dem in diesem Jahr gleichzeitig der Equal Pay Day ist.
Kommt vorbei und lasst uns Pläne schmieden, miteinander vernetzen und bei gutem Essen und toller Musik zu den aktuellen Gleichstellungsthemen diskutieren.
Wir hören Grußworte von:
Zum 25. Mal wurden Jugendliche in Hamburg am 27. Januar, dem internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, mit dem BERTINI-Preis ausgezeichnet. Der BERTINI-Preis 2022 wird an insgesamt 43 Jugendliche verliehen, die sich im Rahmen von vier Projekten auf Spurensuche nach vergangenem und aktuellem Unrecht begeben haben und für ein gleichberechtigtes Miteinander eingetreten sind.
Der BERTINI-Preis 2022 gingan folgende vier Projekte:
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine dauert nun schon ein ganzes Jahr. Mit jedem Tag wird er brutaler. Wir – die Hamburger Gewerkschaften, Kirchen und Sozial- und Wohlfahrtsverbände – verurteilen die kriegerische Aggression Russlands auf die Ukraine auf das Schärfste. Das größte Leid trägt die Zivilbevölkerung. Viele Menschen fanden bereits den Tod, erlitten grausame Verluste, sind auf der Flucht. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Weiterhin fordern wir die russische Regierung auf, die Angriffe sofort zu beenden. Lassen Sie die Waffen endlich schweigen!
Anlässlich des „Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ am 27. Januar 2023, erinnern die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) an die unzähligen Opfer der menschenverachtenden Verbrechen des Nationalsozialismus und sprechen sich dafür aus, Präventionsarbeit gegen Antisemitismus in den Schulen und der Gesellschaft insgesamt, stärker in den Fokus zu nehmen.
Zum internationalen Tag der Muttersprache am 21. Februar plant eine Gruppe von Hamburger Vereinen und Initiativen zusammen mit dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg (LI) eine Veranstaltung unter dem Motto „Hamburg blüht auf“, um die Sprachenvielfalt unserer Stadt auf die Bühne zu bringen.
Wir laden Ihre Schüler*innen herzlich ein, mit einem kurzen Einzel- oder Gruppenbeitrag
in einer oder mehreren Muttersprachen dabei zu sein.
In den zurückliegenden 25 Jahren waren BERTINI-Preisträger*innen mit ihren Fragen und Recherchen, mit ihrem Nachhaken und ihrer Hartnäckigkeit immer wieder „Stein des Anstoßes“. Seit 1999 wird in Hamburg am 27. Januar der BERTINI-Preis verliehen und bietet seit 25 Jahren jungen Hamburger*innen ein Forum, auf dem sie Anerkennung und Ermutigung für ihr Engagement und ihre Zivilcourage finden. Die über 2.000 Preisträger*innen der letzten 25 Jahre haben sich gegen Ausgrenzung und Gewalt und für ein gleichberechtigtes Miteinander der Menschen in dieser Stadt eingesetzt.
Die GEW Hamburg unterstützt den Aufruf "Drei Jahre nach Hanau: kein Vergeben, kein Vergessen – gemeinsam gegen Rassismus und Faschismus!" und ruft zur Demonstration zum Gedenken an die Opfer der rassistischen Morde von Hanau und gegen den rechten Terror am 19. Februar 2023 um 13 Uhr auf dem Wilhelmsburger Platz auf.
Der Aufruf:
Zum Anne Frank Tag am 12. Juni können Schulen in ganz Deutschland wieder aktiv ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus sowie für Gleichberechtigung und Demokratie setzen. Das diesjährige Motto heißt „Ideale“.
Das Anne Frank Zentrum ruft Schulleitungen, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler wieder dazu auf, am bundesweiten Aktionstag von Schulen gegen Antisemitismus und Rassismus am 12. Juni 2023 teilzunehmen. In diesem Jahr ist das Motto des Aktionstags „Ideale“.
Bodo Haß, 2. Stellvertretender Vorsitzender der Hamburger GEW, besuchte am 12.12 die Ganztagsgrundschule Sternschanze im Schanzenviertel. An der Namenstafel der jüdischen Deportierten vom Juli 1942 legte er Blumen nieder.
Auf der Tafel stehen die Namen von 1.700 jüdischen Menschen, die am 15. und 19. Juli 1942 die über diese Schule nach Theresienstadt/Terezin in der CSR deportiert worden. Von ihnen überlebten nur wenige.
In diesem Herbst treffen uns die steigenden Preise mit voller Wucht. Viele von uns spüren die Inflation und die explodierenden Gas- und Stromkosten täglich im Geldbeutel. Die Bundesregierung hat mit Entlastungen reagiert. Einige Maßnahmen, wie der Strompreisdeckel, das Abschöpfen von Zufallsgewinnen oder Einmalzahlungen an Rentner*innen und Studierende, hätte es ohne den Druck des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften nicht gegeben. Wir werden auch weiter dafür kämpfen, dass Entlastungen gerecht verteilt werden, um solidarisch durch die Krise zu kommen.
Der Bildungsclub Hamburg ist nach langer Corona-Pause wieder da und lädt gemeinsam mit der GEW Hamburg ein:
Michael Klundt, seit 2010 Professor für Kinderpolitik im Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften der Hochschule Magdeburg-Stendal und dort seit 2016 Leitung des Master-Studiengangs „Kindheitswissenschaften und Kinderrechte“, spricht und diskutiert über:
Kinderrechte und Kinderarmut in Zeiten von und nach Corona
am Donnerstag, dem 8. Dezember 2022, um 19:00 Uhr, Raum ABC, GEW Hamburg, Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg
Die GEW weist auf die Erklärung „Kein Zurück: Weltweit erste feministische Revolution im Iran darf nicht scheitern“ vom Deutschen Frauenrat hin:
Kein Zurück: Weltweit erste feministische Revolution im Iran darf nicht scheitern