Dieses Jahr feiern wir den 75. Geburtstag des Grundgesetzes – und damit auch das dort verankerte Friedensgebot. Als Lehre aus zwei Weltkriegen hat sich Deutschland in seiner Verfassung dazu verpflichtet, als gleichberechtigtes Mitglied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen und sich nie wieder an der Vorbereitung eines Angriffskrieges zu beteiligen. Deshalb lautet unsere gemeinsame Botschaft "Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!"
Aktionen und Kampagnen
Über 100 Hamburgische Organisationen, Vereine und Initiativen, darunter die GEW Hamburg, gründeten im Januar die Kampagne „Klare Kante gegen Rechts“.
Das Netzwerk „Tu was, Hamburg!“ lädt alle Interessierten zum Kinder- und Jugendhilfegipfel am 3. Mai 2024 ein. Die GEW begrüßt den Gipfel.
Im Netzwerk „Tu was, Hamburg!“ haben sich im September 2023 viele Akteur*innen der Jugendhilfe in Hamburg zusammengeschlossen. Wir wollen gemeinsam einen gesellschafts- und sozialpolitischen Prozess anstoßen, der für grundlegende Verbesserungen in der Kinder- und Jugendhilfe sorgt. Der Kinder- und Jugendhilfegipfel soll dazu beitragen, sich zu vernetzen, auszutauschen und gemeinsame Handlungsperspektiven zu entwickeln.
Am Internationalen Tag gegen Rassismus (21. März) ruft ein breites Bündnis von AWO Hamburg, Amnesty International, Fridays For Future, Unternehmer ohne Grenzen, Hamburg Pride, Lebenshilfe, DGB und vielen weiteren dazu auf, ein leuchtendes Zeichen für unsere demokratischen Werte und gegen Rassismus zu setzen. Unter dem Motto „Hand in Hand gegen Rassismus“ soll ab 18:30 Uhr eine Menschenkette rund um die Binnenalster gebildet werden, die dann auf ein Startsignal um ca.
Die GEW ruft zur Beteiligung an den UN-Wochen gegen Rassismus vom 11. bis 24. März auf. Sie bieten im Superwahljahr 2024 eine gute Gelegenheit, für Menschenrechte und Demokratie einzustehen und gegen rechte Hetze aktiv zu werden.
von Elina Stock, Referentin im Bundes-Vorstandsbereich Vorsitzende
Die Wahlen zum Europäischen Parlament finden am 9. Juni 2024 statt. Angesichts zunehmender populistischer, antidemokratischer, antifeministischer und zugleich europafeindlicher Tendenzen in den EU-Ländern, geraten Frauenrechte und der Einsatz für Geschlechtergerechtigkeit immer stärker unter Druck.
Die GEW unterstützt den Aufruf des Bündnis 8M: Heraus zum feministischen Kampftag am 8. März:
Preise explodieren – Lebenshaltung wird unbezahlbar! Kindergeld, Bildung, Wohnungsbau – überall will die Bundesregierung kürzen, außer in der Aufrüstung. Besonders hart trifft es Frauen, Lesben, queere Menschen, Rentnerinnen und insbesondere Mütter.
Yasemin Yıldız erzählt in der aktuellen hlz über ihre Zeit bei der antirassistisch-feministischen migrantischen Frauengruppe Cadı Kazanı (Hexenkessel), und warum sie Deutschland verlassen hat.
Der GEW-Hauptvorstand lädt herzlich ein zum Online-Seminar „Antisemitismus und Rassismus entgegenwirken - Perspektiven und Anregungen für menschenorientierte Bildungsarbeit“ am Montag, 18. März 2024, 16.00-18.00 Uhr.
In der theoretischen Vorstellung sind sich Frauen und Männer einig, dass in Partnerschaften Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung gleichberechtigt aufgeteilt werden sollten. In der Praxis sieht es jedoch oft anders aus.
Seit nun zwei Jahren tobt in unserer Nachbarschaft der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Mit jedem Tag wird er brutaler – auch gegenüber der ukrainischen Zivilbevölkerung. Viele Menschen fanden bereits den Tod, erlitten grausame Verluste, sind auf der Flucht.
Als Gewerkschaften setzen wir uns mit all unserer Kraft für Frieden, Rüstungskontrolle und Abrüstung, für die Achtung der Menschenrechte und für soziale Gerechtigkeit ein.
250 Kinder und Jugendliche, Eltern und Lehrer*innen waren am 17.2 in die Zentralbibliothek gekommen, um den Tag der Muttersprache am 21.2 zu feiern. An zahlreichen Informationsständen stellten Migrant*innenvereine ihre Arbeit und ihre Wünsche vor. Über 20 Beiträge aus den Schulen, zum Teil als Video, zeigten die sprachliche und kulturelle Vielfalt an Hamburgs Schulen.