(Achtung: In der gedruckten Fassung der hlz ist ein falsches Datum angegeben.)
SCHULDENBREMSE – Kein Enkeltrick – Wie es möglich ist, wirtschaftliche Prozesse auch ohne Geld in Gang zu setzten
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SCHULDENBREMSE – Kein Enkeltrick – Wie es möglich ist, wirtschaftliche Prozesse auch ohne Geld in Gang zu setzten
Bei der Jahresauftakt-Pressekonferenz des DGB Hamburg haben die Vorsitzende Tanja Chawla und die Spitzen der acht Mitgliedsgewerkschaften ihre zentralen Forderungen zur Bürgerschaftswahl 2025 vorgestellt. Mit einem klaren Appell an die Parteien fordern die Gewerkschaften mutige Entscheidungen für Gute Arbeit, Investitionen in die Zukunft und die Stärkung der sozialen Sicherheit.
Tanja Chawla, Vorsitzende Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Hamburg:
Rekordkrankenstände, zunehmender Zeitdruck, emotionale Erschöpfung: Die psychische Gesundheit von Beschäftigten in Deutschland steht auf der Kippe. Das zeigt der DGB-Jahresreport Index Gute Arbeit 2024.
Demnach nehmen arbeitsbedingte psychische Belastungen zu. Faktoren hierfür sind das Arbeiten unter Zeitdruck, Qualitätsabstriche aufgrund von Überlastung, die Widersprüchlichkeit der Arbeitsanforderungen oder auch die Frage, ob Informationen, die für die Ausführung der Tätigkeit benötigt werden, auch rechtzeitig bei den Beschäftigten vorliegen.
Aktuell arbeitet der Hamburger Senat an einer Verschärfung des Disziplinarrechts und hält trotz der scharfen Kritik der GEW und Hamburger DGB-Gewerkschaften an diesem wahlkampftaktischen Law-and-Order-Kurs fest. Wir veröffentlichen aus diesem Anlass das folgende Interview mit Michael Csaszkóczy, Lehrer für Geschichte, Deutsch und Kunst. Von 2004 bis 2007 wurde ihm die Einstellung in den Schuldienst mit Verweis auf sein Engagement in der Antifaschistischen Initiative Heidelberg verweigert.
Am Donnerstag, den 26. September findet um 18:30 Uhr im Curiohaus eine Diskussion unserer Vorsitzenden mit den schulpolitischen Sprecher*innen der demokratischen Bürgerschaftsfraktionen statt. Anlass ist die Bürgerschaftswahl im März 2025.
Mit unseren Vorsitzenden diskutieren:
Stadtkinder haben immer weniger Möglichkeiten, Naturerfahrungen in ihrem Lebensumfeld zu machen. Daher sollten wir stärker als bisher das Außengelände der (Ganztags-)Schule in den Blick nehmen.
Obwohl längst belegt ist, wie notwendig vor allem Naturerlebnisse für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sind, mehren sich gleichzeitig die Anzeichen für eine fortschreitende Naturentfremdung. Da sie während ihrer Schulzeit den Großteil des Tages in der (Ganztags-)Schule verbringen, benötigen Kinder dort reizvolle Freiräume, die ihnen wichtige Erfahrungen ermöglichen.
Die Pressemitteilung der Veranstalter*innen:
Ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Elternhaus und Schulformbesuch. Lehrkräftemangel, der die Stadtteilschulen in “sozial schwächeren” Stadtteilen am härtesten trifft. Bildungspläne, über die die eigentlichen Bildungsbetroffenen in Schule nicht mitbestimmen konnten. Die Bildungskrise in Hamburg lässt nicht nach, während der Bildungssenat und die Schulbehörde auf echte Maßnahmen für eine gerechte, zukunftsfähige und inklusive Bildung warten lassen.
Liebe Kolleg*innen,liebe Hamburger*innen,
wir laden Euch herzlich zur Transformationskonferenz des DGB Hamburg am 11. Juli 2024 in den Musiksaal des Gewerkschaftshauses Hamburg ein.
Das Thema des Verbotes von Gesichtsverhüllungen wird, wie in der Gesellschaft auch, auf Bundes- und Landesebene in der GEW kontrovers diskutiert.
Auf der einen Seite ist es für die Schulen sicherlich hilfreich, dass es nun Rechtssicherheit dazu geben wird. Pädagogische Kommunikation und Interaktion benötig auch das offene Gesicht.
Am 9. Juni ist die Bezirkswahl in Hamburg. Nicht so wichtig? Nur viele Plakate? Nein! Arbeit und Wohnen, Natur und Erholung, Gesundheit und Bildung: Die Bezirke gestalten den Lebens- und Wohnort in Hamburg mit. Seid dabei, wenn Tanja Chawla (DGB Hamburg) und Sandra Goldschmidt (ver.di Hamburg) Bezirksabgeordneten auf den Zahn fühlen und diskutieren, wie ein gutes Hamburg für alle aussehen kann. Lasst uns gemeinsam die Zukunft unserer Stadt mitgestalten!
[Mit der Rede von Peter Petersen im Namen der DGB-Senior/innen auf der DGB-Kundgebung zum 1. Mai]