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Gestern tagte der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, und diskutierte unter anderem über die Lehrerarbeitszeit. Die GEW bekräftigte ihre Ablehnung der Lehrerarbeitszeitverordnung und ihre Forderung von 2015 nach einer Höchstgrenze von 20 Stunden für eine Vollzeitstelle. Beschlossen wurde ein Antrag, in dem gefordert wird
Am Montag, 23. April 2018 tagt von 9 bis 17 Uhr der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, im Curiohaus der GEW. Schwerpunkt ist das Thema Lehrerarbeitszeit. Hierzu wird Dr. Frank Mußmann aus Göttingen seine Studie zur Lehrerarbeitszeit in Deutschland vorstellen. Im Anschluss werden Forderungen mit dem Ziel einer Entlastung diskutiert.
Die GEW setzt sich dafür ein, dass die Beschäftigten des pädagogischen und therapeutischen Fachpersonals (PTF) unter Arbeitsbedingungen arbeiten, die es ihnen ermöglichen, ihre jeweiligen fachspezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten bestmöglich einzubringen, um damit zu einer gelingenden Schulkarriere der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen beizutragen. Nun wurde in einem Mitbestimmungsverfahren durch die Einigungsstelle der Wortlaut einer neuen Dienstzeitregelung (DZR) entschieden. Die wesentlichen Punkte:
Die Wahlen zu den schulischen Personalräten und zum Gesamtpersonalrat Schulen in Hamburg finden statt vom 2.-4.5.18 und vom 14.-15.5.18.
Unten findet Ihr zum Download die Plakate, den allgemeinen Flyer und verschiedene Flyer für die einzelnen Schulformen und für spezielle Beschäftigtengruppen.
Auf Wunsch schicken wir gern gedruckte Exemplare zu!
NFTE soll man „nifty“ aussprechen und das steht im Amerikanischen für pfiffig, schlau und einfallsreich. Ausgeschrieben steht NFTE für Network For Teaching Entrepreneurship. Als eingetragener Verein will NFTE „Eigeninitiative, Selbstvertrauen und Unternehmergeist in öffentliche und private Schulen“ bringen und Leben verändern.
Das Hohelied des freien Unternehmers
Das Tarifinfo Nr. 4 findet sich im Anhang.
In Hamburg ist seit vorgestern ein Institutsgebäude besetzt. Grund ist die Ökonomisierung der Hochschule. Anlässlich massiver Budgetkürzungen, von denen insbesondere die studentische Orientierungseinheit in Hamburg betroffen ist, sahen sich die Studierenden zu einer Besetzung gezwungen. Diese Entscheidung ist im Rahmen einer studentischen Vollversammlung gefällt worden. Folgendes wird gefordert:
Drei lange Verhandlungstage waren nötig. Bis zuletzt hatten die Arbeitgeber die Forderungen der Gewerkschaften zurückgewiesen. Am Ende verständigten sich die Tarifparteien auf neue Tabellen. Im Durchschnitt bedeutet das rund 7,5 Prozent mehr Gehalt.
Das zentrale Thema der Tarifrunde war die Forderung, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst in Zeiten von Wirtschaftswachstum, Fachkräftemangel und Rekordsteuereinnahmen deutlicher steigen sollen als in den Jahren zuvor. Das ist im Kern gelungen.
Die GEW lehnt jegliche Mehrarbeit von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst (LiV) grundsätzlich ab.