Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 24. Januar 2025 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD. In den Tarifverhandlungen fordern die Gewerkschaften kräftige Gehaltserhöhungen für die Beschäftigten sowie wirksame Maßnahmen zur Entlastung:
Presseredaktion
Aktuelle Meldungen
Bis die Ergebnisse der groß angelegten Arbeitszeit- und Belastungsstudie im Sommer 2025 vorliegen, werden Aspekte der Arbeitsbelastung von Lehrkräften in Arbeitspapieren thematisiert.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 24. Januar 2025 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD. In den Tarifverhandlungen fordern die Gewerkschaften kräftige Gehaltserhöhungen für die Beschäftigten sowie wirksame Maßnahmen zur Entlastung:
Die GEW Hamburg hat im Rahmen einer Veranstaltung am 4. Februar 2025 die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Befragung von Lehrenden an der Hamburger Volkshochschule zu ihrer Situation als arbeitnehmerähnliche Honorarkräfte vorgestellt. Die Befragung wurde organisatorisch von der Universität Gießen und wissenschaftlich von der Fernuniversität Hagen (Prof. Dr. Julia Schütz) begleitet.
Die wichtigsten Infos in Kürze:
Bis die Ergebnisse der groß angelegten Arbeitszeit- und Belastungsstudie im Sommer 2025 vorliegen, werden Aspekte der Arbeitsbelastung von Lehrkräften in Arbeitspapieren thematisiert. Das nun vorliegende vierte Arbeitspapier thematisiert den Stand der Digitalisierung und die digitale Kluft zwischen weiterführenden Schulen und zeigt die enormen Unterschiede in der Bildungsqualität sowie in den Arbeitsbedingungen und beruflichen Entwicklungschancen von Lehrkräften auf. Die zentralen Befunde und die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen lauten wie folgt:
Die GEW Hamburg begrüßt die hälftige Beteiligung der Stadt an der sozialen Absicherung ab dem 1. Januar 2025 für die arbeitnehmerähnlichen Lehrenden der VHS Hamburg. „Dies ist ein richtiger Schritt der Freien und Hansestadt, endlich ihrer sozialen Verantwortung für die arbeitnehmerähnlichen Lehrenden gerecht zu werden. Die GEW Hamburg begrüßt das sehr“, so der Vorsitzende der GEW Hamburg, Sven Quiring.
Die GEW Hamburg äußert sich kritisch zur neuen Richtlinie zur Vermeidung von Unterrichtsausfall und zur Organisation von Vertretungsunterricht. Während das Ziel, Vertretungsunterricht als qualitativ hochwertigen und integralen Bestandteil des regulären Fachunterrichts zu gestalten, grundsätzlich begrüßt wird, bleibt die zentrale Herausforderung ungelöst: der gravierende Mangel an fachlichen Ressourcen.
Vor Kurzem hat die Schulsenatorin die Pläne zur Implementierung der Schulsozialarbeit in allen Schulformen veröffentlicht. Geplant ist, Schulsozialarbeit in multiprofessionellen Teams schrittweise an allen allgemeinbildenden Schulen einzuführen und dafür 102 zusätzliche Stellen zu schaffen.
"Haltung zeigen und Augen nicht verschließen! – Schüler*innen und Beschäftigte nicht allein lassen!"
Bereits die Kriminalstatistik für das Jahr 2022 zeigte einen Anstieg von gefährlichen und schweren Körperverletzungen auf Schulhöfen und in Klassenzimmern in Hamburg. Auch die Schulbehörde verzeichnete für das Schuljahr 2022/23 einen Anstieg der Gewaltvorfälle an Hamburger Schulen, wie eine Anfrage in der Bürgerschaft ergab. Die GEW erwartet von der Schulbehörde, dass sie die Lehrkräfte nicht alleine lässt, sondern Belastungen wahrnimmt und mit Präventions- sowie Schutzmaßnahmen reagiert.
Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel vor einem Jahr kommt es zu antisemitischen Vorfällen an Hamburger Schulen. Die GEW ruft die Beschäftigten an Schulen auf, Antisemitismus entschieden entgegenzutreten und erwartet von der Schulbehörde, insbesondere die Lehrkräfte nicht allein zu lassen, sondern mit Präventions- und Schutzmaßnahmen zu reagieren.
Antisemitismus entschieden entgegentreten
Anlässlich des diesjährigen Internationalen Tags der Demokratie ruft die GEW zur Förderung von Demokratie und Ehrenamt auf. Gerade angesichts gesellschaftlicher Destabilisierungstendenzen von rechts gilt es unsere Demokratie zu verteidigen. Demokratie findet nicht nur an Wahltagen statt: Sie entsteht dort, wo Menschen zusammenleben und gemeinsam und gleichberechtigt die Regeln ihres Zusammenlebens bestimmen. Demokratie ist ein Beteiligungsmodell: Sie funktioniert nicht, wenn sich niemand beteiligt.