Die Gewerkschaftsliste „GEW, ver.di & Friends" hat die Wahl zum Personalrat des wissenschaftlichen Personals an der Uni Hamburg (WIPR) gewonnen. Im neu konstituierten WIPR besetzt sie nun neun von 17 Sitzen: Acht von 13 Plätzen bei den Angestellten, einen von vier bei den Beamt*innen. Die konstituierende Sitzung hat am 23. Mai stattgefunden. Listenführer und GEW-Mitglied Dr. Marc Hinzelin wurde zum neuen Vorsitzenden des WIPR gewählt. Heute tritt er sein Amt an.
Presseredaktion
Aktuelle Meldungen
Gesunde und sichere Arbeitsbedingungen sind die Voraussetzung für ein gesundes und motiviertes Arbeiten bis ins Renten- bzw. Pensionsalter und die Erhaltung der Arbeitskraft. Dies ist besonders vor dem Hintergrund des aktuellen Fach- und Lehrkräftemangels hervorzuheben. Hierzu gehört nicht nur die Vermeidung von physischen Gefahren, wie Stolperfallen oder Stromschläge, sondern insbesondere auch die Vermeidung von psychischen Gefährdungen, also mentalen Belastungen durch zum Beispiel nicht erholsame Pausen oder fehlende Verantwortlichkeiten.
Die Stadt Hamburg hat verkündet, dass das Deutschlandticket (in Hamburg Profiticket) für Arbeitnehmer*innen nicht 49, sondern maximal 34,30 Euro koste, da „5 Prozent Verbundrabatt und [ein] Arbeitgeberzuschuss (mindestens 25 Prozent bzw. 12,25 Euro/Monat)“ übernommen würden.
Bei der Hamburger Preview vom Dokumentarfilm "SCHULEN DIESER WELT" im Abaton Kino gab es ein anschließendes Gespräch zum Thema "Bildung für alle?! Projekte die die Welt verändern" mit Alexandra Tschacher, Plan International, Yvonne Heimbüchel, 1. Stellvertretende Vorsitzende GEW Hamburg und Dennenesch Zoudé, Schauspielerin, Schirmherrin des Films und deutsche Synchronsprecherin. Der Abend wurde moderiert von UNICEF Hamburg. Schulsenator Ties Rabe hielt ein Grußwort, Regisseurin Émilie Thérond ein digitales Grußwort.
Zum Film
Am Montag, 24. April 2023, tagte der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg.
Sven Quiring wurde mit 86,7% als Vorsitzender wiedergewählt.
Beschlossen wurde u.a. ein Antrag „Dem Lehr- und Fachkräftemangel konzeptionell entgegentreten!“, der der sich an den Hamburger Senat, speziell den Schulsenator und die Sozialsenatorin, sowie alle politischen und gremiumsbezogenen Verantwortlichen im Bildungsbereich der Stadt Hamburg richtet. Der Beschluss findet sich im Anhang.
Die zusätzlichen Schülerinnen und Schüler führen zu einem Ausbau der Schulen und zu Neubauten in Hamburg, was die GEW grundsätzlich begrüßt. In der sogenannten „Bauphase Null“, die allen größeren Bauvorhaben vorangeht, ist eine Mitbestimmung der Schulgemeinschaften vorgesehen, die jedoch vom Schulsenator mit Verachtung gestraft wird.
Am Montag, 24. April 2023 tagt von 9 bis 16 Uhr der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, im Curiohaus. Neben dem Haushalt und Wahlen stehen verschiedene Anträge auf der Tagesordnung. Der Vorsitzende, Sven Quiring, kandidiert zur Wiederwahl.
Anlässlich der laufenden Tarifverhandlungen in Sozial- und Erziehungsbereich ist die Staaträtin der BASFI, Petra Lotzkat, eingeladen, hält ein Grußwort und wird mit den Delegierten diskutieren.
Die GEW begrüßt die Einzelmaßnahmen der Schulbehörde zur Lehrkräftesicherung, stellt jedoch fest, dass diese kein Konzept ersetzen.
Am 6. April befanden sich die Beschäftigten der Internationalen Schule Hamburg (ISH) von 8:10 Uhr – 10:00 Uhr im Warnstreik. Lehrkräfte der Schule haben während dieser Zeit keinen Unterricht erteilt. In dieser Zeit fand eine Kundgebung vor dem Schultor statt, bei der u.a. die Eltern informiert wurden.
In Hamburg haben alle Kinder bis 14 Jahre das Recht auf Ganztag in Schule. Hamburg und die Bundesregierung haben weitere Finanzierungen zur Verbesserung der Hamburger Ganztagsgrundschulen zugesagt.
Gebäude und Außenanlagen der Hamburger Schulen bedürfen seit langem und kontinuierlich einer dem Ganztag adäquaten Gestaltung und Ausstattung. Die Investitionen gehen aber ausschließlich an Ganztagsgrundschulen. In den von Senator Rabe vorgestellten Vorhaben werden weiterführende Schulen nicht bedacht.
Am 6. April befinden sich die Beschäftigten der Internationalen Schule Hamburg (ISH) von 8:10 Uhr – 10:00 Uhr im Warnstreik. Lehrkräfte der Schule werden während dieser Zeit keinen Unterricht erteilen.
Für Beschäftigte gilt das Arbeitsschutzgesetz. Gefährdungsbeurteilungen physischer und psychischer Art sind hiernach von den Arbeitgeber*innen regelhaft durchzuführen, um Gefährdungen zu ergründen und Maßnahmen zur Beseitigung zu ergreifen. Schulleitungsmitglieder finden hierbei normalerweise keine Berücksichtigung, da ihre Tätigkeit zu speziell ist und sie innerhalb der Gefährdungsanalyse an einer Schule nicht anonymisierten erfasst werden können.