Anlässlich des diesjährigen Internationalen Tags der Demokratie ruft die GEW zur Förderung von Demokratie und Ehrenamt auf. Gerade angesichts gesellschaftlicher Destabilisierungstendenzen von rechts gilt es unsere Demokratie zu verteidigen. Demokratie findet nicht nur an Wahltagen statt: Sie entsteht dort, wo Menschen zusammenleben und gemeinsam und gleichberechtigt die Regeln ihres Zusammenlebens bestimmen. Demokratie ist ein Beteiligungsmodell: Sie funktioniert nicht, wenn sich niemand beteiligt.
Presseredaktion
Aktuelle Meldungen
Anlässlich der „Hamburger Tage der Demokratie“ vom 9. bis 15. September 2024 ruft die GEW zur Verteidigung der Demokratie auf: „Als Gewerkschaften stehen wir für Solidarität und Demokratie. Gerade angesichts der gesellschaftlichen Destabilisierungstendenzen von rechts gilt es unsere Demokratie zu verteidigen. Das geht nur durch gute Bildung, durch Aufklärung und die Förderung der politischen Handlungskompetenz der Heranwachsenden, denn Demokratie muss von jeder Generation neu gelernt werden.
GEW ist Bündnispartnerin und diskutiert heute in Hamburg über die flexible Oberstufe
Die GEW als Teil des Bündnisses für ein zukunftsfähiges Abitur lädt zum ersten Innovationskongress Oberstufe 2024 nach Berlin ein. Der Kongress findet vom 13. - 14. September 2024 an der Humboldt-Universität und der evangelischen Schule Berlin-Zentrum statt. 300 Personen konnten sich maximal anmelden. Der Kongress ist seit Wochen schon vollkommen ausverkauft. Auch die Warteliste musste geschlossen werden.
Die GEW wünscht allen an Schulen Beschäftigten sowie den Schüler*innen einen guten Start in das neue Schuljahr, mit all seinen Herausforderungen. Gesunde und sichere Arbeitsbedingungen sind die Voraussetzung für ein gesundes und motiviertes Arbeiten bis ins Renten- bzw. Pensionsalter und die Erhaltung der Arbeitskraft. Dies ist besonders vor dem Hintergrund des aktuellen Fach- und Lehrkräftemangels hervorzuheben.
Arbeits- und Gesundheitsschutz und Arbeitszeiterfassung
Anlässlich der Rankings der „besten Schulen“, die jetzt mit der Bekanntgabe der Abiturnoten von der Schulbehörde und in den Medien veröffentlicht werden, warnt die GEW davor, von der Abiturdurchschnittsnote einer Schule auf deren Schulqualität zu schließen. Die meisten Stadtteilschulen schneiden im Nachkommabereich schlechter ab als die Gymnasien, mit Ausnahme einiger Leuchtturmschulen. Dies liegt vor allem daran, dass an den Stadtteilschulen weniger Schüler*innen eine Gymnasialempfehlung haben.
Seit Jahren protestieren VHS-Kursleitende mit Unterstützung der GEW unter dem Motto „VHS Fair!“ für bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Bezahlung. „Und sie haben Recht: Die Gruppe der arbeitnehmerähnlich beschäftigten Kursleitenden ist eine zentrale Säule des Bildungsangebots - hier muss der Senat endlich aktiv werden“, so Dirk Mescher, Geschäftsführer der GEW Hamburg. Von Sprachkursen über Kunstworkshops bis hin zu digitalen Kompetenzen bieten die Lehrkräfte ein breites Spektrum an Kursen an.
Die GEW begrüßt grundsätzlich die die Umsetzung des neuen Startchancen-Programms zum neuen Schuljahr. In Hamburg werden 90 Schulen mit rund 42.000 Schüler*innen am Programm teilnehmen, darunter 81 allgemeinbildende und neun berufsbildende Schulen. Von den allgemeinbildenden Schulen sind 57 eigenständige Grundschulen oder Grundschulteile von Stadtteilschulen, 24 Stadtteilschulen und vier Gymnasien. Es handelt sich fast ausschließlich um Schulen in sozial schwieriger Lage (Sozialindex 1 + 2), die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind.
Auf dem Kinder- und Jugendhilfegipfel „Tu was, Hamburg!“ am 3. Mai 2024 haben die Teilnehmenden eine Resolution beschlossen, die sich gegen Kürzungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe richtet und weitere Forderungen an den Hamburger Senat und die Bundesregierung adressiert.
Am Dienstag, 30. April 2024, tagte der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg. Schwerpunkt war der Arbeits- und Gesundheitsschutz an Schulen.
Am Dienstag, 30. April 2024 tagt von 9 bis 16 Uhr der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, im Curiohaus. Die neue Schulsenatorin Ksenija Bekeris hält ein Grußwort und stellt sich den Fragen der Delegierten.
Neben dem Haushalt stehen verschiedene Anträge auf der Tagesordnung. Schwerpunkt ist der Arbeits- und Gesundheitsschutz an Schulen.
Die Wahlen zum Europäischen Parlament finden am 9. Juni 2024 statt. Angesichts zunehmender populistischer, antidemokratischer, antifeministischer und zugleich europafeindlicher Tendenzen in den EU-Ländern, geraten Frauenrechte und der Einsatz für Geschlechtergerechtigkeit immer stärker unter Druck.