Was ist die gba?

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Was macht die gba?

Die gewerkschaftliche Bildungsarbeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe der GEW hat die Aufgabe, die politische Arbeit in den 16 Landesverbänden und auf der Bundesebene zu unterstützen. Dabei verfolgt die gba folgende Ziele:

  • Stärkung der Eigenständigkeit der GEW als Bildungsgewerkschaft
  • Bearbeitung zukunftsorientierter politischer Inhalte
  • Demokratische Beteiligung und effizientes Arbeiten in der GEW verbessern helfen.

Damit die gba ihren Beitrag für die GEW leisten kann, hat sie differenzierte Seminar-, Schulungs- und Beratungsangebote entwickelt:  

Das "Programm" der gba

  • Basisseminare zur Grundlagenbildung in gewerkschaftlichen Fragen (Aufbau und Ziele der GEW; gewerkschafts- und bildungspolitische Positionen; Rechtsfälle im Schul- und Erziehungsalltag, Vorbereitung von Konferenzen, Tipps zur Arbeit der Betriebsgruppen)
  • Seminare und Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen wie Schulentwicklung, heterogenes Lernen und Gewaltprävention.
  • Seminare zur Erweiterung sozialer und kommunikativer Fähigkeiten (Moderation und Mediation; Team-, Zeit- und Selbstmanagement; Burnout-Prophylaxe und Konfliktbewältigung).
  • Training und Beratung für die vielfältigen Strukturen der GEW (Verbesserung der Gremienarbeit; Unterstützung bei Organisationsentwicklung; Moderation von Klausuren und Sitzungen, Betriebsgruppenseminare).
  • Zielgruppen für diese Angebote sind zum einen die Aktiven der GEW (gewählte Funktionärinnen und Funktionäre in Vorständen und in den Fach- und Personengruppen; Vertrauensleute in den pädagogischen Einrichtungen). Zum anderen richten sich die Angebote an ausgewählte Mitgliedergruppen ("50 plus", Neue Mitglieder, Frauen, junge Mitglieder, Mitglieder in (Schul-) Leitungsfunktionen).

Wie ist die gba aufgebaut?

Die gba ist eine Gemeinschaftaufgabe der GEW seit dem Gewerkschaftstag in Lübeck 2001. D. h. es gibt ein Rahmenkonzept auf Bundesebene. Die Umsetzung der darin enthaltenen Ziele und Aufgaben findet regional statt. Konkret: Die Landesverbände entwickeln auf der Basis der Vorgaben in eigener Verantwortung ein gba-Angebot, das den Erfahrungen und Interessen ihrer Mitglieder entspricht.

Die norddeutschen Landesverbände Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein haben als Besonderheit und zur Förderung der Bildungsarbeit über die Landesgrenzen hinweg einen Nordverbund gegründet, in dem Frank Hasenbein als hauptamtlicher Referent beschäftigt ist. Dieses Modell wird erfolgreich seit über 10 Jahren praktiziert.

Die Finanzierung erfolgt aus einem auf der Bundesebene eingerichteten Gemeinschaftsfonds (teilweise ergänzt durch Eigenmittel der Landesverbände). Qualitätssicherung und Koordinierung der gba in den Landesverbänden und die Bearbeitung zentraler Aufgaben (Konzeptentwicklung, Evaluation, Weiterbildung der Bildungsarbeiterinnen und Bildungsarbeiter u.ä.) werden vom Koordinator der gba beim Hauptvorstand der GEW in Frankfurt wahrgenommen.