Für die gute Umsetzung von Arbeits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen spielen Schulleitungen eine wichtige Rolle. Dabei arbeiten sie selbst oft an der Überlastungsgrenze. Die Ergebnisse einer von der GEW veranlassten Studie zur Arbeitsbelastung von schulischen Leitungskräften sind alarmierend.
Diskussion um Schulleitungsmangel endlich in der Behörde angekommen
Für Beschäftigte gilt das Arbeitsschutzgesetz. Gefährdungsbeurteilungen physischer und psychischer Art sind hiernach von den Arbeitgeber*innen regelhaft durchzuführen, um Gefährdungen zu ergründen und Maßnahmen zur Beseitigung zu ergreifen. Schulleitungsmitglieder finden hierbei normalerweise keine Berücksichtigung, da ihre Tätigkeit zu speziell ist und sie innerhalb der Gefährdungsanalyse an einer Schule nicht anonymisiert erfasst werden können.
Drei Forderungen der GEW Hamburg zur Entlastung von Schulleitungen
Deshalb hat der GEW-Hauptvorstand in Kooperation mit dem städtischen Landesverband Hamburg und dem Landesverband des Flächenlandes Rheinland-Pfalz – in Absprache mit den Bereichen Schule, Berufliche Bildung und Weiterbildung sowie Tarif- und Beamtenpolitik – eine Pilot-Belastungsstudie veranlasst, die von Ende März bis Ende Mai 2023 durchgeführt wurde.
Gute Gründe GEW-Mitglied zu werden
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Sven Quiring, Vorsitzender der GEW Hamburg
Der vollständige Artikel findet sich in der hlz 11-12/2023, S. 62 f.