Zur Bürgerschaftswahl 2015 hat die GEW „Leitlinien für gute Bildungspolitik in Hamburg“ entwickelt und in diesen auch wissenschaftspolitische Forderungen aufgestellt, die auf eine Verbesserung der Arbeits- und der Studienbedingungen zielen. Darüber hinaus wird eine erneute Reform des Hochschulgesetzes angemahnt. Auf einer Diskussionsveranstaltung am 19. Januar um 18 Uhr im Curio-Haus unter dem Titel „Wissenschaft demokratisieren, Arbeits- und Studienbedingungen verbessern“ haben die wissenschaftspolitischen SprecherInnen der Bürgerschaftsparteien hierzu Stellung genommen.
Hochschule und Forschung
Zur Bürgerschaftswahl hat die GEW wissenschaftspolitische Forderungen aufgestellt, die auf eine Verbesserung der Arbeits- und der Studienbedingungen zielen. Darüber hinaus wird eine erneute Reform des Hochschulgesetzes angemahnt. Auf einer Diskussionsveranstaltung am 19. Januar um 18 Uhr im Curio-Haus der GEW werden die wissenschaftspolitischen SprecherInnen der Bürgerschaftsparteien hierzu Stellung nehmen.
Diskussion mit den wissenschaftspolitischen SprecherInnen der Bürgerschaftsparteien
Wir wollen mit den wissenschaftspolitischen SprecherInnen der wichtigsten für die Bürgerschaft zur Wahl stehenden Parteien über unsere beim Gewerkschaftstag der GEW Hamburg verabschiedeten Leitlinien diskutieren. In diesen fordern wir eine Demokratisierung der Hochschulstrukturen sowie eine Verbesserung der Arbeits- und Studienbedingungen. Die Leitlinien finden sich unter www.gew-hamburg.de.
Philipp-Sebastian Kühn (SPD)
Diskussion mit den wissenschaftspolitischen SprecherInnen der Bürgerschaftsparteien
Wir wollen mit den wissenschaftspolitischen SprecherInnen der wichtigsten für die Bürgerschaft zur Wahl stehenden Parteien über unsere beim Gewerkschaftstag der GEW Hamburg verabschiedeten Leitlinien diskutieren. In diesen fordern wir eine Demokratisierung der Hochschulstrukturen sowie eine Verbesserung der Arbeits- und Studienbedingungen. Die Leitlinien finden sich unter www.gew-hamburg.de.
Sebastian Kühn (SPD)
Der Rundbrief „Informationen der Fachgruppe Hochschule und Forschung der GEW“ ist erschienen, er enthält Artikel zu den Aktivitäten der Lehrbeauftragten, zum Zivilklauselkongress sowie weitere Informationen. Er wird an die Mitglieder verschickt; Interessierte können weitere Exemplare über die Geschäftsstelle beziehen.
Gut zehn Jahre lang konnte die größte Studienreform seit 50 Jahren nicht schnell genug von Politik und Hochschulen umgesetzt werden. Spätestens seit 2009, dem zehnjährigen Jahrestag der „Bologna-Erklärung“, werden die kritischen Stimmen wie auch die unerwünschten Nebenfolgen unübersehbar. Seit einigen Jahren hat in der Politik wie auch bei den PräsidentInnen der Hochschulen die Einsicht Einzug gehalten, dass der Bologna-Reform eine „Reform der Reform“ oder auch ein „Bologna 2.0“ folgen müsse.
Für die Verlängerung des Hochschulpakts war es höchste Zeit. Trotzdem: Die Hochschulen bleiben unterfinanziert. Das hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf die Beschlüsse der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) deutlich gemacht.
Zu einem Umdenken in der Personalpolitik hat die GEW die Hochschulen mit Blick auf den bundesweiten Aktionstag der Lehrbeauftragten aufgefordert. „Immer mehr Lehrbeauftragte sorgen dafür, dass der Lehrbetrieb an den Hochschulen läuft. Sie übernehmen wichtige und verantwortungsvolle Aufgaben. Dafür erhalten sie allzu oft nur einen Dumping-Lohn. Damit muss endlich Schluss sein“, sagte Andreas Keller, stellvertretender GEW-Bundesvorsitzender und Vorstandsmitglied für Hochschule und Forschung, am Donnerstag in Frankfurt a. M.
Die GEW unterstützt den ersten bundesweiten Aktionstag der Lehrbeauftragten am 6. November. Am 4. November finden an der Universität Hamburg dezentral in verschiedenen Fakultäten mehrere Treffen von Lehrbeauftragten und interessierten Mittelbauern statt. Von 16 bis 18 Uhr kommen diese Teilinitiativen im Curio-Haus der GEW zum Austausch zusammen.
Anlässlich des Aktionstags der Lehrbeauftragten am 6.11.2014 legt die GEW einen Forderungskatalog zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Lehrbeauftragten vor.
„Offene Hochschulen gibt es nur mit mehr BAföG“ – so lautet die zentrale Forderung des „Halteraner Signals“, mit dem die 8. Wissenschaftskonferenz der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Wochenende in Haltern am See (Nordrhein-Westfalen) zu Ende gegangen ist. „Immer mehr Menschen wollen an die Hochschulen – und das ist gut so: Denn in der Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts brauchen wir nicht weniger, sondern immer mehr bestmöglich qualifizierte Akademikerinnen und Akademiker.
Bereits im Juni hat die Behörde für Wissenschaft und Forschung (BWF) einen Entwurf „Strategische Perspektiven für die hamburgischen Hochschulen bis 2020“ vorgelegt, das von den Gewerkschaften, den Hochschulgremien und der Hochschulöffentlichkeit während der Sommer- und Semesterferien kommentiert werden sollte. In diesem Papier versucht die Behörde, Eckpunkte für die zukünftige Entwicklung der Hochschulen zu skizzieren.