Die GEW begrüßt den jetzt veröffentlichten Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG), Verfassungsbeschwerden des Landes Berlin und der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) zum Thema Arbeitsvorgang nicht zur Entscheidung anzunehmen.
Tarif / Besoldung
On November 29, the employees of the International School Hamburg (ISH) were on a warning strike starting at 3:00 pm.
The reason for this is that the colleagues have not received a salary increase since 2019. For too many years, the financial planning of ISH has not taken into account the welfare of the employees and salaries have decreased by more than 10% in the last five years.
--mit Video und Bildergalerie--
Die Gehälter an der Internationalen Schule Hamburg sind seit 2019 nicht mehr angehoben worden. Im November 2021 hat der Vorstand der Internationalen Schule Hamburg angekündigt, dass es auch in 2022 und 2023 keine Gehaltserhöhungen geben wird. Diese Entscheidung empörte die Beschäftigten zutiefst und führte zu erheblicher Unruhe an der Schule.
Am 29. November befinden sich die Beschäftigten der Internationalen Schule Hamburg (ISH) ab 15.00 Uhr im Warnstreik.
Der DGB und seine Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes haben im Dezember 2020 alle Beamt*innen sowie die Versorgungsempfänger*innen aufgerufen bis zum Ende des Jahres 2020 einen Widerspruch einzulegen bzw. einen Antrag auf amtsangemessene Alimentation zu stellen. Anlass war eine Mitteilung des Senats im Rahmen der Bezügemitteilung im Dezember 2020 zum Umgang mit den Musterverfahren hinsichtlich der massiven Kürzung der Sonderzahlung im Jahr 2011. Aktuell liegen dem Verwaltungsgericht ungefähr 7.500 Klagen auf amtsangemessene Alimentation vor.
Nach 13 Leermonaten, die im März dieses Jahres mit einer als Coronapauschale getarnten Einmalzahlung kompensiert wurden, erfolgt ab 1.12.2022 die Erhöhung der Gehälter um 2,8%.
Angesichts der galoppierenden Inflation ist dies nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, doch muss man den Tarifpartnern zugestehen, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung bei Tarifabschluss nicht absehbar war.
Die Gewerkschaften fordern in der 2023er-Tarifrunde 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro mehr Gehalt monatlich für die im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigten. Der Tarifvertrag soll eine Laufzeit von einem Jahr haben. Das teilte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Dienstag in Berlin mit. „Wir brauchen spürbare Gehaltserhöhungen. Alles wird teurer.
Salaries at the International School Hamburg have not been raised since 2019. In November 2021, the Board of Directors of the International School Hamburg announced that there will be no salary increases in 2022 and 2023 either. This decision deeply outrages employees and causes considerable unrest at the ISH.
In this context, a large number of teachers at ISH have joined the GEW and asked their union for support.
Die Gehälter an der Internationalen Schule Hamburg sind seit 2019 nicht mehr angehoben worden. Im November 2021 hat der Vorstand der Internationalen Schule Hamburg angekündigt, dass es auch in 2022 und 2023 keine Gehaltserhöhungen geben wird. Diese Entscheidung empört die Beschäftigten zutiefst und führt zu erheblicher Unruhe an der Schule.
In diesen Zusammenhang ist eine große Zahl der Lehrkräfte der ISH in die GEW eingetreten und hat ihre Gewerkschaft um Unterstützung gebeten.
Die Verhandlungen für die Übernahme des Tarifergebnisses sind abgeschlossen. In Hamburg sind die TV-AVH tarifgebundenen Beschäftigten, die bei den Kita-Trägern „elbkinder“, Rudolf-Ballin-Stiftung, Hamburger Schulverein v. 1875 e.V., Studierendenwerk Hamburg und in den Kitas des ASB arbeiten, direkt von dieser Tarifeinigung, betroffen. Beschäftigte der anderen Kita-Träger, die als „Analog-Anwender“ dieses Tarifvertrags gelten, haben spätestens jetzt die Sicherheit, dass ihre Arbeitgeber ebenfalls dies Ergebnisse umsetzen müssen (dort in den Arbeitsverträgen geregelt).
Schnell haben der Hamburger Senat und die Schleswig-Holsteinische Landesregierung auf eine Initiative des DGB Bezirk Nord reagiert, die am Wochenende von der Regierungskoalition auf Bundesebene für die Rentner*innen und Versorgungsempfänger*innen des Bundes beschlossene Energiepreispauschale von 300 Euro auch an die Versorgungsempfänger*innen auszuzahlen. Das am Wochenende von der Regierungskoalition auf Bundesebene verkündete dritte Entlastungspaket sieht eine Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro für Rentner*innen und Versorgungsempfänger*innen des Bundes vor.
Die Schere zwischen den Versorgungsbezügen im Ruhestand und der Besoldung als Beamt*in im aktiven Dienst geht immer weiter auseinander. Daher riefen die Gewerkschaften GdP, GEW und ver.di heute unter dem Motto „Ausgedient und abgehängt“ auf zu einer Demonstration der Versorgungsempfänger*innen der Stadt Hamburg.
Nach einer Auftaktkundgebung am Polizeikommissariat 14 an der Caffamacherreihe 4 wurde zum Gänsemarkt demonstriert und dort eine Kundgebung vor der Finanzbehörde abgehalten. Mehrere Hundert Kolleginnen und Kollegen waren anwesend.