Eine unter breiter Beteiligung stattgefundene Tagung auf Kampnagel am 25. und 26. Oktober thematisierte den auf vielen Ebenen stattfindenden Alltagsrassismus und offenbarte die damit in Verbindung stehende Dimension faschistischer Einflussnahme auf die Politik, um deutlich zu machen, wie notwendig es ist, dagegen Widerstand zu entwickeln
Bildungspolitik
Die Bildungspolitik der AfD Hamburg, Teil 4
In der Schule tut sich was: Schulmanagement, Effektivität, Zeitmanagement, .... sind Begriffe, die uns zunehmend in der Schule über den Weg laufen. Dass damit nicht nur ökonomische Begrifflichkeiten in den Bildungsbereich übernommen, sondern mit ihnen pädagogische Abläufe unter ökonomischen Vorgaben organisiert werden, erfahren die Kolleginnen durch die Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen seit Jahren. Dagegen wird zwar intern gemurrt, aber es wird nicht öffentlichkeitswirksam skandalisiert. Auch das passt ins Bild.
Die letzten schulpolitischen Entscheidungen in Hamburg zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie ohne die Beteiligung der Betroffenen (Referentenentwurf Schulentwicklungsplan) beziehungsweise ausdrücklich in „Hinterzimmergesprächen“ (Vereinbarung zum sogenannten Schulfrieden) zustande kamen.
Nun melden sich die Betroffenen, die ExpertInnen für Schule in Hamburg, in einem neuen und in dieser Zusammensetzung noch nicht dagewesenen Bündnis selbst zu Wort.
Das Forschungsprojekt „Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und die NS-Vergangenheit“ analysiert, wie der Umgang der GEW mit dem Erbe des Nationalsozialismus einzuschätzen ist.
11.09.2019 - Jörn-Michael Goll und Detlev Brunner, Historiker vom Historischen Seminar der Universität Leipzig
Die OECD hat Deutschlands Bildungslandschaft 2019 zwar ein recht gutes Zeugnis ausgestellt. Die GEW mahnt jedoch, sich davon nicht blenden zu lassen: In Kitas, Schulen und an Universitäten fehle es weiter an Personal und guter Ausstattung.
Drei Monate später als geplant ist am 1. April 2019 der Mindestlohntarifvertrag für das pädagogische Personal in der Weiterbildung nach SGB II und III in Kraft getreten. In Zukunft wird der Mindestlohn in zwei Qualifikationsstufen abgebildet.
Welche Bedeutung kommt dem staatlichen Neutralitätsgebot zu, wenn Lehrkräfte im Unterricht oder Akteure der außerschulischen politischen Bildung rechtsextreme Positionen einer Partei thematisieren? Eine neue Publikation gibt Antworten.
Jeder vierte Deutsche hört laut aktueller Umfrage Podcasts, vor allem jüngere Menschen zwischen 16 und 29 Jahren greifen auf die digitalen Radioshows zu. Wir haben eine Auswahl von Podcasts zu Bildungs- und Wissenschaftsthemen zusammengestellt.
Die GEW kritisiert den Grundschul-Vorstoß des CDU-Politikers Carsten Linnemann scharf: Dies sei „reiner Populismus und pädagogisch nicht sinnvoll“, sagt Schulexpertin Ilka Hoffmann und fordert integrative Konzepte zur Sprachbildung.
Die GEW wünscht allen Schulen, insbesondere den gut 1000 neuen Lehrkräften, davon über 400 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, ein gutes Schuljahr 2019/20! Die GEW begrüßt es, dass die Stadt Hamburg bei den Neueinstellungen nicht kleckert, sondern klotzt. Dies ist allerdings auch notwendig, wenn Hamburg der kommenden Schüler*innengeneration – im Jahr 2030 sollen es 40.000 Schüler*innen mehr in Hamburg geben – gute Bildungschancen bieten will. Um dies zu schaffen, müssen sich die Einstellungszahlen in den folgenden Jahren aber noch stark steigern.
Werden Abiturienten durch zentral vorgegebene Matheaufgaben tatsächlich studierfähiger? Die Debatte um die bundesweite Vergleichbarkeit von Abiaufgaben und Notenschnitt geht an den eigentlichen Problemen der gymnasialen Oberstufe vorbei.