Liebe Freundinnen und Freunde des Bildungsclubs,
wir möchten euch zu unserer nächsten Sitzung einladen, sie findet statt am
Montag, dem 08. April um 19.00 Uhr im Curiohaus, Raum A.
Unser Vorschlag zur Tagesordnung:
Liebe Freundinnen und Freunde des Bildungsclubs,
wir möchten euch zu unserer nächsten Sitzung einladen, sie findet statt am
Montag, dem 08. April um 19.00 Uhr im Curiohaus, Raum A.
Unser Vorschlag zur Tagesordnung:
Die Kolleginnen und Kollegen der Ida Ehre Schule bedanken sich für die Solidarität! Hierfür haben sie am 28.3 ein Foto gemacht, das sich auch auf der Schulhomepage unter https://www.idaehreschule.de/danke/ findet.
Ebenso finden sich hier Fotos einiger Solidaritätsaktivitäten.
Das Goethe Gymnasium hat eine Soli-Erkärung veröffentlicht: https://www.goethe-gymnasium-hamburg.de/2019/04/05/solidaritaet-mit-der-ida-ehre-schule/
Am "Fall" der Ida Ehre Schule zeigt sich beispielhaft die Strategie der AfD, die durch sie drohende Gefahr, aber auch die richtige Form der Gegenwehr
von Fredrik Dehnerdt, stellvertretender Vorsitzender GEW Hamburg
Was ist passiert?
In einer Anfrage der AfD-Fraktion werden antifaschistische Aktivitäten von Schülerinnen und Schülern an der Ida Ehre Schule kritisiert und gefragt, ob diese zulässig seien. In der Antwort stellt der Senat fest, dass es Schülerinnen und Schülern frei steht, ihre politischen Ansichten auch im Unterricht zu formulieren, und dass politische Werbung an Schulen nicht zulässig ist.
„Mehr Geld für Bildung“ hat die GEW mit Blick auf den heute veröffentlichten Bildungsfinanzbericht 2018 angemahnt. „Die Jubel-Rekordzahlen dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass das Bildungswesen in Deutschland weiterhin dramatisch unterfinanziert ist“, sagte Ansgar Klinger, GEW-Vorstandsmitglied für Berufliche Bildung und Weiterbildung, am Donnerstag in Frankfurt a.M. „Dass die Bildungsausgaben steigen, ist in einer prosperierenden Gesellschaft und bei einer wachsenden Zahl Lernender nichts Besonderes.
An die Vernunft der Länder appelliert die GEW mit Blick auf die Entscheidung des Bundesrates am 14. Dezember darüber, das Kooperationsverbot in der Bildung weiter zu lockern. „Sollte die Lockerung beschlossen werden, bedeutet das nicht das Ende des Bildungs-Föderalismus in Deutschland. In der Sache ist es völlig unangemessen, dass fünf Ministerpräsidenten dieses Szenario als Drohkulisse aufbauen. Bildung kann sich die Blockadehaltung einiger Bundesländer nicht leisten.
Der Bundestag hat eine Grundgesetzänderung beschlossen, um etwa die Digitalisierung an Schulen finanziell unterstützen zu können. Die GEW fordert zwar die Abschaffung des Kooperationsverbotes, lobt die weitere Lockerung aber als richtigen Schritt.
Der Bund soll Länder und Kommunen künftig bei Investitionen in die Qualität und die Infrastruktur der Schulen finanziell unterstützen dürfen. Darauf haben sich die Fraktionsspitzen von CDU/ CSU, SPD, FDP und Grünen verständigt.
Mehr als die Hälfte aller Menschen auf der Flucht sind minderjährig
Für eine Ausbildungsgarantie für alle jungen Menschen macht sich die GEW mit Blick auf die heute veröffentlichen Ausbildungsmarktzahlen stark. „Mehr als 2,1 Millionen junge Erwachsene zwischen 20 und 34 Jahren haben keinen Berufsabschluss. Die Zahl der sogenannten nicht formal Qualifizierten ist um 180.000 Menschen gestiegen – und dies bei permanenten Klagen der Unternehmen über einen Fachkräftemangel.
Fast 20 Jahre nach PISA sind Geldbeutel und der soziale Status der Eltern immer noch entscheidend für die Bildungslaufbahn. Die Bildungsbeteiligung, etwa die Quote der Hochschulzugangsberechtigungen, hat zugenommen. Aber hat deshalb die Bildungsungleichheit abgenommen? Immer noch gibt es Kinder ohne Kitaplatz, ohne Hauptschulabschluss, ohne Berufsausbildu
Digitalisierung birgt Chancen. Ihre (Über-)betonung droht aber, andere überfällige Veränderungen zu verdrängen: etwa jene hin zu einer inklusiven und demokratischen Schule. Ein Kommentar von Ilka Hoffmann, GEW-Vorstandsmitglied Schule.
Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung findet sich viel zur Digitalisierung – und wenig zur inklusiven Bildung. Letztere kommt in einem einzigen Satz vor: „Mit der Investitionsoffensive Schule und dem Digitalpakt Schule tragen wir auch zur inklusiven Bildung bei.“ Mit dem Digitalpakt möchte man also die Inklusion nebenbei mit umsetzen.