Bildungspolitik
Zum Ausgang des Volksentscheids:
"Wir werden ein unübersehbares, unterhaltsames und lebhaftes Zeichen für längeres Lernen setzen", verspricht Klaus Bullan, Vorsitzender der GEW Hamburg mit Blick auf die Schulverbesserer-Parade am kommenden Samstag. "Kräftigende Überraschungen" verspricht Klaus Bullan, der gemeinsam mit anderen vom Wagen der GEW "stärkende Kamelle" werfen wird.
Im Zug werden sich mehr als 15 Gruppen und Organisationen mit allerlei Fahrzeugen und Motivwagen, einer Stretchlimousine, Kanus, LKWs, Bobbycars und der Stadtrundfahrt-Citybahn zeigen.
Die GEW kämpft für die Primarschule: Mit deutlicher Mehrheit hat die Landesvertreterversammlung (LVV) der GEW die Unterstützung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft für das sechsjährige gemeinsame Lernen in der Primarschule und eine aktive Beteiligung am entsprechenden Volksentscheid am 18. Juli 2010 zugesagt. Die LVV ist das höchste Gremium der Bildungsgewerkschaft in Hamburg. Jobst Fiedler (Vorsitzender von Chancen für alle e. V.) hielt bei der Versammlung einen Gastvortrag.
„Es ist ein ermutigendes Signal für alle, die seit Jahren für längeres gemeinsames Lernen in Hamburg kämpfen, dass die Bürgerschaft gestern einstimmig für die Primarschulreform – die Verlängerung des gemeinsamen Lernens auf 6 Jahre – gestimmt hat,“ so der Vorsitzende der GEW Hamburg, Klaus Bullan.
„Es ist gut, dass alle Fraktionen nun zusammen einen Schritt Richtung Bildungsgerechtigkeit gehen“, kommentiert der Vorsitzende der GEW Hamburg, Klaus Bullan, die Bereitschaft aller in der Hamburgischen Bürgerschaft vertretenen Parteien, sich auf eine gemeinsame Linie bei der Umsetzung der neuen Schulstruktur zu verständigen.
"Es wurde höchste Zeit, dieses unwürdige Schauspiel zu beenden“, kommentiert der Vorsitzende der GEW Hamburg, Klaus Bullan, das Ende der Verhandlungen zur Schulstruktur. "Diese Gespräche haben von Anfang an keinen Sinn gemacht. Hier lagen diametral entgegen stehende Positionen auf dem Tisch, das konnte nicht zusammen gehen. Walter Scheuerl wollte beharrlich alles so lassen wie es ist; damit versperrt er den Weg hin zu gerechter Bildung.
"Na dann, gute Nacht“, kommentiert der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Klaus Bullan, den so genannten Kompromissvorschlag der Handelskammer im Streit um die Schulstruktur. "Angesichts der stecken gebliebenen Verhandlungen und der rückwärts gewandten Forderungen müssen nun die Hamburgerinnen und Hamburger das Wort bekommen. Wir fordern die Koalition auf, die Gespräche zu beenden und einen Volksentscheid anzustreben."
"Das Bündnis für ein längeres gemeinsames Lernen wird immer stärker," freut sich Klaus Bullan. Der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft / GEW Hamburg beteiligt sich an der heute in der Handelskammer vorgestellten "Hamburger Allianz für Bildung", die sich als Reformbefürworterin in die Debatte um die Schulstruktur in Hamburg einmischt.
Anlässlich der gemeinsamen Bildungs-Demonstration von SchülerInnen und Studierenden am morgigen Mittwoch erklärt der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft/ GEW Hamburg, Klaus Bullan: