Die Produktion von Textilien und Bekleidung findet häufig unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen statt. Insbesondere Frauen, aber auch Kinder in Entwicklungs- und Schwellenländern sind davon betroffen. Die Kampagne für saubere Kleidung will das ändern.
Meldungen nach Thema
Das Bündnis „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“ fordert eine stärkere Besteuerung großer Vermögen zur Finanzierung des Sozialstaats und plant einen bundesweiten Aktionstag am 29. September 2012. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ist eine der 23 Organisatoren des Bündnisses und ruft ihre Mitglieder auf, sich am Aktionstag und an der Vorbereitung zu beteiligen.
Der Senat hat mit dem Haushaltsentwurf 2013/14 einen Doppelhaushalt vorgelegt, der ein Sparhaushalt mit schwerwiegenden Folgen ist. Obwohl die Steuermehreinnahmen konjunkturbedingt um 380 Mio. € höher liegen als eingeplant war, Entlastungen durch den Bund in dreistelliger Millionenhöhe zu erwarten sind, wird am Ziel, die staatlichen Ausgaben weniger als 1 % pro Jahr bis 2020 steigen zu lassen, stur festgehalten.
Die Schulbehörde hat Ende Juli in einem Schreiben an alle Schulleitungen der allgemeinbildenden Schulen diese aufgefordert, zusätzliche Aufgaben an Schulen, die bislang z. T. von Honorarkräften wahrgenommen wurden, mit festen Stellen durchzuführen. Hintergrund ist die derzeit laufende Prüfung der Schulen durch die Deutsche Rentenversicherung, bei der u. a. festgestellt wurde, dass an Schulen Honorarkräfte für Aufgaben eingesetzt werden, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern vorbehalten sind.
Am 1. September 1939 begann mit dem deutschen Überfall auf Polen einer der schrecklichsten Kriege der Menschheitsgeschichte mit 60 Millionen Toten. In Erinnerung daran erneuert der Deutsche Gewerkschaftsbund anlässlich des Antikriegstages sein Bekenntnis zu Frieden und Solidarität der Völker und fordert den Vorrang ziviler Konfliktlösungen vor militärischen Interventionen.
Bis zu 1.400 neue Lehrkräfte sollen im neuen Schuljahr aufgrund hoher Pensionierungszahlen,steigenden Schülerzahlen und Mehrbedarfen aufgrund kleinerer Klassen und mehr Ganztagseinrichtungen eingestellt werden. Angesichts weiter steigender Anforderungen an die neuen ReferendarInnen durch noch mehr Unterrichtsverpflichtungen, immer noch unzureichender Ausbildungskapazitäten und weiter steigender Arbeitsbelastungen an den Schulen ist zu befürchten, dass auch Hamburg nicht genügend qualifiziertes Personal für seine Schulen bekommt.
Im Juli fanden im Rahmen einer Veranstaltung der Fachgruppe Wahlen von Vertrauensleuten für die Fakultäten der Universität Hamburg sowie für das Max-Planck-Institut statt. Vertrauensleute sind aktive GEW-Kolleg_innen, die vor Ort für die Beschäftigten als Ansprechpartner_innen dienen. Sie werden von den GEW-Mitgliedern ihrer Fakultät, Hochschule oder Forschungseinrichtung gewählt und sind stimmberechtigte Delegierte auf dem Gewerkschaftstag, dem höchsten Gremium der GEW Hamburg.
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
am Freitag, den 6.7 findet eine gemeinsame Personalversammlung vom Personalrat des Technischen und Verwaltungspersonals (TVPR) und des Personalrats des wissenschaftlichen Personals (WIPR) an der Universität Hamburg statt.
Das einzige Thema wird der STELLENSTOPP im Kontext von Mittelkürzungen sein. Das Einladungsschreiben ist im Anhang, die Teilnahme an der Personalversammlung ist Arbeitszeit.
Beginn: 10.00 Uhr VOR dem Hauptgebäude der Universität, Ende: 12:00 Uhr Audimax der Universität
Am 29. Juni sollen Bundestag und Bundesrat über die Zustimmung zum Fiskalpakt entscheiden. DGB und Mitgliedsgewerkschaften sehen die Zukunft Europas bedroht. Sie lehnen den Fiskalpakt ab.
Zum vierten Mal seit 2006 legt die Autorengruppe Bildungsberichterstattung im Auftrag der Kultusministerkonferenz und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung einen Bericht über die Bildung in Deutschland vor. Auch wenn der Bereich der nichtformellen und der informellen Bildung gestreift wird, liegt der Schwerpunkt auf den formellen Bildungsangeboten im Bereich der elementaren Bildung (Krippen und Kindertagesstätten), der schulischen Bildung, der Berufsbildung und der Hochschulbildung sowie der Weiterbildung.
Eigentlich beschreibt das Wort „Entsetzen“ ganz gut das Gefühl, das (nicht nur) bei zukünftigen ReferendarInnen derzeitig herrscht. Der Senat plant im Zuge der Neugestaltung der 2. Ausbildungsphase (Referendariat) für angehende LehrerInnen eine Erhöhung des bedarfsdeckenden Unterrichts (was für ein
Wort!). Schon jetzt gilt die Regelung, dass die ReferendarInnen allein vor der Klasse stehen und
Die Bundesjugendkonferenz „Occupy Union“ in Rotenburg an der Fulda war für junge Menschen in der GEW eine gelungene Möglichkeit, gewerkschaftliche Arbeit für sich zu entdecken, weiterzudenken und neue Kontakte zu knüpfen.
Vom 25. bis 28. Mai trafen sich über 150 junge Gewerkschafter_innen aus allen Landesverbänden. Dabei standen zentrale bildungs- und gesellschaftspolitische Themen auf der Tagesordnung.