Die GEW Hamburg hat eine neue aktuelle Broschüre zum Thema Inklusion heraus gebracht mit Stellungnahmen, Argumenten und Meinungen.
Hier die Broschüre zum Download:
Die GEW Hamburg hat eine neue aktuelle Broschüre zum Thema Inklusion heraus gebracht mit Stellungnahmen, Argumenten und Meinungen.
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"Schulsenator Rabe bessert mit seinem Konzept zur Inklusion an Hamburgs Schulen nicht nach" - diesen Schluss zieht die stellvertretende Vorsitzende der GEW Hamburg, Sigrid Strauß, nach der Mammutsitzung des Schulausschusses am Dienstag dieser Woche. Der Senator deutete zwar an, er werde nach den Ferien schauen und eventuell etwas umverteilen, mehr Mittel und konkrete Zusagen stellte er nicht in Aussicht. Die Behörde hält also weiter am Sparkonzept fest.
„Gute Nachwuchsförderung bedeutet ja wohl nicht, junge Wissenschaftler_innen durch unbezahlte Lehraufträge oder durch ein Promovieren in der Freizeit auszubeuten, sondern ihnen Qualifikationsstellen mit Zeitanteil für die Weiterqualifizierung bereit zu stellen," stellt Fredrik Dehnerdt, zweiter stellvertretender Vorsitzender der GEW Hamburg, klar und wendet sich deutlich gegen den aktuellen Antrag der SPD-Bürgerschaftsfraktion. "Um die Rahmenbedingungen für die Lehre zu verbessern, müssen die Hochschulen materiell besser ausgestattet werden.
Als "frei erfunden" weist die GEW Hamburg Einlassungen von Ties Rabe zurück. Der Schulsenator hatte in einer Antwort auf einen offenen Brief der Gemeinschaft der Elternräte an Stadtteilschulen (GEST) behauptet, die GEW habe sich in Pressemitteilungen abfällig über Stadtteilschulen geäußert. "Das stellt die tatsächlichen Verhältnisse auf den Kopf", stellt der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Klaus Bullan, nun klar und betont, dass diese "Vorwürfe [...] nicht unwidersprochen hingenommen werden können."
Kurz vor dem langen Wochenende haben die Vorsitzenden der GEW Hamburg, Klaus Bullan und Sigrid Strauß, Schulsenator Ties Rabe mit jeder Menge Lesestoff versorgt: "Das zehn Meter lange und zwei Meter hohe Transparent bildet die Anregungen von mehr als 700 Lehrern und Lehrerinnen zu den Arbeitsbedingungen an Hamburger Schulen ab", so Bullan und Strauss. "Die Ergebnisse der Umfrage müssen Senator Rabe zu denken geben. Die Lage an den Schulen ist schon jetzt grenzwertig.
Bei der Wahl zum Personalrat des wissenschaftlichen Personals (WIPR) an der Uni Hamburg (ohne UKE), die bis zum 14. Mai durchgeführt wurde, konnte bei der Gruppe der Angestellten die Liste ‚Wissenschaft verantwortlich gestalten - ver.di, GEW‘ ihren Stimmenanteil gegenüber der Liste ‚Wissenschaftler für Forschung und Lehre‘ verbessern und stellt nun sechs statt bisher vier Personalräte.
Starken Beifall erntete der Vorsitzende der griechischen Lehrergewerkschaft Olme, Nikolaos Papachristos, für seine gleichermaßen kämpferische und nachdenkliche Rede, in der er die Auswirkungen der Finanzrise auf das Schulsystem in Griechenland erläuterte:
Länder und Schulbuchverlage verzichten nun doch auf die Entwicklung und den Einsatz von Spionagesoftware, die auf Schulcomputern nach unerlaubten Kopien von Lehrmaterialien suchen sollte. Die GEW begrüßt diesen Verzicht ausdrücklich.
In Hamburg haben am 1. Mai 7.400 Menschen auf Kundgebungen des DGB unter dem Motto „Gute Arbeit in Europa – Gerechte Löhne, Soziale Sicherheit“ demonstriert. Auf der Hauptveranstaltung auf dem Fischmarkt waren es 6.000, in Bergedorf 800 und in Harburg 600 Menschen.
Welt Online - 27.04.2012
taz Hamburg - 27.04.2012
"Die Arbeit der Lehrer und Lehrerinnen ist - von den Stressfaktoren her gesehen - vergleichbar mit der von Feuerwehrleuten und Notärzten“, erläutert der Vorsitzende der GEW Hamburg, Klaus Bullan. Um auf die belastenden Arbeitssituation an Schulen aufmerksam zu machen, startet die GEW nun eine Plakatkampagne für bessere Arbeitsbedingungen. "Die Arbeitsbedingungen von Lehrkräften sind auch die Lernbedingungen von Schülern“, unterstreicht Bullan.
Wie ein alarmroter Faden zog sich durch den heutigen, achtstündigen GEW-Gewerkschaftstag (Donnerstag, 26. April) die deutliche Warnung vor den Auswirkungen der Sparpolitik auf die öffentlichen Dienstleistungen. Rund 200 Delegierte der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft waren im Curiohaus in Hamburg zusammen gekommen.