Während der letzten Monate hat die GEW unter den schulischen Lehrkräften 5000 Unterschriften zum Thema „Inklusion braucht mehr“ gesammelt, die am 12.1.15 der Behörde übergeben wurden. Behördensprecher Peter Albrecht nahm die nterschriften entgegen.
Aktionen und Kampagnen
Aufruf zur Kundgebung
Montag,12. Januar 2015, 18 bis 20 Uhr
Gerhart-Hauptmann-Platz
Das Hamburger Netzwerk gegen TTIP, CETA und TiSA hat einen Offenen Brief an die Hamburger Abgeordneten der Bürgerschaftsfraktionen, des Bundesrats, des Bundestags und des Europäischen Parlaments übergeben, in dem diese aufgefordert werden, sich für eine Ablehnung der bis Freihandelsabkommen TTIP, CETA sowie TiSA einzusetzen.
Die GEW Hamburg mischt sich mit Aktionen und Veranstaltungen in den Bürgerschaftswahlkampf 2015 ein.
Hier ein Überblick:
12.01.15
Aktion und Übergabe der Unterschriften in der Schulbehörde zur GEW Kampagne „Inklusion braucht mehr: 550 Stellen“ (17 Uhr, BSB)
19.01.15
GEW Diskussionsveranstaltung mit den hochschulpolitischen SprecherInnen der Fraktionen und Senatorin Stapelfeld (18 Uhr, GEW)
Ein ausführlicher Bericht findet sich unter: https://www.dfg-vk.de/aktuelles/dfg-vk-neuigkeiten/2014/1008
Über 23.000 Unterschriften haben Vertreterinnen und Vertreter der Kampagne „Lernen für den Frieden“ heute an KMK-Präsidentin Sylvia Löhrmann am Rande der Sitzung der Kultusministerkonferenz (KMK) in Essen übergeben. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unterstützt die Kampagne, deren Ziel ist, den wachsenden Einfluss von Rüstungsindustrie und Militär in Bildungseinrichtungen zurückzudrängen.
„Wir sind zunächst erleichtert über das Ergebnis, denn wir hatten unseren Mitgliedern empfohlen, das Volksbegehren der Initiative „G9 HH jetzt“ nicht zu unterzeichnen“, so kommentiert Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW Hamburg) das Ergebnis des Volksbegehrens: „Die Stadtteilschule behält jetzt ihr Alleinstellungsmerkmal des längeren Wegs zum Abitur und das ist gut so.
17 Gruppen und Organisationen haben sich in Hamburg zu einem „Netzwerk STOPPT TTIP, CETA und TiSA“ zusammengefunden. In einem gemeinsamen Aufruf wird für eine Demonstration gegen die derzeit in Verhandlung stehenden Freihandelsabkommen am europäischen Aktionstag, dem 11. Oktober, mobilisiert.
Aus Sicht des Hamburger „Bündnis gegen Rotstift“ wird die sozial- und bildungspolitische Situation in der Hansestadt zunehmend prekärer und ist stark angespannt. Während der Senat erhöhte Steuereinnahmen verzeichnet und Geld für Großprojekte ausgibt, werden gleichzeitig seit Jahren den öffentlichen Einrichtungen bei steigenden Aufgaben die Budgets gekürzt. Diese Politik beschleunigt sich nun durch das Festzurren der Schuldenbremse.
Aktuell sind zum wiederholten Mal die Erwerbslosen betroffen. Der Senat streicht erneut die allseits unbeliebten „Ein-Euro-Jobs“.
Kinder der integrativen Grundschule Mümmelmannsberg stellen am 12.06. auf dem Ida-Ehre-Platz in der Innenstadt von 10.00 bis 12.30 Uhr ihr Projekt gegen Kinderarbeit vor. Bei dem Ideenwettbewerb der von der GEW ins Leben gerufenen Stiftung Fair Childhood gewannen die Schülerinnen und Schüler der AG Kinderrechte einen Preis. Unter Anleitung ihrer Lehrerin Birgit Matthiessen erfuhren die Kinder im Projekt, wie schwer es ist ein T-Shirt vom Zuschnitt bis zur Endgestaltung fertig zu stellen.
Mit der am 08. Mai stattfindenden Warn-Westen-Demo, zu der die Hamburger Elternvertretungen Elternkammer und Landeselternausschuss (LEA) gemeinsam mit der GEW-Hamburg aufrufen, geben die Beschäftigten der Hamburger Ganztagsgrundschulen zusammen mit den Eltern Hamburger Grundschülerinnen und -schüler dem Senat zu verstehen, dass ihr Geduldsfaden zu reißen droht. Seit Monaten verspricht Schulsenator Ties Rabe nach dem erfolgten quantitativen Ausbau der Grundschulen zu Ganztagsschulen, sich um die qualitative Verbesserung zu kümmern.
Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, versammelten sich in Hamburg über 7000 Menschen auf den DGB-Demonstrationen in Harburg, Bergedorf und am Lohmühlenpark in St. Georg. Sie forderten bessere Arbeitsbedingungen und ein soziales Europa.