1.000 „Rückführungen“ im ersten Vierteljahr 2016, davon 270 Abschiebungen. Ist das die Ankommenskultur, von der in Hamburg und darüber hinaus so oft die Rede ist?
Aktionen und Kampagnen
Für den 28. Mai ruft das Netzwerk Recht auf Stadt gemeinsam mit dem Bündnis Never mind the papers und vielen weiteren Initiativen und Gruppen zu Parade und Public Hearing auf. Die GEW unterstützt die Aktion: Auf zum Axel-Springer-Haus! Wir wollen eine andere Planung von Stadt – jenseits kapitalistischer Konzepte und Not-in-my-backyard-Mentalitäten! Wolkenkratzer für alle!
Alle interessierten Kolleg_innen mit und ohne Fluchterfahrungen sind eingeladen, zu einem offenen Informationstreffen am 23. Mai um 17.30 ins Curiohaus zu kommen. Neben Informationen zum deutschen Bildungssystem wird dort die Möglichkeit geschaffen, Buddy-Tandems zu bilden und konkrete Schritte der Partizipation zu planen.
Am 14.05 ruft die Organisation "Recht auf Stadt - never mind the papers" zur Demonstration auf. Die GEW unterstützt die Demo.
Treffpunkt ist Samstag um 12:00 • St. Pauli Fischmarkt 27
Einladungstext
Moin! Am 14. Mai wollen wir wieder mit euch auf die Straße gehen, um gegen Abschiebungen und für eine soziale Stadt des Ankommens zu demonstrieren. Wir wollen diesen Termin auch dazu nutzen, um euch dazu zu animieren, euch gemeinsam mit Betroffenen zu solidarisieren und zu organisieren.
Wir freuen uns auf euch!
Bei bestem Wetter waren insgesamt 6.500 Menschen bei den drei Demonstrationen und Kundgebungen in Hamburg beteiligt. 5.500 bei der Hauptdemonstration zum Museum der Arbeit, 600 in Bergedorf und 400 in Harburg. Das Motto lautete: „Zeit für mehr Solidarität. Viel erreicht und noch viel vor.“ Den Demonstrationen schlossen sich auch zahlreiche VertreterInnen aus Gesellschaft, Kultur und Politik an.
Unsere Vorsitzende Anja Bensinger-Stolze redete in Bergedorf.
Alle Infos, alle Redner/innen – unter http://hamburg.dgb.de/termine/++co++d3f620be-fa5b-11e5-bf5c-52540023ef1a gibt es alles Wissenswerte zu den DGB-Veranstaltungen am 1. Mai 2016 in der Hamburger City, in Bergedorf und Harburg
Die Globale Bildungskampagne fordert die Politik auf, mehr zu tun, damit Flüchtlinge ihr Recht auf Bildung wahrnehmen können. Am Dienstag versammelten sich SchülerInnen, geflüchtete Kinder und Bundestagsabgeordnete am Brandenburger Tor.
Um eine solidarische Praxis zu entwickeln, wird in der GEW Hamburg momentan die Idee eines Austauschprogramms zwischen Geflüchteten und in Deutschland schon tätigen Kolleg_innen diskutiert, das nicht nach dem Aufenthaltsstatus fragt. Interessierte Pädagog_innen könnten zusammenarbeiten, Strukturen der GEW kennenlernen und gemeinsam Schulunterricht, den Kita-Alltag, das Hochschulseminar oder den Nachmittag im Jugendzentrum gestalten. Eingebunden werden soll das Projekt in einen politischen Rahmen, der eine deutliche Kritik am europäischen Migrationsregime einschließt.
Wir wollen herausfinden, wie die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in der Inklusion aussehen! Ist die Aufgabe, die insbesondere Grund- und noch stärker die Stadtteilschulen betrifft, noch leistbar? Was sind die größten Mängel bei der Umsetzung der Inklusion, wo sollte schnell nachgesteuert werden? Um dies herauszufinden starten wir nun eine Online-Umfrage, in der es um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten an Schulen geht.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei der Eröffnung der Hannover Messe 2016 für das umstrittene Freihandelsabkommen TTIP geworben. Unterdessen protestierten erneut Zehntausende, darunter viele Gewerkschafter, gegen das Abkommen.
Vor 71 Jahren wurden nicht nur die Überlebenden des Nazi - Terrors befreit, sondern die ganze Gesellschaft. Wir wollen gemeinsam diesen Jahrestag der Befreiung feiern mit einem vielseitigen Kulturprogramm, politischen Gesprächen, Lesungen und Informationen gegen alle Schlussstrich - Bestrebungen und für den gemeinsamen Kampf für Frieden und Menschlichkeit.
Die GEW unterstützt die Veranstaltung.
Veranstalterin: Hamburger Bündnis „8. Mai 2016“
Ort: Hamburger Wallanlagen (Nähe U - Bahnhof „St. Pauli“ / gegenüber der Eislaufbahn)
Während in Berlin zentrale Veranstaltungen und Aktionen geplant sind, um gegen die fortwährende Diskriminierung der größten europäischen Minderheit und die geplanten und bereits durchgeführten Abschiebungen zu protestieren, wird auch in Hamburg dieser Protest auf dem Rathausmarkt sichtbar sein. Getragen wird er von der Gruppe Romano Achipe' Ano Hamburg und ihrem UnterstützerInnenkreis.











