In den Tarifverhandlungen für die Landesbeschäftigten mauern die Arbeitgeber weiterhin. In drei Verhandlungsrunden hat die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) kein Angebot zur Gehaltserhöhung vorgelegt. Weiterhin fordern sie Abstriche bei den VBL-Betriebsrenten. Zur Lehrkräfte-Eingruppierung wollen sie ihre Vorstellungen diktieren, ohne auf Kernforderungen der GEW einzugehen.
Aktionen und Kampagnen
Am 28. März werden die Verhandlungen fortgesetzt. Dann müssen die Arbeitgeber endlich ein Angebot zur Gehaltserhöhung vorlegen. Eine Lehrkräfte-Entgeltordnung muss entsprechend der GEW-Forderungen Verbesserungen für die angestellten Lehrkräfte bringen. Sachgrundlose Befristungen sollen tarifvertraglich ausgeschlossen werden.
Zur Durchsetzung dieser Forderungen ruft die GEW Hamburg ihre tarifbeschäftigten Mitglieder im Bereich des TV-L für den 26. März 2015 auf zu einem ganztägigen Warnstreik gemeinsam mit den Kolleg*innen aus Mecklenburg-Vorpommern
Mit Birgit Pitsch, Referatsleiterin für Frauen und Gleichstellung bei der NGG Hauptverwaltung wollen wir diskutieren, warum Frauen noch immer durchschnittlich 22% weniger Entgelt als Männer bekommen. In kaum einem anderen EU-Land ist die Entgeltlücke so groß wie in Deutschland, obwohl Frauen genauso viel und genauso gut arbeiten wie ihre männlichen Kollegen. Warum fordern wir so vehement ein Entgeltgleichheitsgesetz? Was müssen Gewerkschaften zu einer Verbesserung beitragen? Birgit wird mit aktuellen Informationen und unseren Forderungen aus dem Bundesfrauenausschuss zu uns kommen.
Mieten, Trinkwasser, Mindestlohn, Universitäten, Theater, Volkshochschulen: Alle diese Bereiche und noch mehr sind von CETA und TTIP negativ betroffen. Zu diesem erschreckenden Ergebnis kommt die erste Studie, die die konkreten Folgen der Abkommen für eine Stadt untersucht.
Für Februar und März 2015 organisieren wir eine 3-teilige Reihe zu Gefahrengebieten. Wir wollen uns anschauen, wie Gefahrengebiete als polizeiliches und stadtpolitisches Instrumentarium zur Aufrechterhaltung von herrschender Ordnung funktioniert und wie sie städtischen Raum anhand rassistischer, sexistischer und kapitalistischer Kriterien strukturieren.
Pünktlich zum Wahlkampfauftakt der Hamburger AfD veröffentlicht das Hamburger Bündnis gegen Rechts die Broschüre „Rechtspopulismus ist keine Alternative“. Diese soll über die Funktionär_innen und die menschenverachtenden Positionen der AfD aufklären, um somit dazu beitragen deren Einzug in die Hamburger Bürgerschaft zu verhindern. Die Broschüre liegt an verschiedenen Orten Hamburgs aus, kann in der Geschäftsstelle der GEW im Curiohaus abgeholt werden und steht zum Download bereit.
Das Inhaltsverzeichnis der Broschüre:
Bei Regenwetter demonstrierten am 26. Januar gut 2000 Menschen mit vielen fantasievollen Transparenten und mit kämpferischen Parolen für eine bessere Ausstattung bei der schulischen Inklusion vom Dammtor zum Rathausmarkt.
Die Demonstration startet um 17:00 am Dammtor (Dag-Hammarskjöld-Platz) und endet etwa um 18:30 auf dem Rathausmarkt. Folgender Aufruf wurde vom Hamburger Bündns für schulische Inklusion dazu erstellt:
Die Inklusion ins Zentrum!
Vielfalt ist Reichtum
Während der letzten Monate hat die GEW unter den schulischen Lehrkräften 5000 Unterschriften zum Thema „Inklusion braucht mehr“ gesammelt, die am 12.1.15 der Behörde übergeben wurden. Behördensprecher Peter Albrecht nahm die nterschriften entgegen.
Aufruf zur Kundgebung
Montag,12. Januar 2015, 18 bis 20 Uhr
Gerhart-Hauptmann-Platz
Das Hamburger Netzwerk gegen TTIP, CETA und TiSA hat einen Offenen Brief an die Hamburger Abgeordneten der Bürgerschaftsfraktionen, des Bundesrats, des Bundestags und des Europäischen Parlaments übergeben, in dem diese aufgefordert werden, sich für eine Ablehnung der bis Freihandelsabkommen TTIP, CETA sowie TiSA einzusetzen.
Die GEW Hamburg mischt sich mit Aktionen und Veranstaltungen in den Bürgerschaftswahlkampf 2015 ein.
Hier ein Überblick:
12.01.15
Aktion und Übergabe der Unterschriften in der Schulbehörde zur GEW Kampagne „Inklusion braucht mehr: 550 Stellen“ (17 Uhr, BSB)
19.01.15
GEW Diskussionsveranstaltung mit den hochschulpolitischen SprecherInnen der Fraktionen und Senatorin Stapelfeld (18 Uhr, GEW)