Am 28. März werden die Verhandlungen fortgesetzt. Dann müssen die Arbeitgeber endlich ein Angebot zur Gehaltserhöhung vorlegen. Eine Lehrkräfte-Entgeltordnung muss entsprechend der GEW-Forderungen Verbesserungen für die angestellten Lehrkräfte bringen. Sachgrundlose Befristungen sollen tarifvertraglich ausgeschlossen werden.
Zur Durchsetzung dieser Forderungen ruft die GEW Hamburg ihre tarifbeschäftigten Mitglieder im Bereich des TV-L für den 26. März 2015 auf zu einem ganztägigen Warnstreik gemeinsam mit den Kolleg*innen aus Mecklenburg-Vorpommern
9.45 Uhr Treffpunkt Gewerkschaftshaus Besenbinderhof 60
10.00 Uhr Auftaktkundgebung
10.30 Uhr Demo zum Rathaus
11.30 Uhr Großkundgebung auf dem Rathausmarkt
13.00 Uhr Demo zum Curiohau
14.30 Uhr Streikerfassung, Mittagessen mit Musik und Reden
In den Tarifverhandlungen für die Landesbeschäftigten mauern die Arbeitgeber weiterhin. In drei Verhandlungsrunden hat die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) kein Angebot zur Gehaltserhöhung vorgelegt. Weiterhin fordern sie Abstriche bei den VBL-Betriebsrenten. Zur Lehrkräfte-Eingruppierung wollen sie ihre Vorstellungen diktieren, ohne auf Kernforderungen der GEW einzugehen.
Die GEW fordert in der Tarifrunde 2015
- Erhöhung der Tabellenentgelte um 5,5 Prozent, mindestens aber um 175 Euro!
- Tarifliche Eingruppierung von Lehrkräften an Schulen und Hochschulen!
Beamtinnen und Beamte sind aufgerufen, die streikenden Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen und sich nach ihren Möglichkeiten an den Aktionen zu beteiligen.