Der Senat entzieht der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“ die Finanzierung und besiegelt damit ihr Ende. Die von der Forschungsstelle im November 2024 ausgerichtete Tagung „1884 – 2014 – 2024: Bismarck, Hamburg und die Zukunft des kolonialen Erbes“ wurde so zur Abschlusstagung, der folgende Vortrag des Forschungsstellenleiters Jürgen Zimmerer zum Abschiedsvortrag:
Aktionen und Kampagnen
Viele Deutsche Schulhöfe sind langweilige Betonwüsten, die sich im Sommer aufheizen wie ein Backofen. Dabei sollten Schulhöfe grüne, naturnahe Orte sein, die Kinder vor Hitze und Umweltbelastungen schützen, Raum für Bewegung bieten und Natur erfahrbar machen. Bisher werden die Schulen und Gemeinden mit dieser großen Aufgabe allein gelassen – dabei ist es an der Zeit, deutschlandweit etwas zu verändern!
Fast 300 Menschen, groß und klein, waren am 22.Februar in die Zentralbibliothek gekommen, um den Internationalen Tag der Muttersprachen (21.2.) zu feiern. Die Veranstaltung wurde organisiert vom Landesinstitut, Abteilung DAZ und Herkunftssprachen, und der Bücherhalle, unterstützt von der Unesco und der BSB und einigen migrantischen Organisationen.
Gewalt gegen Mädchen und Frauen – seit vier Jahren sind vier junge Schauspieler*innen und ihr Spielleiter, Olaf Bublay, mit diesem Thema in Hamburgs Stadtteilschulen, Gymnasien und Berufsschulen unterwegs. In 45 Minuten geht es auf der Bühne um die Auseinandersetzung mit traditionellen Geschlechterrollen und kulturellen Werten unter multikulturellen Jugendlichen. Thematisiert wird die Auseinandersetzung mit den Mechanismen, die zur Eskalation von Gewalt führen. An das Stück schließt sich ein pädagogisches Nachgespräch in Gruppen an.
Bei der Konferenz wollen die Veranstalter*innen mit hunderten Aktiven aus Gewerkschaften, Wissenschaft und Streiksolidarität aktuelle gewerkschaftliche Kämpfe praxisnah auswerten.
Bei der Kundgebung am 22. Februar "Harburg zusammen für Demokratie und Vielfalt" redete u.a. Wolfgang Brandt, DGB-Vorstand Harburg und GEW-Mitglied. Seine Rede geben wir gerne wieder:
Moderation: Prof. Dr. Norman Paech
Die Verheerungen, die im Zuge der jüngsten Eskalation des Konflikts zwischen Israel und Palästina nach dem terroristischen Überfall der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 von der israelischen Armee im Gaza-Streifen angerichtet wurden, sind dramatisch.
Zehntausende Menschen wurden zu Tode gebracht, insgesamt über 100.000 Tonnen Bomben auf eine Fläche halb so groß wie Hamburg abgeworfen und die Infrastruktur nahezu vollständig zerstört.
Gerne weist die GEW auf den Aktionstag hin:
Zukunft statt Kahlschlag in den Betrieben. Offensive Politik für die Industrie. Soziale Sicherheit im Wandel. Dafür demonstrieren Metallerinnen und Metaller am 15. März in fünf Städten. Alle Infos zu unserem Aktionstag.
So geht es nicht weiter: Die Wirtschaft lahmt. Den Unternehmen fällt nichts Besseres ein als der übliche Kahlschlag. Und die Politik schafft es nicht, die Industrie zu unterstützen und die Konjunktur mit Investitionen anzuschieben.
In der Veranstaltung wollen wir die aktuelle Lage in Wissenschaft und Jugendarbeit einschätzen und diskutieren, wie wir die Orientierung auf Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit stärken können. Mit:
Helen Vogel, SJD – Die Falken, Landesvorsitzende Hamburg
Florian Muhl, GEW Hamburg, Ausschuss für Friedensbildung
Dr. Hannes Jung, Emeritus Physiker bei DESY, Science4Peace
18. Februar, von 19 - 21 Uhr, Curiohaus der GEW
Der Flyer findet sich im Anhang.
Zum Internationalen Frauentag veranstaltet der AfGG (Ausschuss für Gleichstellung und Genderpolitik) der GEW Hamburg einen feministischen Abend mit einer Lesung mit Dr Nicole Seifert.
Frauen Literatur im Curiohaus in der Rothenbaumchaussee
Ein Abend mit Imbiss und Umtrunk.
Einlass um 18 Uhr, Start der Veranstaltung gegen 18.30 Uhr.
Sehr herzlich laden wir auch in diesem Jahr alle gleichstellungspolitisch engagierten Kolleginnen am 7. März 2025 zu einem WarmUp zum Internationalen Frauentag in den Musiksaal des Gewerkschaftshauses ein.