Am 20. Februar 2024 wird im Hamburger Münzviertel, direkt hinter dem Hamburger Hauptbahnhof, eine Straße den Namen „Recha-Lübke-Damm“ erhalten. Sie wirkte seit 1901 an der Mädchenschule in der Rosenallee 11 im Münzviertel am Hauptbahnhof.
Aktionen und Kampagnen
Zum Internationalen Tag der Muttersprache 2024 lädt das Referat Sprachen des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg (LI) in Zusammenarbeit mit Hamburger Schulen und Migrantenorganisationen zu einer Veranstaltung am Samstag, den 17. Februar 2024 von 12 bis 15 Uhr unter dem Motto "Hamburg blüht auf" ein.
Ab sofort ist die Anmeldung zum Anne Frank Tag 2024 möglich, der jedes Jahr im Juni zu Anne Franks Geburtstag ausgerichtet wird.
Die Landesregierung in Hessen plant "eine Unterstützung der Hochschulleitungen bei der Überprüfung von Zivilklauseln". Gegen diese Bestrebungen für eine stärkere Militarisierung der hessischen Hochschulen gibt es einen Protestaufruf, den u.a. der BdWi und der fzs unterstützen:
FÜR EINE ZIVILE FORSCHUNG & BILDUNG!
GEGEN DIE MILITARISIERUNG DER HOCHSCHULEN IN HESSEN UND ÜERALL!
Im Koalitionsvertrag, der schon bald in Kraft treten soll, wird voraussichtlich folgender Passus enthalten sein:
Die GEW ruft zur Beteiligung an den UN-Wochen gegen Rassismus vom 11. bis 24. März auf. Sie bieten im Superwahljahr 2024 eine gute Gelegenheit, für Menschenrechte und Demokratie einzustehen und gegen rechte Hetze aktiv zu werden.
von Elina Stock, Referentin bewim GEW Hauptvorstand
Zum 26. Mal wurden Hamburger Jugendliche am 27. Januar 2024, dem internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, mit dem BERTINI-Preis ausgezeichnet. Die GEW ist Förderin und gratuliert den Preisträger*innen!
Der Name des Preises geht zurück auf den Roman „DIE BERTINIS“, in dem der Hamburger Schriftsteller Ralph Giordano das Schicksal seiner Familie während der Verfolgung in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur schildert.
Am Vorabend des IFT 2024 lädt der DGB Hamburg die Frauen* unserer Stadt zu einem feministischen Abend ins Gewerkschaftshaus ein – zum Begegnen, Kennenlernen, Vernetzen, Diskutieren, gemeinsam Essen, Lachen und Pläne schmieden!
Wir freuen uns auf spannende Themen an unseren Diskussionstischen, auf ein tolles Rahmenprogramm und einen gemeinsamen Abend!
Grußworte:
Tanja Chawla – Vorsitzende DGB Hamburg
Mit Blick auf den „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ am 27. Januar, erinnern die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) an die unzähligen Opfer der menschenverachtenden Verbrechen des Nationalsozialismus. Angesichts aktuell steigender Zahlen antisemitischer Vorfälle in Bildungseinrichtungen und der Gesellschaft forderten beide Gewerkschaften nachdrücklich, den verschiedenen Ausprägungen des Antisemitismus entschieden entgegenzutreten und die Präventionsarbeit zu stärken.
Aufruf zur Lichtermeer–Kundgebung am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
„Nie wieder“ ist jetzt: Harburg steht zusammen – Wir schützen unsere Demokratie!
Samstag, 27. Januar 2024 – 17 Uhr am Herbert-und-Greta-Wehner-Platz
(vor dem ehemaligen Karstadt-Gebäude)
Als GEW zeigen wir klare Kante gegen Rechts und unterstützen viele Aktivitäten, wie die Demo Hamburg steht zusammen für Vielfalt und Demokratie! von Fridays for Future am So., 28.1 um 14 Uhr bei der – Achtung, geänderter Ort – Ludwig-Erhard-Straße (beim Michel).
Die Freie und Hansestadt Hamburg erlebte eine beeindruckende Kundgebung gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke, bei der mindestens 80.000 Menschen geschlossen auf die Straße gingen. Aufgrund der überaus hohen Teilnehmendenzahl konnten Tausende den Kundgebungsort nicht mehr erreichen und mussten in vollen Seitenstraßen verbleiben. „Wir gehen davon aus, dass die tatsächliche Teilnehmendenzahl noch deutlich höher ist“, so die Initiator*innen. Aufgrund des großen Zulaufs musste die Kundgebung vorzeitig beendet werden.
Dem Recherchenetzwerk Correctiv zufolge haben hochrangige Politiker der AfD und der Werteunion mit Neonazis und Unternehmern einen rassistischen „Masterplan“ zum Umbau Deutschlands beraten. Alarmstufe rot für alle Demokratinnen und Demokraten.