Aktionen und Kampagnen
In Russland haben mehr als 5000 Lehrkräfte eine Petition gegen den Ukraine-Krieg unterzeichnet. Dafür drohen ihnen Entlassung und Verfolgung. Die GEW ruft zu Solidaritätsadressen auf.
von Carmen Ludwig, GEW-Bundes-Referentin für Internationales
Der Jahresbericht der Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages legt erneut Probleme mit minderjährigen Soldatinnen und -soldaten offen. Das Bündnis „Unter 18 Nie!“ erneuert daher die Forderung, das Rekrutierungsalter schnell anzuheben.
Die GEW verurteilt den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der russischen Regierung auf die Ukraine. Wir fordern einen umgehenden Waffenstillstand, einen Rückzug der russischen Truppen und Verhandlungen über eine friedliche Lösung des Konflikts.
Beschluss des Hauptvorstands der GEW zum Ukraine-Krieg vom 26.03.2022 im Wortlaut:
Der zweite Podcast ist da, ihr findet ihn bei Soundcloud, Spotify und Deezer.
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Der DGB begrüßt die ersten Vorschläge der Ampel-Koalition, um der Inflation und gestiegenen Energiepreise zu begegnen. Die Maßnahmen werden aber wegen der geopolitischen Lage nicht reichen, um soziale Härten zu verhindern und die Energieversorgung zu sichern. Zudem werden die Energiepreise zunehmend zu einer massiven Gefahr für Arbeitsplätze. In der Energiepolitik sind jetzt vier Schritte nötig: Kurzfristig entlasten, gerechter finanzieren, Versorgung sichern und schneller ausbauen.
Der Ukraine-Krieg ist auch für Kinder sehr nah – sie werden im Internet mit Kriegsbildern konfrontiert. Besonders Kinder mit Fluchterfahrungen oder Migrationsgeschichte kann das überfordern. So kannst du im Unterricht darauf reagieren.
Für kommenden Sonntag, den 13. März, rufen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften bundesweit zu Kundgebungen für den Frieden in der Ukraine auf. In Hamburg hat der DGB ein breites Bündnis aus dem Norddeutsch Ukrainischen Hilfsstab, zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und Parteien geschmiedet und ruft um 13 Uhr zu einer Kundgebung am Jungfernstieg, gegen den noch immer andauernden Angriffskrieg der russischen Regierung in der Ukraine, auf.
Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften verurteilen die kriegerische Aggression Russlands auf die Ukraine auf das Schärfste. Dieser Krieg stellt einen beispiellosen Angriff auf die europäische Friedensordnung dar, die auf Freiheit, Menschenrechten, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit basiert. Seine Hauptleidtragenden sind die Zivilbevölkerung und viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Zum Internationalen Frauentag am 8. März 2022: Antifeminismus und rechter Männlichkeitsideologie entgegentreten!
Anti-Feminismus und rechte Männlichkeitsideologie – zwei Seiten einer Medaille
Für kommenden Samstag, den 5. März, ruft ein breites Bündnis aus ukrainischer Diaspora und Jugendverbänden und -organisationen zu einer Kundgebung für Frieden in der Ukraine und Sicherheit in Europa auf. Der DGB Hamburg begrüßt das Engagement und ruft dazu auf, sich an der Kundgebung zu beteiligen.
Der DGB Hamburg ruft auf, gemeinsam mit dem Hamburger 8. März Bündnis – mit Masken und Abstand - unter dem Motto „Kita und Care – wir wollen mehr“ am 08. März 2022 am Demozug des Sternmarsch zum Internationalen Frauenkampftag um 17:00 Uhr ab Bahnhof Dammtor teilzunehmen. Der Aufruf findet sich im Anhang.
Frauen* erleben tagtäglich strukturelle Benachteiligungen. In Krisenzeiten sind sie stärker betroffen und in Zeiten von Wandel erleben wir, dass ihre Bedürfnisse und Perspektiven häufig nicht gesehen werden. Gleichzeitig übernehmen sie einen Großteil der Sorgearbeit zusätzlich zu ihrer Lohnarbeit. Der DGB Hamburg bedankt sich am 8. März zwischen 16 und 17 Uhr am Bahnhof Altona bei den Hamburger Frauen* mit kleinen Überraschungstüten. Gleichzeitig möchten wir auf unsere Forderungen für mehr Geschlechtergerechtigkeit aufmerksam machen.
Faire Chancen für Frauen* in der Arbeitswelt!