Die GEW unterstützt die 24. Marathonlesung aus verbrannten Büchern:
Ort: Platz der Bücherverbrennung
Kaiser-Friedrich-Ufer/Ecke Heymannstraße (umsonst und draußen)
Hamburg-Eimsbüttel am Isebek-Kanal, Metrobus 4, Haltestelle KaiFU
Zwischen 11–15 Uhr organisiert das GYMNASIUM KAISER-FRIEDRICH-UFER die Lesungen. Bitte direkt anmelden per Mail: jan.schumann@kaifu.hamburg.de
Nachmittags (15–18 Uhr) wird weitergelesen, SPÄTLESE sozusagen, damit auch Berufstätige teilnehmen können. Gern eigene Lesetexte mitbringen. Bitte anmelden unter info@lesezeichen-setzen.de – oder spontan vorbeikommen.
Gelesen wird wieder genau an dem Ort, an dem vor 91 Jahren am 15. Mai 1933 NS-Studierendenorganisationen und Burschenschaftler Bücher verbrannten. Schülerinnen und Schüler der benachbarten Schulen lesen aus Büchern vor, deren Autor:innen von den Nazis verfolgt wurden. Gäste können selbst aus verbrannten Büchern lesen oder zum Zuhören kommen. Für Kurzentschlossene liegen ausgewählte Texte bereit.
Mit der 24. Marathonlesung beginnt ein neues Leseformat zur Erinnerung an die erste Bücherverbrennung von 1933 in Hamburg. Das Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer organisiert die Lesung weiter! Wir freuen uns sehr. Wie seit 1985 wird dort aus den verbotenen, verbrannten und verbannten Büchern gelesen, die von den Nazis vernichtet werden sollten.
In Kooperation mit Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer (Jan Schumann)
Arbeitskreis "Bücherverbrennung – nie wieder!"
Der Flyer findet sich im Anhang.
Kontakt und weitere Infos: info@lesezeichen-setzen.de / www.lesezeichen-setzen.de