Die OrganisatorInnen vom Kita Netzwerk Hamburg waren selbst überrascht: sie hatten nur mit höchstens 2000 TeilnehmerInnen gerechnet. Aber auf dem Sternmarsch und der großen Demonstration vom Dammtor bis zum Gerhard Hauptmann Platz kamen mehr als 5000 Menschen zusammen: Eltern mit ihren Kindern und ErzieherInnen demonstrierten gemeinsam für mehr Personal in den Kindertagesstätten: wir brauchen 25% mehr!
Meldungen nach Thema
Die Übergänge von Schule in Ausbildung müssen dringend verbessert werden. Das mahnt die GEW mit Blick auf den heute veröffentlichten Migrationsbericht an.
Es ist gut, dass immer mehr junge Menschen mit Migrationshintergrund Schulabschlüsse machen. Doch das ist nur die halbe Miete, wenn den Schulabsolventinnen und -absolventen der Einstieg ins Berufsleben verwehrt bleibt. Wir brauchen passgenaue Unterstützungssysteme, die ihnen den Weg in die Ausbildung ebnen. Im sogenannten Übergangssystem gehen viel zu viele junge Menschen, insbesondere auch mit Migrationshintergrund verloren.
Ein ausführlicher Bericht findet sich unter: https://www.dfg-vk.de/aktuelles/dfg-vk-neuigkeiten/2014/1008
Gemeinsam fordern der Arbeiterwohlfahrt Bundesverband (AWO), der Deutsche Caritasverband (DCV) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), dass sich das Bundesfamilienministerium und die Länderministerien bei der Bund-Länder-Konferenz „Frühe Bildung“ am 6. November auf einen Prozess zur Entwicklung eines Bundesqualitätsgesetzes für die Kindertageseinrichtungen und die Kindertagespflege verständigen.
Mittwoch 12.11.14, 18.30 ‐ 20.00 Uhr
Gewerbeschule 1 (Angerstraße 7)
mit E. Ruessmann [BSB] und R. Schulz [HIBB]
"Illustration © www.thorstenmoehlmann.de"
Anlässlich des Aktionstags der Lehrbeauftragten am 6.11.2014 legt die GEW einen Forderungskatalog zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Lehrbeauftragten vor.
Auch wenn die EU-Kommission eine formale Europäische Bürgerinitiative mit dem Ziel, TTIP und CETA zu stoppen nicht zulassen wollte: Demokratische Beteiligung lässt sich nicht unterbinden. Die GEW unterstützt die europaweite „Bürgerinitiative von unten“. Ziel sind eine Million Unterschriften, über eine halbe Million wurde schon gesammelt – Wir glauben: Da ist noch mehr drin!
Noch am Freitag vor den Ferien gab Amtsleiter Norbert Rosenboom bekannt, dass es für das Schuljahr 2015 / 16 keine Neuberechnung der Bedarfsgrundlagen für die Förderschwerpunkte der GB und KB-Schulen geben werde.
Damit ist die Reduzierung der Zuweisung an Stellen für Ergo- und Physiotherapie für körperbehinderte Schüler und Schülerinnen vom Tisch.
Der Protest und die deutlichen Worte auf der Versammlung der PTF-Kolleginnen und Kollegen haben damit Wirkung gezeigt.
In diesen Tagen sind die Nachrichten voll von beunruhigenden Meldungen über die Gräueltaten terroristischen Kämpfer der IS (Islamischer Staat) im Nahen Osten. Sie sind uns längst näher gerückt, denn auch Jugendliche aus Deutschland beteiligen sich daran. Aber auch die Brandanschläge auf Moscheen und der Antisemitismus in Deutschland sind beunruhigend.
DEMO 30.10.2014
Sternmarsch ab 16.30 Uhr zum Theodor-Heuss-Platz
OHNE 25% PROZENT MEHR GEHEN HAMBURGER KITAS UNTER!
DESHALB BRINGT REICHLICH SCHWIMMHILFEN MIT!
„Offene Hochschulen gibt es nur mit mehr BAföG“ – so lautet die zentrale Forderung des „Halteraner Signals“, mit dem die 8. Wissenschaftskonferenz der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Wochenende in Haltern am See (Nordrhein-Westfalen) zu Ende gegangen ist. „Immer mehr Menschen wollen an die Hochschulen – und das ist gut so: Denn in der Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts brauchen wir nicht weniger, sondern immer mehr bestmöglich qualifizierte Akademikerinnen und Akademiker.
Am 8. Oktober behandelten die GEW und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) in einer weiteren Verhandlungsrunde Fragen einer künftigen Entgeltordnung für Lehrkräfte (L-EGO). Schwerpunkt war diesmal die Eingruppierung derjenigen Lehrerinnen und Lehrer mit einem Hochschulabschluss, die weder eine Lehramtsbefähigung besitzen noch ein Lehramtsstudium absolviert haben. Wie immer war die TdL bemüht, in materieller Hinsicht den Status quo festzuschreiben. Deshalb hat sie auch die für diese Lehrkräftegruppen von der GEW geforderte erfahrungszeitabhängige Höhergruppierung bzw.