Eine Veranstaltung vom Verein „Eine Schule für alle“
Aktionen und Kampagnen
Seit 2015 verstärkt die GEW Hamburg ihre Forderung nach A13 Z bzw. E 13 für alle Grund-und Mittelstufenlehrkräfte, die eine vollständige Lehrerausbildung mit erstem und zweitem Staatsexamen haben.
Seit 2015 kämpft die GEW Hamburg verstärkt dafür, alle Grund-und Mittelstufenlehrkräfte, die eine vollständige Lehrerausbildung mit erstem und zweitem Staatsexamen haben, wie alle anderen Lehrkräfte nach A13 Z bzw. E13 zu bezahlen. Die Grund- und Mittelstufenlehrkräfte sind in Hamburg derzeit schlechter gestellt und werden nur nach A12 bzw. E11 bezahlt. „Wir haben Unterschriften gesammelt, Protestbriefe geschrieben, Protestaktionen durchgeführt und mit der Schulbehörde viele Gespräche geführt“, so Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg.
Geschlossene Heime sind keine Lösung.
Kinder und Jugendliche dürfen in Ihren Menschenrechten nicht verletzt werden. Das gilt immer und überall, auch in Heimen.
Und doch passiert es, wie die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen. Dabei wissen alle Fachleute: Erziehung kann nur mit den Kindern und Jugendlichen gelingen, niemals gegen sie.
Seit dem 20. Januar 2018 findet eine militärische Invasion der türkischen Armee und verschiedenen Söldnergruppen gegen die YPG (kurdisch Yekîneyên Parastina Gel, Verteidigungseinheiten) und die überwiegend kurdische Bevölkerung im Kanton Afrin statt. Bombardierungen und Artilleriebeschuss fordern schon jetzt zahlreiche Opfer in der Zivilbevölkerung.
Schule muss heute vielen Ansprüchen gerecht werden und Lehrkräften wird einiges abverlangt. Neben Inklusion und anderen Herausforderungen, wird auch ein immer höheres Fachwissen gefordert; Lehrer sollen sich am besten in sämtlichen Bereichen auskennen – was nicht sehr realistisch erscheint. Schulen und Lehrer und Lehrerinnen freuen sich deshalb oft sehr, wenn sie bei fachspezifischen Themen auf professionelle Unterstützung von außen zurückgreifen können.
Rassistische Einstellungen sind kein rechtsextremes Randphänomen, sondern in der Mitte der Gesellschaft verankert – das belegen nicht nur die sogenannten Mitte-Studien, sondern auch die Wahlerfolge der AfD. Zur Überwindung von Rassismus und Nationalismus braucht es einen langen Atem, um die zugrunde liegenden Gesellschaftskonzepte und Mechanismen zu erkennen und zu verändern.
Der BERTINI-Preis wird jedes Jahr am 27. Januar, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, an junge Hamburgerinnen und Hamburger verliehen, – in diesem Jahr an folgende fünf Projekte: „Die Geschichte von Walter Jungleib“, „Erinnerung an das Schicksal russischer Kriegsgefangener und Zwangsarbeiter in Bergedorf“, „Humanity Rap“, „GIRA – Gesprächsrunde für interreligiösen Austausch““, „Reichsausschusskinder“.
Die GEW ist Förderer des BERTINI-Preises.
Kennen Sie den „Aktionsplan für Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt“? ☐ Schon mal gehört, wofür ist der noch mal gut? ☐ Nein, ich wollte immer schon mal wissen, was das ist. ☐ Ja, was ist daraus geworden? |
Steuerhoheit macht staatliche Umverteilung und Infrastrukturpolitik erst möglich. Wenn die Steuerpolitik aber dem Kapital die Flucht ermöglicht, mangelt es an Geldern für Infrastruktur, Bildung und Gesundheit. Unter dem Begriff »Paradise Papers« sind jüngst Mechanismen enthüllt worden, die es Großunternehmen legal ermöglichen, ihre Gewinne durch Verschiebungen in Finanzparadiese möglichst gering zu versteuern.
Die unabhängige Jury des Unworts des Jahres hat den Begriff „Genderwahn" gerügt. Mit dem Ausdruck würden in konservativen bis rechtspopulistischen Kreisen zunehmend Bemühungen um Geschlechtergerechtigkeit in undifferenzierter Weise diffamiert – von geschlechtergerechter Sprache über „Ehe für alle“ bis hin zu den Bemühungen um die Anerkennung von Transgender-Personen.
Öffentliche Veranstaltung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme in Kooperation mit der Amicale Internationale KZ Neuengamme, der Arbeitsgemeinschaft Neuengamme e.V. und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Hamburg
Begrüßung
Fredrik Dehnerdt, stellv. Vorsitzender der GEW Hamburg
Podiumsgespräch mit Familie, Freund*innen und Wegbegleiter*innen von Fritz Bringmann
• Schura Bringmann (Sohn)
• Dr. Detlef Garbe (KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
• Christine Eckel (AIN)