Kennen Sie den „Aktionsplan für Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt“? ☐ Schon mal gehört, wofür ist der noch mal gut? ☐ Nein, ich wollte immer schon mal wissen, was das ist. ☐ Ja, was ist daraus geworden? |
Egal, wie die Antwort ausfällt – in jedem Fall seid ihr richtig bei der Veranstaltung 1 Jahr Aktionsplan – ist Hamburg fit für Vielfalt? Zur Bedeutung des „Aktionsplans für mehr Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt“.
Dazu lädt die GEW euch am Donnerstag, 15. Februar, von 17.30 – 20.30 Uhr herzlich in ihre Räume in der Rothenbaumchaussee 15 ein.
Im Januar 2017 wurde der „Aktionsplan für Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt“ vom Senat der Hansestadt Hamburg beschlossen. Seitdem ist in der Öffentlichkeit nicht mehr viel vom „Aktionsplan“ zu hören oder zu lesen.
Mit dieser Veranstaltung sollen seine Inhalte und ihre Bedeutung für die pädagogische Arbeit bekannt gemacht werden, Akteure im Handlungsfeld befragt sowie Forschungsergebnisse vorgestellt werden. Vor allem aber geht es darum, Gelegenheit für Fragen und zur Diskussion zu geben und mit allen Interessierten ins Gespräch zu kommen z.B. zu folgenden Aspekten:
- Was bedeutet die Bezeichnung „LSBTI*“?
- Wie kann ich lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intersexuelle Schüler*innen beraten?
- Soll ich meiner Kollegin, von der ich vermute, dass sie lesbisch ist, sagen, dass ich das vollkommen okay finde?
Zielgruppe: Engagierte und Interessierte aus Bildung, Erziehung, Politik und
allgemeiner Öffentlichkeit.
Anmeldung: bis 8. Februar unter https://www.gew-hamburg.de/mitmachen/termine
Ort: Rothenbaumchaussee 15, Raum A-B-C
Eintritt: 5,00 €/ermäßigt 3,00 €; GEW-Mitglieder frei – bitte GEW-Ausweis
mitbringen.
Veranstaltungsprogramm:
17.30 Willkommen, Imbiss und Getränke, Info-Tisch, Gespräche
18.00 Grußwort der 1. Vorsitzenden des GEW- Landesverbandes Hamburg, Anja Bensinger-Stolze
18.10 Dorothee Bramlage (Stabsstelle Gleichstellung und geschlechtliche Vielfalt): Zur Entstehung des Aktionsplans – Beteiligte und Zuständigkeiten.
18.30 Beate Proll (BSB/LI, Abt. Beratung – Vielfalt, Gesundheit u. Prävention): Warum der Aktionsplan für Schulen wichtig ist.
19.00 Dr. Bettina Kleiner (Universität Hamburg): Zwischen Besonderung, Klientelisierung und Normalisierung – Bedingungen des „Erscheinens“ von LSBTQ*I-Jugendlichen in der empirischen Jugendforschung.
19.30 Anne Feldmann und Momme Petersen (Magnus-Hirschfeld-Centrum): „Soorum“ – Aufklärungsprojekt zur sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt für Schulklassen und Jugendgruppen. Erfahrungen aus der Praxis.
20.00 Diskussion – Moderation Barbara Scholand
20.30 Abschluss und Ausblick
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1 Jahr Aktionsplan – ist Hamburg fit für Vielfalt? | 65.96 KB |