Erinnerung an verfolgte Autor_innen Hamburgs in Wort und Bild
Vier Wochen dauerte die Aktion „Wider den undeutschen Geist“ der „Deutschen Studentenschaft“.
Ihre eindeutig antisemitische Propaganda zielte auf die Eliminierung des Judentums in allen kulturellen Erscheinungsformen. Missliebige Literatur sollte „ausgemerzt“ werden. Insbesondere in deutschen Universitätsstädten fl ackerten am 10.Mai 1933 Scheiterhaufen, in denen in aller Öffentlichkeit Bücher von Sigmund Freud, Erich Kästner, Heinrich Mann, Karl Marx u.v.a. verbrannt wurden.