Bundeswehr raus aus der Uni! Keine Plattform für Deutschlands Kriegsherr! - Protest hatte Erfolg.
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Die GEW stellte in den letzten vier Jahren die Mehrheit der Mitglieder in der Lehrerkammer Hamburg. Ihre 32 Mitglieder waren in den letzten 4 Jahren der Motor der Kammer. Die GEW-KollegInnen begleiteten die Entwicklung des Hamburger Bildungswesens kritisch und gingen – oft nötig – mit den SchulsenatorInnen in Konfrontation. Sie begrüßten akzeptable bildungspolitische Ziele, lehnten es aber strikt ab, dass die Reformen auf Kosten der Gesundheit des pädagogischen Personals an Hamburger Schulen gingen.
Es ist 28 Jahre her, dass in Hamburg zuletzt ein Schulentwicklungsplan für die beruflichen Schulen vorgelegt wurde. Die Notwendigkeit, das berufliche Schulwesen einer Vielzahl von veränderten Rahmenbedingungen anzupassen und umzustrukturieren, ist unbestritten. Heute stellt die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) ihren Referentenentwurf zum Schulentwicklungsplan Berufliche Schulen der breiten Öffentlichkeit vor.
Dazu Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg:
„Nachgeholte Grundvoraussetzungen, Korrekturen von Berechnungsfehlern und Rechenspielchen – und schon ist eine neue Erfolgsmeldung der BSB gebastelt. Das ist Augenwischerei - die Wirklichkeit sieht anders aus!“, so kommentiert Jens Kastner, Kita-Experte der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW Hamburg), die Dreimonatsbilanz der BSB zum Thema Ganztagsgrundschule.
Im Einzelnen nimmt die GEW zu folgenden Punkten der Behörde Stellung:
Eine regelhaft geringe Personalausstattung mit noch geringeren Vertretungsreserven
Die von der Behörde angekündigte Erhöhung der Kursleiterhonorare von nominell 4,67% stößt auf Empörung der Betroffenen.
Wertschätzung geht anders. Die Versammlung der Kursleitenden (KL) in der VHS-Region Ost in Hamburg-Farmsen brachte ihre Verärgerung mit einer Protestresolution an Schulsenator Ties Rabe zum Ausdruck.
Seit 18 Jahren haben die KL in der VHS Hamburg keine Honorarerhöhung mehr gesehen. Damals wurden die Honorare der
Die GEW stellte in den letzten vier Jahren die Mehrheit der Mitglieder in der Lehrerkammer. Ihre 32 Mitglieder waren der Motor der Kammer.
Der Gewerkschaftstag hat mit nur 5 Gegenstimmen und wenigen Enthaltungen dem Antrag des Ausschusses für Friedenserziehung zugestimmt, seine bisherigen Beschlüsse zum Thema Bildung ohne Bundeswehr auszuweiten und zu präzisieren.
Hier der Wortlaut des Beschlusses:
1. In Ergänzung unserer Beschlüsse zum Auftreten der Bundeswehr in schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen stellen wir fest:
Am vergangenen Samstag ging die Gruppe Lampedusa in Hamburg gemeinsam mit etwa 15.000 Unterstützer*innen aus Schulen, Universitäten, Gewerkschaften sowie antirassistischen und Stadtteilinitiativen für ein Bleiberecht nach § 23 Aufenthaltsgesetz auf die Straße.
Da der Hamburger Senat trotz der anhaltenden und anwachsenden Proteste keine Anstalten macht, der Gruppe einen Aufenthalt aus humanitären Gründen zu gewähren, wird der Protest in den kommenden Tagen und Wochen weitergehen.
Gestern tagte der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, im Curio Haus der GEW. Mehrere hundert Delegierte nahmen teil und fassten Beschlüsse unter anderem zu den Arbeitsbedingungen an Ganztagsschulen (GTS) und in der Ganztägigen Betreuung (GBS) wie auch zum Auftreten der Bundeswehr in Bildungseinrichtungen.
Die GEW Hamburg ruft zur Teilnahme an der Demonstration „Lampedusa in Hamburg“ am 2. November 2013 um 14 Uhr am Hauptbahnhof, Hachmannplatz auf.
Petition zum Thema Verbesserung der Rahmenbedingungen an Hamburger Ganztagsschulen GBS/GTS gestartet
Aktuell wurde von Hamburger Eltern und Elternräten eine Petition Verbesserung der Rahmenbedingungen an Hamburger Ganztagsschulen GBS/GTS gestartet:
"Hamburg hat neue Ganztagsschulen. Das ist gut so. Ganztagsschulen versprechen mehr Bildungsgerechtigkeit. Vor allem benachteiligte Kinder sollen mehr Bildung bekommen, gleichzeitig sollen aber auch Eltern Beruf und Familie besser vereinbaren können.