Die GEW Hamburg unterstützt den Aufruf von DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund) und BDA (Bund deutscher Arbeitgeber) für eine Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechter Gewalt am Donnerstag, den 23. Februar 2012 um 12:00 Uhr und begrüßt den Aufruf des Schulsenators an die Hamburger Schulen zur Beteiligung.
"Diese Aktion ist für uns ein Zeichen der Trauer um die Opfer und des Mitgefühls mit ihren Angehörigen, aber auch ein Zeichen der klaren Verurteilung von Rassismus", so Klaus Bullan, Vorsitzender der GEW Hamburg: "Wir bitten insbesondere die Lehrkräfte in Hamburg, mit ihren SchülerInnen die Aktion als Anlass für eine Auseinandersetzung mit rechtem Terror und
Rassismus im Unterricht zu nutzen. Es darf nicht bei diesem Innehalten am Donnerstag stehenbleiben, sondern die Trauer um die Opfer muss sich mit der Bekämpfung von Nazi-Ideologien und Rassismus auf allen Ebenen verbinden."