Gemeinsam statt einsam

Raus aus den Belastungen mehrerer Arbeitsverhältnisse: Ein Organizing-Projekt an der Uni Hamburg
Grafik

Alle, die als wissenschaftliche Mitarbeiter/innen an Universitäten arbeiten, wissen: Die Belastungen sind enorm, die Zukunftsaussichten mehr als ungewiss. Befristete- und Teilzeitbeschäftigung, informelle Abhängigkeitsstrukturen, Überlastung, Unsicherheit und Vereinzelung sind – für Wissenschaftler/ innen  „unterhalb“ derProfessur – deutschlandweit an der Tagesordnung. So auch an der Universität Hamburg. Auch wenn akademische Strukturen ohne Zweifel besonders verkrustet sind: Die GEW ist sich sicher, dass man sie – gemeinsames entschlossenes Handeln vorausgesetzt – verändern kann. Auch für  Wissenschaftler/ innen gilt, dass „individuelles Durchwurschteln“ nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann und sollte. Mit dem Templiner Manifest hat die GEW bereits konkrete Forderungen an „die Politik“  formuliert. Rund 8.000 Menschen aus dem akademischen Bereich haben bisher die Forderungen unterstützt.
Viele auch aus Hamburg. Jetzt geht es darum, die Forderungen vor Ort in Handeln zu übersetzen – gemeinsam mit den betroffenen Kolleg/innen.

Um das akademische Personal zu organisieren, geht die GEW jetzt einen neuen Weg: Mit der Methode des „Organizing“ wird das akademische Personal an der Universität Hamburg mobilisiert, die Vertretung ihrer
eigenen Interessen aktiv und erfolgreich wahrzunehmen. Gesucht werden Interessierte, die an diesem Projekt aktiv teilnehmen wollen.

Kontakt: Fredrik Dehnerdt (huf@gew-hamburg.de)