Am 15. April ist es wieder soweit. Unser drittes vattenfall-kritisches Lesefestival beginnt mit einer Eröffnungsveranstaltung auf Kampnagel, bei der Ingo Schulze lesen und im Anschluss über „Kunst und Knechtschaft“ diskutieren wird. Bei weiteren mehr als 30 Veranstaltungen lesen Friedrich Ani, David Chotjewitz, Frank Göhre, Merle Kröger, Dominique Manotti, Harry Rowohlt, Jochen Schimmang, Sybil Gräfin Schönfeldt, Frank Spilker, Barbara Sichtermann und viele andere. Auf der Abschlussparty im Gängeviertel am 20.4.
Meldungen nach Thema
Potsdam 9.3.2013 – Nach mehr als zweitägigen Verhandlungen, die sich bis zum Samstag zogen, gab es in der Länder-Tarifrunde einen Abschluss mit einer Entgelterhöhung und einer neuen Urlaubsregelung. Die GEW hatte zuvor ein von den Arbeitgebern vorgelegtes Papier zum Einstieg in die tarifliche Regelung der Lehrkräfte-Eingruppierung entschieden zurückgewiesen.
Mehr als 1000 PädagogInnen der Hamburger Schulen - Lehrkräfte, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen und andere - haben am Aschermittwoch gegen zunehmende Arbeitsbelastung an den Schulen demonstriert.
... und hier auch der Auftritt von Harry Rowohlt bei der Streikversammlung im Curiohaus:
Mit Unverständnis nimmt der Gesamtpersonalrat Schulen zur Kenntnis, dass Schulsenator Rabe nun entschieden hat, die Schulinspektionsergebnisse zu veröffentlichen. Er gibt damit politischem Druck nach und bricht eine Zusage. „Die Ergebnisse der Schulinspektion werden auf keinen Fall veröffentlicht“, wurde bei der Einführung der Schulinspektion dem Gesamtpersonalrat zugesichert.
Insgesamt 4000 Streikende aus allen Bereichen des öffentlichen Dienstes der Länder machten den Warnstreiktag am 26.2. in Hamburg zu einem deutlichen und lautstarken Signal an die Arbeitgeber in der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), die in den bisherigen Verhandlungen nicht mal ein Angebot vorgelegt hatten.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW Hamburg) hat ihr Gebäude Rothenbaumchaussee 19 (Ro 19) an das Jüdische Bildungszentrum Chabad e.V., das von Rabbiner Shlomo Bistritzky geleitet wird, verkauft.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat alle ihre angestellten Mitglieder im Bereich des Tarifvertrags der Länder (TV-L) in Schulen, Hochschulen, Weiterbildungseinrichtungen zu einem ersten Warnstreiktag am Dienstag, den 26.2.2013 aufgerufen.
Das betrifft Lehrkräfte, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, TherapeutInnen, Vorschulklassenleitungen an den Schulen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, HochschullehrerInnen, Angestellte der Jugendmusikschule und der Volkshochschule.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 31. Januar mit der TdL über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten der Länder. Bisher haben die Arbeitgeber kein akzeptables Angebot vorgelegt. Offenbar sind sie nur durch Druck dazu zu bewegen, die berechtigten Forderungen der Gewerkschaft ernsthaft zu beraten und zu einem Verhandlungsergebnis zu kommen.
Die Anmelderunde 2013 für die 5.Klassen der Gymnasien und Stadtteilschulen bestätigt den stabilen Trend zum Gymnasium. 57 % der Eltern von Kindern ohne sonderpädagogischen Förderbedarf haben das Gymnasium gewählt, 43 % die Stadtteilschulen (Vorjahr: 56 % Gymnasien, 44 % Stadtteilschulen). „Von zwei gleichberechtigten Säulen, wie Schulsenator Rabe behauptet, kann also keine Rede sein“, so Sigrid Strauß, stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW Hamburg).
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Warnstreiks in den Schulen auch in Hamburg angekündigt.
Der Grund: Die Arbeitgeber haben auch in der zweiten Verhandlungsrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder kein Angebot vorgelegt. "Die Arbeitgeber zeigen keine Bewegung und spielen auf Zeit. Diese Zeit haben wir aber nicht mehr: Seit 2006 soll die Bezahlung der Lehrkräfte per Tarifvertrag geregelt werden. Zeit genug, das Thema zu diskutieren und auszuloten", sagte Klaus Bullan, Vorsitzender der GEW Hamburg am Montag.
2013 wird das „Lehrerarbeitszeitmodell“ 10 Jahre alt — das sind 10 Jahre zu viel: Arbeitsverdichtung, Belastungen und Mehrarbeit nehmen an den Schulen zu für alle Beschäftigten: Lehrkräfte, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, TherapeutInnen.
"Nur in Hamburg gibt es seit 10 Jahren ein Arbeitszeitmodell, das von den Lehrkräften immer mehr Unterricht verlangt und sie mit immer neuen Aufgaben wie z. B. ausgeklügelten Berichten und Statistiken, Leistungsvergleichen und Tests sowie Verwaltungsaufgaben zuschüttet.