Am 8. und 9. Dezember treffen sich die AußenministerInnen der 57 Mitgliedsstaaten der OSZE in Hamburg. Die GEW kritisiert die innerstädtische Durchführung des Gipfels und die aus den Sicherheitsmaßnahmen folgenden Auswirkungen auf den Stadtteil.
Presseredaktion
Aktuelle Meldungen
Die GEW unterstützt die Sprecher der Hamburger Gymnasialschulleiter, die ihre Schulform in der Pflicht sehen, sich stärker an der Inklusion förderbedürftiger und behinderter Kinder zu beteiligen.
Die Schulbehörde (BSB) sagt in ihrer Pressemitteilung vom 14.11.16 zum Thema Schulschwimmen, dass „zusätzlicher Schwimmunterricht“ stattgefunden habe und dadurch mehr SchülerInnen als bisher schwimmen gelernt hätten. Das ist so nicht richtig.
Gestern tagte der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, und diskutierte unter anderem über die mittelbare Geschlechterdiskriminierung bei der Besoldung von Grundschullehrkräften.
Am Dienstag, 15. November 2016, tagt von 17 bis 21 Uhr der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, im Curio Haus der GEW. Im Mittelpunkt steht die neue Kampagne der GEW "JA 13 – weil Grundschullehrerinnen es verdienen", zu der Frauke Gützkow vom Hauptvorstand der GEW reden wird.
Wie Hamburger Medien berichteten, plant der Hamburger Senat den Aufbau eines öffentlichen deutsch-französischen Gymnasiums am Standort Struenseestraße in Altona. In diesem Zuge soll das bestehende "Lycée Francais" am Hartsprung aufgelöst werden. Die Planungen sind offensichtlich in vollem Gange.
Dazu kommentiert Dirk Mescher, Geschäftsführer der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hamburg):
In ihrer Pressemitteilung vom 06.10.2016 kündigt die Schulbehörde vollmundig eine Initiative gegen den bisherigen "Teilzeitzwang" von ErzieherInnen, SozialpädagogInnen und TherapeutInnen an. Mittels einer neuen Dienstzeitregelung wolle die BSB dem pädagogischen und therapeutischen Fachpersonal an Schulen (PTF)demnach „vernünftige Beschäftigungsverhältnisse und Vollzeitstellen ermöglichen“.
Mehrere hundert Lehrkräfte, Eltern und SchülerInnen fordern eine Inklusion, die ihren Namen verdient
Um die Diskussion um die Inklusion an Hamburger Schulen zu verbreitern hat die GEW am 11.10.2016 einen bunten Protestzug für eine bessere Schule veranstaltet. Mehrere hundert Lehrkräfte, Eltern und SchülerInnen sind dem Aufruf gefolgt und haben deutlich gemacht, dass wir mehr brauchen für eine bessere Schule.
Schon bei der Auftaktkundgebung beim Curiohaus der GEW fanden kleinere Aktionen statt. Auf dem Rathausplatz wurden von den Anwesenden Wünsche auf Postkarten geschrieben und in einem Briefkasten „an den Senat“ adressiert.
Die GEW Hamburg hatte die Hamburger Schulen, Eltern und die bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit zur Teilnahme am „Aktionstag für bessere Schule und wirkliche Inklusion am 11.10.16“ aufgerufen. Bis heute hatten sich 2.000 KollegInnen, SchülerInnen und Eltern zur Teilnahme an der Veranstaltung auf dem Rathausmarkt angemeldet, um im Rahmen eines Projekttages ihre Sichtweisen, Erfahrungen, Beispiele, Wünsche und Forderungen zum Thema Inklusion sichtbar auf die Straße zu bringen.
Mit der geplanten Neuregelung der Dienstzeit und den in kurz vor der Veröffentlichung stehenden Stellenbeschreibungen für Sozialpädagogen an Schulen wird Hamburg zum Schlusslicht bei der Qualität der Schulsozialarbeit
Die Schulbehörde arbeitet seit 2015 an einer neuen Dienstzeitregelung für das sogenannte pädagogische und therapeutische Personal an Schulen (PTF). Die Dienstzeitregelung gibt einen wichtigen formalen Rahmen vor, der die fachliche Arbeit der Kolleginnen und Kollegen an den Schulen entscheidend beeinflusst.
Wer im Ruhestand ist, geht nicht auf Tauchstation. Die Entwicklung der Gesellschaft und des Bildungswesens ist niemandem egal, der sein Leben lang für Chancengleichheit und bildungspolitische Reformperspektiven gestritten hat. Der Aktionstag wird eine Veranstaltung zum Mitmachen in unterschiedlichen Feldern sein. Im Vordergrund des Tages steht die Gelegenheit für ein: „Schön, dich wieder zu sehen…..“, also den Kontakt zu ehemaligen Kolleginnen und Kollegen wieder herzustellen und sich mit ihnen auszutauschen.
CETA und TTIP, die Abkommen der EU mit Kanada und den USA, drohen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu untergraben. Im Herbst geht diese Auseinandersetzung in die heiße Phase: EU und USA drücken aufs Tempo und wollen TTIP bis zum Jahresende fertig verhandeln.