Aus der Senatsdrucksache vom 09.02.2024 (22/14294) geht hervor, dass Hamburgs größter Kita-Träger, die „elbkinder“ in Zukunft das pädagogische Personal auf 95% der Betreuungsquote absenken will und diese Maßnahme mit der unzureichenden Refinanzierung der Tarifkosten durch die Stadt Hamburg begründet.
Presseredaktion
Aktuelle Meldungen
Heute starten weit über 1.000 Teilnehmer*innen in die 6-monatige Erfassung der Hamburger Lehrkräftearbeitszeitstudie.
Innerhalb der letzten drei Monate haben sich mehr als 200 Multiplikator*innen von über 100 Gymnasien und Stadtteilschulen auf der Studienplattform registriert. Sie wurden in der Methodik und im Umgang mit dem Zeiterfassungstool der Hamburger Lehrkräftearbeitszeitstudie geschult. Sie betreuen vor Ort weit über 1.000 Lehrkräfte, die sich inzwischen zur Teilnahme angemeldet haben.
Die GEW begrüßt grundsätzlich die Verständigung von Bund und Ländern zum Startchancenprogramm. Mit dem Programm werden in den kommenden zehn Jahren ab dem Schuljahr 2024/25 bundesweit 4.000 Schulen mit einer sozioökonomisch benachteiligten Schülerschaft unterstützt.
Die GEW Hamburg würdigt den Hamburger Schulsenator für seine 13-jährige Amtszeit. Sein Engagement hat dazu beigetragen, das Bildungssystem in unserer Stadt in vielen Teilen zu stärken und zu verbessern.
„In seiner Amtszeit gab es Herausforderungen und Probleme im Bildungssystem, die trotz vieler Bemühungen weiterhin bestehen. Einige unserer Anliegen und Forderungen blieben unbeantwortet, was in Teilen der Bildungsgemeinschaft auch zu Frustration geführt hat.
„Stadt der Guten Arbeit“ ist eine zentrale Forderung des Hamburger rot-grünen Koalitionsvertrags von 2020. Dort steht: „In allen von der Stadt beeinflussbaren Bereichen müssen die Prinzipien von ‚Guter Arbeit‘ gewährleistet werden.“
Nach langen und harten Verhandlungen einigten sich am Samstagmittag die Gewerkschaften mit der Tarifgemeinschaft der Länder auf einen Tarifabschluss für die Landesbeschäftigten im öffentlichen Dienst.
Der Presse war zu entnehmen, dass die Arbeitsbedingungen an Sonderschulen sehr schlecht sind, es zu wenig Personal gibt und die Bezahlung zu schlecht ist.
Digitalisierung muss inhaltlich und technisch ermöglicht und begleitet werden. Doch auch die Arbeitsweise muss Beachtung finden, um bei digitalem Arbeiten und Lernen nachhaltig gesund zu bleiben. Die Krankenstände unter den Lehrkräften, aber auch die Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen als Folge unergonomischer Nutzung von Tablets und Computern steigen nachweislich.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 26. Oktober 2023 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TV-L. Bislang haben die Arbeitgeber gar kein Angebot vorgelegt und unsere Forderungen komplett abgelehnt. Für den 28. November rief die GEW daher den „Streiktag Bildung“ aus.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 26. Oktober 2023 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TV-L. Bislang haben die Arbeitgeber gar kein Angebot vorgelegt und unsere Forderungen komplett abgelehnt. Die GEW weitet daher ihre Warnstreiks aus.
Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes verhandeln seit dem 26. Oktober mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten der Länder von 10,5 %, mindestens 500 €. Weiter fordert die GEW die Tarifierung der Arbeitsbedingungen der Studentischen Beschäftigten. Die GEW erwartet darüber hinaus, dass sich die Arbeitgeber endlich dazu bereit erklären, wirksame zu Maßnahmen vereinbaren, um befristete Beschäftigung – auch im Wissenschaftsbereich – einzudämmen.
Auch in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder legten die in der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) zusammengeschlossenen Arbeitgeber kein Angebot vor. Stattdessen wiesen sie die Forderungen der Gewerkschaften entschieden zurück. Zwar könnten sie sich eine Struktur vergleichbar des Abschlusses im TVöD vom April 2023 vorstellen. Im Volumen sei das aber nicht finanzierbar, erklärte TdL-Verhandlungsführer, Hamburgs Finanzsenator Dressel, vor der Presse.