Seit Jahren protestieren VHS-Kursleitende mit Unterstützung der GEW unter dem Motto „VHS Fair!“ für bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Bezahlung. „Und sie haben Recht: Die Gruppe der arbeitnehmerähnlich beschäftigten Kursleitenden ist eine zentrale Säule des Bildungsangebots - hier muss der Senat endlich aktiv werden“, so Dirk Mescher, Geschäftsführer der GEW Hamburg. Von Sprachkursen über Kunstworkshops bis hin zu digitalen Kompetenzen bieten die Lehrkräfte ein breites Spektrum an Kursen an.
Presseredaktion
Aktuelle Meldungen
Die GEW begrüßt grundsätzlich die die Umsetzung des neuen Startchancen-Programms zum neuen Schuljahr. In Hamburg werden 90 Schulen mit rund 42.000 Schüler*innen am Programm teilnehmen, darunter 81 allgemeinbildende und neun berufsbildende Schulen. Von den allgemeinbildenden Schulen sind 57 eigenständige Grundschulen oder Grundschulteile von Stadtteilschulen, 24 Stadtteilschulen und vier Gymnasien. Es handelt sich fast ausschließlich um Schulen in sozial schwieriger Lage (Sozialindex 1 + 2), die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind.
Auf dem Kinder- und Jugendhilfegipfel „Tu was, Hamburg!“ am 3. Mai 2024 haben die Teilnehmenden eine Resolution beschlossen, die sich gegen Kürzungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe richtet und weitere Forderungen an den Hamburger Senat und die Bundesregierung adressiert.
Am Dienstag, 30. April 2024, tagte der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg. Schwerpunkt war der Arbeits- und Gesundheitsschutz an Schulen.
Am Dienstag, 30. April 2024 tagt von 9 bis 16 Uhr der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, im Curiohaus. Die neue Schulsenatorin Ksenija Bekeris hält ein Grußwort und stellt sich den Fragen der Delegierten.
Neben dem Haushalt stehen verschiedene Anträge auf der Tagesordnung. Schwerpunkt ist der Arbeits- und Gesundheitsschutz an Schulen.
Die Wahlen zum Europäischen Parlament finden am 9. Juni 2024 statt. Angesichts zunehmender populistischer, antidemokratischer, antifeministischer und zugleich europafeindlicher Tendenzen in den EU-Ländern, geraten Frauenrechte und der Einsatz für Geschlechtergerechtigkeit immer stärker unter Druck.
Aus der Senatsdrucksache vom 09.02.2024 (22/14294) geht hervor, dass Hamburgs größter Kita-Träger, die „elbkinder“ in Zukunft das pädagogische Personal auf 95% der Betreuungsquote absenken will und diese Maßnahme mit der unzureichenden Refinanzierung der Tarifkosten durch die Stadt Hamburg begründet.
Heute starten weit über 1.000 Teilnehmer*innen in die 6-monatige Erfassung der Hamburger Lehrkräftearbeitszeitstudie.
Innerhalb der letzten drei Monate haben sich mehr als 200 Multiplikator*innen von über 100 Gymnasien und Stadtteilschulen auf der Studienplattform registriert. Sie wurden in der Methodik und im Umgang mit dem Zeiterfassungstool der Hamburger Lehrkräftearbeitszeitstudie geschult. Sie betreuen vor Ort weit über 1.000 Lehrkräfte, die sich inzwischen zur Teilnahme angemeldet haben.
Die GEW begrüßt grundsätzlich die Verständigung von Bund und Ländern zum Startchancenprogramm. Mit dem Programm werden in den kommenden zehn Jahren ab dem Schuljahr 2024/25 bundesweit 4.000 Schulen mit einer sozioökonomisch benachteiligten Schülerschaft unterstützt.
Die GEW Hamburg würdigt den Hamburger Schulsenator für seine 13-jährige Amtszeit. Sein Engagement hat dazu beigetragen, das Bildungssystem in unserer Stadt in vielen Teilen zu stärken und zu verbessern.
„In seiner Amtszeit gab es Herausforderungen und Probleme im Bildungssystem, die trotz vieler Bemühungen weiterhin bestehen. Einige unserer Anliegen und Forderungen blieben unbeantwortet, was in Teilen der Bildungsgemeinschaft auch zu Frustration geführt hat.
„Stadt der Guten Arbeit“ ist eine zentrale Forderung des Hamburger rot-grünen Koalitionsvertrags von 2020. Dort steht: „In allen von der Stadt beeinflussbaren Bereichen müssen die Prinzipien von ‚Guter Arbeit‘ gewährleistet werden.“
Nach langen und harten Verhandlungen einigten sich am Samstagmittag die Gewerkschaften mit der Tarifgemeinschaft der Länder auf einen Tarifabschluss für die Landesbeschäftigten im öffentlichen Dienst.