In Hamburg arbeitet das pädagogische und therapeutische Fachpersonal in den Schulen im Unterricht, der außerunterrichtlichen Bildung, der Beratung, der Pflege und der ergo- und physiotherapeutischen Versorgung der Schüler*innen. Pädagogisches und Therapeutisches Fachpersonal (kurz PTF) sind u. a. Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen, Ergotherapeut*innen und Physiotherapeut*innen, das bedeutet unterschiedliche Professionen mit unterschiedlichen Fachbereichen.
Presseredaktion
Aktuelle Meldungen
Die GEW begrüßt die Ankündigung der Wissenschaftsbehörde, der Schulbehörde und der Universität Hamburg, Maßnahmen zu ergreifen um den drohenden Lehrkräftemangel abzumildern.
Angekündigt wurde, Studienanfängerplätze der Erziehungswissenschaften im Lehramt für die Sekundarstufe I und II zulassungsfrei zu stellen, zudem sollen die Studienanfängerplätze im Lehramt für die Sekundarstufe I und II besser ausgelastet und in besonders stark nachgefragten Unterrichtsfächern mehr Studierende zugelassen werden.
Die GEW begrüßt, dass die Hamburger Volkshochschule (VHS) die Standardhonorare für die freiberuflichen VHS-Kursleitungen anhebt. „Das ist ein Erfolg jahrelanger Aktivitäten von GEW und Kursleitungen und ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, so Sven Quiring, Vorsitzender der GEW Hamburg.
Die Schule Schanzenstraße, heute Ganztagsgrundschule Sternschanze, ist die einzige Schule in Hamburg, über die am 15. und 19. Juli 1942, mehr als 1.500 jüdische Menschen nach Theresienstadt, Terezin bei Prag, deportiert wurden.
Pöbeleien, Bedrohungen, körperliche Attacken - viel zu oft werden Hamburger Beschäftigte im öffentlichen Dienst angegangen. Auch an den Schulen gibt es Kolleg*innen, die von Gewalt getroffen werden und danach ggf. Angst haben, die Schule zu betreten. „In letzter Konsequenz lassen sich die Opfer von Gewalt versetzen oder sind am Ende sogar dienstunfähig, da die Unterstützung und Maßnahmen in der Dienststelle nicht ausreichen“, so Yvonne Heimbüchel, stellvertretende Vorsitzende der GEW Hamburg.
Die Gewerkschaftsliste „GEW, ver.di & Friends" hat die Wahl zum Personalrat des wissenschaftlichen Personals an der Uni Hamburg (WIPR) gewonnen. Im neu konstituierten WIPR besetzt sie nun neun von 17 Sitzen: Acht von 13 Plätzen bei den Angestellten, einen von vier bei den Beamt*innen. Die konstituierende Sitzung hat am 23. Mai stattgefunden. Listenführer und GEW-Mitglied Dr. Marc Hinzelin wurde zum neuen Vorsitzenden des WIPR gewählt. Heute tritt er sein Amt an.
Gesunde und sichere Arbeitsbedingungen sind die Voraussetzung für ein gesundes und motiviertes Arbeiten bis ins Renten- bzw. Pensionsalter und die Erhaltung der Arbeitskraft. Dies ist besonders vor dem Hintergrund des aktuellen Fach- und Lehrkräftemangels hervorzuheben. Hierzu gehört nicht nur die Vermeidung von physischen Gefahren, wie Stolperfallen oder Stromschläge, sondern insbesondere auch die Vermeidung von psychischen Gefährdungen, also mentalen Belastungen durch zum Beispiel nicht erholsame Pausen oder fehlende Verantwortlichkeiten.
Die Stadt Hamburg hat verkündet, dass das Deutschlandticket (in Hamburg Profiticket) für Arbeitnehmer*innen nicht 49, sondern maximal 34,30 Euro koste, da „5 Prozent Verbundrabatt und [ein] Arbeitgeberzuschuss (mindestens 25 Prozent bzw. 12,25 Euro/Monat)“ übernommen würden.
Bei der Hamburger Preview vom Dokumentarfilm "SCHULEN DIESER WELT" im Abaton Kino gab es ein anschließendes Gespräch zum Thema "Bildung für alle?! Projekte die die Welt verändern" mit Alexandra Tschacher, Plan International, Yvonne Heimbüchel, 1. Stellvertretende Vorsitzende GEW Hamburg und Dennenesch Zoudé, Schauspielerin, Schirmherrin des Films und deutsche Synchronsprecherin. Der Abend wurde moderiert von UNICEF Hamburg. Schulsenator Ties Rabe hielt ein Grußwort, Regisseurin Émilie Thérond ein digitales Grußwort.
Zum Film
Am Montag, 24. April 2023, tagte der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg.
Sven Quiring wurde mit 86,7% als Vorsitzender wiedergewählt.
Beschlossen wurde u.a. ein Antrag „Dem Lehr- und Fachkräftemangel konzeptionell entgegentreten!“, der der sich an den Hamburger Senat, speziell den Schulsenator und die Sozialsenatorin, sowie alle politischen und gremiumsbezogenen Verantwortlichen im Bildungsbereich der Stadt Hamburg richtet. Der Beschluss findet sich im Anhang.
Die zusätzlichen Schülerinnen und Schüler führen zu einem Ausbau der Schulen und zu Neubauten in Hamburg, was die GEW grundsätzlich begrüßt. In der sogenannten „Bauphase Null“, die allen größeren Bauvorhaben vorangeht, ist eine Mitbestimmung der Schulgemeinschaften vorgesehen, die jedoch vom Schulsenator mit Verachtung gestraft wird.
Am Montag, 24. April 2023 tagt von 9 bis 16 Uhr der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, im Curiohaus. Neben dem Haushalt und Wahlen stehen verschiedene Anträge auf der Tagesordnung. Der Vorsitzende, Sven Quiring, kandidiert zur Wiederwahl.
Anlässlich der laufenden Tarifverhandlungen in Sozial- und Erziehungsbereich ist die Staaträtin der BASFI, Petra Lotzkat, eingeladen, hält ein Grußwort und wird mit den Delegierten diskutieren.