Die Tarifverhandlungen für den TV-L sind jetzt schon über ein halbes Jahr vorbei – eine bessere Eingruppierung für die Berufsgruppe der schulischen Ergo- und Physiotherapeut*innen ist bislang nicht erreicht. Da sich der Senator weigert, hier aktiv zu werden, hat die GEW eine Kundgebung auf dem Rathausmarkt veranstaltet, bei der über 70 der insgesamt 130 schulischen Therapeut*innen anwesend waren.
Presseredaktion
Aktuelle Meldungen
Die Tarifverhandlungen für den TV-L sind jetzt schon fast ein halbes Jahr vorbei – eine bessere Eingruppierung für die Berufsgruppe der schulischen Ergo- und Physiotherapeut*innen ist bislang nicht erreicht.
Schulsenator Ties Rabe hat in der Bürgerschaft die Entwürfe der Bildungspläne verteidigt und mit den Worten kommentiert, dass Hamburg sich beim Thema „Leistung“ nicht „wegmogeln“ dürfe. Allerdings vertritt er dabei einen verkürzten Leistungsbegriff, der nicht pädagogisch fundiert ist, sondern wie aus einem bildungsökonomischen Papier abgeschrieben wirkt.
Die Schulbehörde hat die Entwürfe für neue Bildungspläne der Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien vorgelegt. Geplant sind drei wesentliche Änderungen: Die Einführung von drei fachübergreifenden „Leitperspektiven“ (Wertebildung/Werteorientierung – Bildung für nachhaltige Entwicklung – Leben ein einer digitalen Welt), eine Neujustierung der Leistungsmessung durch stärkere Gewichtung von Klausuren sowie eine strengere Vorgabe von „Kerncurricula“.
Als eine "Bestätigung der sehr guten Personalratsarbeit der GEW" wertet der Vorsitzende der GEW, Sven Quiring, das heute bekannt gegebene Ergebnis der aktuellen Wahlen zum Gesamtpersonalrat der Hamburger Schulen. Bei den Beamt*innen ist die GEW mit 84,23 % aller Stimmen erneut die weitaus stärkste Fraktion und hat knapp 5 % dazu gewonnen. Auch bei den Angestellten erhielt sie wie bei der letzten Wahl die Mehrheit der Stimmen (54,45 %).
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 25. Februar 2022 mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über die Weiterentwicklung der Sonderregelungen und der Tätigkeitsmerkmale für den Sozial- und Erziehungsdienst im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Die dritte Verhandlungsrunde findet am 16.und 17. Mai statt. Eure Streikbeteiligung richten wir als deutliches Signal an die Arbeitgeberverbände: Noch ist es nur ein Warnstreik, aber ohne Ergebnis droht ein Erzwingungsstreik zur Durchsetzung der Forderungen. Die Gewerkschaften fordern u.a.:
Die Gewerkschaften verhandeln aktuell mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände über die Weiterentwicklung der Sonderregelungen und der Tätigkeitsmerkmale für den Sozial- und Erziehungsdienst im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, rief die GEW ihre Mitglieder im Geltungsbereich am 4. Mai zu einem ganztägigen Warnstreik auf.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 25. Februar 2022 mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über die Weiterentwicklung der Sonderregelungen und der Tätigkeitsmerkmale für den Sozial- und Erziehungsdienst im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Auch in der zweiten Verhandlungsrunde haben die Arbeitgeber immer noch kein Angebot vorgelegt und zentrale Forderungen der Gewerkschaften wieder zurückgewiesen. Die Gewerkschaften fordern u.a.:
Nachdem die Hotspot-Regelung in Hamburg zum 1. Mai endet ist auch für die Schulen eine Aufhebung der Maskenpflicht geplant. Die GEW hätte sich eine Fortsetzung der Maskenpflicht bis zu den Maiferien angesichts steigender Inzidenzen gut vorstellen können.
Am Montag, 25. April 2022, tagte der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, in Präsenz. Die GEW plant, die unhaltbare Situation der Lehrenden in der Weiterbildung zu verbessern sowie die Professionen des pädagogischen und therapeutischen Fachpersonals (PTF) zu stärken.
Am Montag, 25. April 2022 tagt von 9 bis 16 Uhr der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, in Präsenz im Curiohaus und beschäftigt sich mit inhaltlichen Anträgen.
Die Vorsitzende des DGB Hamburg, Tanja Chawla, hält ein Grußwort.
Die Schulbehörde hat angekündigt, nach Ostern die Testfrequenz für die Schülerinnen und Schüler abzusenken und eine zweimalige statt wie bisher dreimalige Testung in der Woche durchzuführen.
Die GEW kritisiert diesen Schritt.