Als „Zeichen der Verlässlichkeit“ hat der DGB Hamburg die Ankündigung des Finanzsenators Andreas Dressel im Hamburger Abendblatt zur 1:1-Übertragung des Tarifergebnisses auf die Besoldung der Beamt*innen begrüßt. Tanja Chawla, Vorsitzende des DGB Hamburg: „Mit dieser Ankündigung sendet der Senat ein Zeichen der Verlässlichkeit an die Beamt*innen der Stadt. Die Gleichbehandlung von Tarifbeschäftigten und Beamt*innen bei den regelmäßigen Anpassungen der Besoldung ist seit 2011 Linie der rot-grünen Senate.
Meldungen nach Thema
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 26. Oktober 2023 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TV-L. Bislang haben die Arbeitgeber gar kein Angebot vorgelegt und unsere Forderungen komplett abgelehnt. Die GEW weitet daher ihre Warnstreiks aus.
Gerne weist die GEW auf die Stellungnahme der Lehrerkammer hin:
Die Lehrer*innenkammer begrüßt im Grundsatz den Entwurf eines Fachrahmenplans Politik/Gesellschaft/Wirtschaft für die Sekundarstufe I. Die definierten Themenfelder entsprechen in etwa den bisherigen Unterrichtsinhalten des Faches und lassen sich weitgehend mit bereits vorhandenen Unterrichtsvorhaben verknüpfen.
Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes verhandeln seit dem 26. Oktober mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten der Länder von 10,5 %, mindestens 500 €. Weiter fordert die GEW die Tarifierung der Arbeitsbedingungen der Studentischen Beschäftigten. Die GEW erwartet darüber hinaus, dass sich die Arbeitgeber endlich dazu bereit erklären, wirksame zu Maßnahmen vereinbaren, um befristete Beschäftigung – auch im Wissenschaftsbereich – einzudämmen.
In dieser Woche fanden von Montag bis Donnerstag dezentrale Streikaktionen statt.
Am Montag begann die Warnstreikwoche mit einer Kundgebung vor dem Bergedorfer Bahnhof. Anschließend fand ein Demonstrationszug durch den Stadtteil statt.
Am Dienstag war Hamburg Mitte an der Reihe. Nach einer Kundgebung an den Bauhöfen in Sichtweite des Millerntorstadions des FC. St. Pauli wurde demonstriert. Wieder waren viele GEW-Mitglieder dabei.
Die Lehrer*innenkammer bedauert die Art und die Durchführung des Vorbereitungsdienstes, da er mehr der Behebung des Lehrer*innenmangels dient, als der fundierten Ausbildung des Lehrer*innennachwuchses. Die inhaltlichen und ausbildungsqualifizierenden Vorteile einiger Neuregelungen der VVZS sind der Lehrer*innenkammer nicht ersichtlich. Die Lehrer*innenkammer lehnt die VVZS in der hier vorliegenden Form in wesentlichen Teilen ab.
Die Stellungnahme der Lehrerkammer findet sich im Anhang.
Auf dem letzten Gewerkschaftstag der GEW Hamburg am 24. April 2023 ist ein Antrag des Vorstands mehrheitlich angenommen worden, der besagt, dass dem Hamburger Forum (einer Gruppe der Friedensbewegung, die maßgeblich die Ostermärsche in Hamburg organisiert) keine Räume mehr im Curio-Haus unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden (hlz 5-6/2023, S. 44).
Die GEW Hamburg unterstützt und bekräftigt die Stellungnahme der Lehrerkammer zu Gewalt an Hamburgs Schulen.
Die GEW setzt sich für verbesserte Arbeitsbedingungen sowie den Arbeits- und Gesundheitsschutz ein. Zu diesem gehört auch, dass der Dienstherr mittels Maßnahmen dafür sorgt, dass Arbeitsplätze gewaltfrei sind.
DGB Kampagne "Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch"
Übergriff bzw. Gewalt ist laut Dienstherr jedes Verhalten
Nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 erklärt sich die GEW solidarisch mit der israelischen Bevölkerung und fordert humanitäre Unterstützung für Gaza.
Die GEW hat in ihren Schreiben an die israelischen Partnergewerkschaften Histadrut HaMorim und Irgun HaMorim nach dem 7. Oktober 2023 den Angriff der Hamas auf Israel mit über 1.400 Toten, einer Vielzahl an Verletzten und Verschleppten aufs Schärfste verurteilt und ihr Mitgefühl mit den Opfern zum Ausdruck gebracht.
Auf der Betriebsversammlung der Elbkinder hat unser stellvertretender GEW-Vorsitzender Bodo Haß eine Rede gehalten, die ihr unten findet. Unterstützt wurde Bodo von unserer neuen KiJu-Referentin Varsenik Vardayan, die die Nachfolge unseres langjährigen Kita-Referenten Jens Kastner angetreten hat. Auf der Bühne steht Tim Hansen, Betriebsrat und GEW-Mitglied.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Die GEW Hamburg ruft erneut dazu auf, sich an den Aktionen des Kita-Netzwerks zu beteiligen!
In den Kitas brennt es wie nie zuvor: Fachkräftemangel, hoher Krankenstand und fehlende Zeiten für mittelbare pädagogische Arbeit bringen Kinder, Pädagog*innen und Eltern ans Limit! Trotz Appell gibt es kein Signal, kein Gesprächsangebot von Frau Schlotzhauer, obwohl uns allen das Wasser bis zum Hals steht! Wir fordern die Hamburger Politik auf zu handeln und zwar schnell!
Die GEW ruft zum Gedenken an den 9. November 1938 auf: