Auf dem letzten Gewerkschaftstag der GEW Hamburg am 24. April 2023 ist ein Antrag des Vorstands mehrheitlich angenommen worden, der besagt, dass dem Hamburger Forum (einer Gruppe der Friedensbewegung, die maßgeblich die Ostermärsche in Hamburg organisiert) keine Räume mehr im Curio-Haus unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden (hlz 5-6/2023, S. 44).
Meldungen nach Thema
Die GEW Hamburg unterstützt und bekräftigt die Stellungnahme der Lehrerkammer zu Gewalt an Hamburgs Schulen.
Die GEW setzt sich für verbesserte Arbeitsbedingungen sowie den Arbeits- und Gesundheitsschutz ein. Zu diesem gehört auch, dass der Dienstherr mittels Maßnahmen dafür sorgt, dass Arbeitsplätze gewaltfrei sind.
DGB Kampagne "Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch"
Übergriff bzw. Gewalt ist laut Dienstherr jedes Verhalten
Nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 erklärt sich die GEW solidarisch mit der israelischen Bevölkerung und fordert humanitäre Unterstützung für Gaza.
Die GEW hat in ihren Schreiben an die israelischen Partnergewerkschaften Histadrut HaMorim und Irgun HaMorim nach dem 7. Oktober 2023 den Angriff der Hamas auf Israel mit über 1.400 Toten, einer Vielzahl an Verletzten und Verschleppten aufs Schärfste verurteilt und ihr Mitgefühl mit den Opfern zum Ausdruck gebracht.
Auf der Betriebsversammlung der Elbkinder hat unser stellvertretender GEW-Vorsitzender Bodo Haß eine Rede gehalten, die ihr unten findet. Unterstützt wurde Bodo von unserer neuen KiJu-Referentin Varsenik Vardayan, die die Nachfolge unseres langjährigen Kita-Referenten Jens Kastner angetreten hat. Auf der Bühne steht Tim Hansen, Betriebsrat und GEW-Mitglied.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Die GEW Hamburg ruft erneut dazu auf, sich an den Aktionen des Kita-Netzwerks zu beteiligen!
In den Kitas brennt es wie nie zuvor: Fachkräftemangel, hoher Krankenstand und fehlende Zeiten für mittelbare pädagogische Arbeit bringen Kinder, Pädagog*innen und Eltern ans Limit! Trotz Appell gibt es kein Signal, kein Gesprächsangebot von Frau Schlotzhauer, obwohl uns allen das Wasser bis zum Hals steht! Wir fordern die Hamburger Politik auf zu handeln und zwar schnell!
Die GEW ruft zum Gedenken an den 9. November 1938 auf:
Am 26. Oktober begannen die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Landesbeschäftigten (TV-L). Beamt*innen sind von der Tarifrunde indirekt betroffen, denn die Tarifeinigung ist der Maßstab für die Besoldungserhöhung. Die Forderung der Gewerkschaften ist eine lineare Erhöhung der Entgelte um 10,5%, mindestens 500€ bei einer Laufzeit von 12 Monaten.
Beim kämpferischen Warnstreik am 7. November hielt unsere Kollegin Marlis Tatje eine Rede, die wir gern wiedergeben:
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Mein Name ist Marlies Tatje. Ich bin angestellte Lehrerin an der Fachschule für Sozialpädagogik. Im Bereich der berufsbildenden Schulen, aber auch im Bereich der allgemeinbildenden Schulen sind die angestellten Lehrkräfte eine kleine Gruppe. Warum ist das so, wird sich mancher fragen.
In der Woche vor dem 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen, macht der DGB jedes Jahr darauf aufmerksam, dass insbesondere Frauen weltweit in ihrem alltäglichen Leben Gewalt erfahren – auch am Arbeitsplatz, auch in Deutschland.
Auch in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder legten die in der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) zusammengeschlossenen Arbeitgeber kein Angebot vor. Stattdessen wiesen sie die Forderungen der Gewerkschaften entschieden zurück. Zwar könnten sie sich eine Struktur vergleichbar des Abschlusses im TVöD vom April 2023 vorstellen. Im Volumen sei das aber nicht finanzierbar, erklärte TdL-Verhandlungsführer, Hamburgs Finanzsenator Dressel, vor der Presse.
Auch in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder legten die in der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) zusammengeschlossenen Arbeitgeber kein Angebot vor. Stattdessen wiesen sie die Forderungen der Gewerkschaften entschieden zurück. Zwar könnten sie sich eine Struktur vergleichbar des Abschlusses im TVöD vom April 2023 vorstellen. Im Volumen sei das aber nicht finanzierbar, erklärte TdL-Verhandlungsführer, Hamburgs Finanzsenator Dressel, vor der Presse.
Kaum jemand kennt sich so gut mit dem Hamburger Arbeitszeitmodell aus wie Hans Voß, und kaum jemand kann es so gut kritisieren – war er doch langjährig für die GEW als Personalrat tätig. Wir haben mit ihm über die Natur, die Geschichte und die Probleme dieses Modells gesprochen.
Lieber Hans, diese erste Frage dürfte dir leichtfallen: Was ist überhaupt das AZM, das Hamburger Arbeitszeitmodell?