"Stadt der Guten Arbeit" ist eine zentrale Forderung des rot-grünen Hamburger Koalitionsvertrages 2020, in dem es heißt: „In allen von der Stadt beeinflussbaren Bereichen müssen die Prinzipien von ‚Guter Arbeit‘ gewährleistet werden“. In der Erwachsenenbildung ist das keineswegs der Fall. Hier arbeiten die Lehrkräfte (es sind etwa so viele wie an den Hamburger Schulen) weitgehend prekär, das heißt zu schlechten Honoraren und Löhnen, von denen man kaum leben, geschweige denn eine Familie ernähren kann, ohne soziale Absicherung wie Kranken- oder Rentenversicherung, ohne Tarifverträge.
Meldungen nach Thema
Zum 26. Mal wurden Hamburger Jugendliche am 27. Januar 2024, dem internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, mit dem BERTINI-Preis ausgezeichnet. Die GEW ist Förderin und gratuliert den Preisträger*innen!
Der Name des Preises geht zurück auf den Roman „DIE BERTINIS“, in dem der Hamburger Schriftsteller Ralph Giordano das Schicksal seiner Familie während der Verfolgung in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur schildert.
Die GEW hat Bund und Länder aufgefordert, wirksame Maßnahmen gegen den Lehrkräftemangel zu ergreifen, ohne dabei Abstriche an der Qualität der Aus-, Fort- und Weiterbildung zu machen. „Im Gegenteil: Es ist höchste Zeit für eine umfassende Reform der Ausbildung der Lehrkräfte.
Am Vorabend des IFT 2024 lädt der DGB Hamburg die Frauen* unserer Stadt zu einem feministischen Abend ins Gewerkschaftshaus ein – zum Begegnen, Kennenlernen, Vernetzen, Diskutieren, gemeinsam Essen, Lachen und Pläne schmieden!
Wir freuen uns auf spannende Themen an unseren Diskussionstischen, auf ein tolles Rahmenprogramm und einen gemeinsamen Abend!
Grußworte:
Tanja Chawla – Vorsitzende DGB Hamburg
Mit Blick auf den „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ am 27. Januar, erinnern die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) an die unzähligen Opfer der menschenverachtenden Verbrechen des Nationalsozialismus. Angesichts aktuell steigender Zahlen antisemitischer Vorfälle in Bildungseinrichtungen und der Gesellschaft forderten beide Gewerkschaften nachdrücklich, den verschiedenen Ausprägungen des Antisemitismus entschieden entgegenzutreten und die Präventionsarbeit zu stärken.
Über 70 Organisationen, Vereine und Initiativen aus ganz Hamburg gründeten am 24.1. in Hamburg die Kampagne „Klare Kante gegen Rechts“.
Große Enge herrschte gestern im Curiohaus der GEW Hamburg, so groß war die Resonanz auf die Einladung vom Hamburger Bündnis gegen Rechts. „Es ist ermutigend und als Kampagnenauftakt sehr motivierend, dass Menschen aus so unterschiedlichen Bereichen gemeinsam aktiv werden wollen“, sagt Christiane Schneider vom HBgR.
Aufruf zur Lichtermeer–Kundgebung am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
„Nie wieder“ ist jetzt: Harburg steht zusammen – Wir schützen unsere Demokratie!
Samstag, 27. Januar 2024 – 17 Uhr am Herbert-und-Greta-Wehner-Platz
(vor dem ehemaligen Karstadt-Gebäude)
Verena Braun, unsere Comic-Zeichnerin, verfolgt in den nächsten sechs Monaten Mo im Schulalltag und erlebt die Untiefen der Lehrerarbeitszeit und -Belastung mit.
Wenn ihr Moment-Ideen habt, sendet diese einfach an: azstudie@gew-hamburg.de
Als GEW zeigen wir klare Kante gegen Rechts und unterstützen viele Aktivitäten, wie die Demo Hamburg steht zusammen für Vielfalt und Demokratie! von Fridays for Future am So., 28.1 um 14 Uhr bei der – Achtung, geänderter Ort – Ludwig-Erhard-Straße (beim Michel).
Insbesondere im Referendariat gibt es viele gute Gründe, Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zu sein. Denn wir sind an deiner Seite - mit vielen unterstützenden Angeboten, hilfreichen Tipps und professioneller Beratung! Werde jetzt Mitglied!
Hier findest du offene Ohren und Arme.
Zu Beginn des Jahres 2024 ist im BeltzJuventa-Verlag die Biografie des ehemaligen Bundesvorsitzenden der GEW, Dieter Wunder, erschienen.
Am 29. Februar um 18:00 Uhr wird Hans-Peter de Lorent die Biografie im Curio-Haus-Haus vor und zur Diskussion stellen.
Die Freie und Hansestadt Hamburg erlebte eine beeindruckende Kundgebung gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke, bei der mindestens 80.000 Menschen geschlossen auf die Straße gingen. Aufgrund der überaus hohen Teilnehmendenzahl konnten Tausende den Kundgebungsort nicht mehr erreichen und mussten in vollen Seitenstraßen verbleiben. „Wir gehen davon aus, dass die tatsächliche Teilnehmendenzahl noch deutlich höher ist“, so die Initiator*innen. Aufgrund des großen Zulaufs musste die Kundgebung vorzeitig beendet werden.