Nach den Broschüren zu den Arbeitsbedingungen im Ganztag für PTF-Beschäftigte an Schulen (1. Teil) und für das Personal der Kooperationspartner (2. Teil) ist nun der 3. Teil erschienen, der sich an LehrerInnen an allgemeinbildenden Schulen richtet. Neben den rechtlichen Grundlagen wird auf den Arbeitseinsatz von Lehrkräften eingegangen und Fragen zum Vertretungseinsatz, zu Lückenzeiten, Mittagsaufsichten, Konferenzen, Fortbildungen und außerunterrichtlichen Veranstaltungen thematisiert.
Meldungen nach Thema
Arbeitsbedingungen im Ganztag – Broschüre 3 für LehrerInnen an allgemeinbildenden Schulen erschienen
Am Mittwoch, d. 23.4.14 um 18 Uhr berichten Lehrerinnen und Lehrer aus Athen über die aktuelle Situation an griechischen Schulen. Die Veranstaltung ist Teil eines Besuchs von griechischen Kolleg_innen in der Woche nach Ostern, die sich zum einen über das deutsche Schulsystem, zum anderen über den Umgang mit Rechtsextremismus an Schulen informieren.
Der DGB Hamburg ruft zur Demonstration am 1. Mai auf. Der Zug startet um 11 Uhr am Lohmühlenpark an der Langen Reihe und endet um 12 Uhr vor dem Gewerkschaftshaus am Besenbinderhof. Vom Balkon aus hält dort die neue Vorsitzende, Katja Karger, ihre erste Mai-Rede in Hamburg. „Gute Arbeit in einem sozialen Europa – das steht dieses Mal ganz oben auf unserer Agenda, denn am 25. Mai sind Europawahlen“, sagt Karger.
Am 10.04.2014 veranstaltet das Bündnis gegen Rotstift die Konferenz für eine bedarfsgerechte Bildungs- und Sozialpolitik.
Beteiligt sind: Der SOVD, die AG der Freien Wohlfahrtsverbände, die GEW, ver.di FB 6/7, die BAG Arbeit, attac, der Verband OKJA und das Aktionsbündnis proSt.
Die GEW hat fünf Schulklassen ausgezeichnet, die herausragende Beiträge im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Kinderarbeitsfreie Zonen“ der Bildungsgewerkschaft erarbeitet haben. Die Auszeichnung fand am 28.3.2014 im Rahmen der Bildungsmesse didacta in Stuttgart statt. Alle Projekte beschäftigten sich mit der Frage, wie wir hierzulande dazu beitragen können, Kinderarbeit zu verhindern.
Bereits am Dienstagmittag sind die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen zu Ende gegangen. In den Tarifkommissionen wurde das Verhandlungsergebnis beraten und angenommen. Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes haben sich mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) auf eine Einkommensverbesserung für die Tarifbeschäftigten in Bund und Kommunen geeinigt. Kern ist eine Entgelterhöhung in zwei Schritten. Rückwirkend zum 1.
Nach gut einer Woche haben wir an dem zweiten Warnstreiktag noch ´ne Schippe draufgelegt. Doppelt so viele Kolleginnen und Kollegen des öffentlichen Dienstes sind heute den Warnstreikaufrufen der Gewerkschaften gefolgt. Unter den gut 3.000 TeilnehmerInnen waren 360 GEW-Kolleginnen und Kollegen aus den Kindertagesstätten und der Nachmittagsbetreuung der Grundschulen deutlich wahrzunehmen. Ab morgens um 7.00 Uhr sammelten sich die Beschäftigten vor der Zentrale des Hamburger Arbeitgeberverbands AV-H zur Auftaktkundgebung und marschierten dann durch die Innenstadt Richtung DGB-Haus.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
hiermit laden wir Euch herzlich zum nächsten Treffen der Fachgruppe Hochschule und Forschung der GEW am Montag, 7. April 2014, um 18 Uhr im Curio-Haus (Rothenbaumchaussee 15) in Raum C (im Foyer) ein. Da dies eine Wahlsitzung sein wird, laden wir dieses Mal etwas förmlicher und etwas früher, um die gebotene Vier-Wochen-Frist einzuhalten. Unser Vorschlag zur Tagesordnung lautet:
Die GEW begrüßt, dass der vielfach beschworene Schulfrieden der Debatte um ein zukunftsfähiges Schulsystem weicht und nimmt dies zum Anlass, Eckpunkte einer Oberstufenreform zu formulieren, die allen weiterführenden Schulen gerecht wird. Zugleich kritisiert sie den Schlingerkurs der SPD. Die Konflikte um das zwei-Säulen-Modell waren zu erwarten. Die SPD hat den Stadtteilschulen immer mehr Aufgaben, wie Inklusion und Ganztag, ohne angemessene Ausstattung aufgebürdet und kündigt nun hilflose Ausweichbewegungen aus Angst vor einem drohenden Volksentscheid der Initiative „G9-jetzt-HH“ an.
Eine wesentliche Ursache der zunehmenden Arbeitsbelastung der Lehrkräfte ist das unsägliche Arbeitszeitmodell, das vor 10 Jahren dazu erfunden wurde, möglichst viele Aufgaben ohne Entlastung in der Arbeitszeit der LehrerInnen verstecken zu können. Die Folge: immer mehr zusätzliche Tätigkeiten ohne Entlastung, zunehmende Bürokratie und immer weniger Zeit für den Kern der Arbeit: das Unterrichten.
Zurzeit wird die Ganztagschulproblematik leider überlagert von der Schuldebatte um das G8 bzw. G9. Dennoch sind viele Probleme an den Hamburger Ganztagsschulen strukturell noch nicht gelöst und müssen wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Vor allem scheint es ungewiss zu sein, ob die Arbeitsbedingungen an den GBS-Schulen für die Erzieherinnen und Erzieher verbessert werden können. Aber auch die Kooperationsbedingungen zwischen den Ganztagsschulen (GBS/GTS) und den außerschulischen Einrichtungen bleiben schwierig.
Auch in der zweiten Verhandlungsrunde mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten des öffentlichen Dienstes (TVöD Bund und Kommunen) am 20./21. März haben die Arbeitgeber kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt.
Die GEW fordert eine Erhöhung der Tabellenentgelte um einen Grundbetrag von 100 Euro sowie um 3,5 Prozent