Am Mittwoch, den 5. Februar 2014 trafen sich die Vorstände von SchülerInnen-, Lehrer-und Elternkammer zu einem ersten Treffen.Über das Kennenlernen hinaus wurde schnell deutlich, dass die Schwerpunkte der Vorstände viele Übereinstimmungen haben.
Meldungen nach Thema
Nach einem einwöchigen Streik an der Staatlichen Jugendmusikschule in der vergangenen Woche setzen die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) am morgigen Freitag, 21.02.2014, die Tarifverhandlungen für die rund 300 Lehrkräfte fort.
Eine Delegation der Lehrkräfte wird um 10 Uhr den Verhandlungsbeginn bei der Arbeitsrechtlichen Vereinigung Hamburg (AVH) mit einem musikalischen Auftakt begleiten.
Wie die aktuelle Anmelderunde zu den weiterführenden Schulen zeigt, nimmt die Zahl der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf zu, ohne dass hierfür ausreichende Ressourcen bereitgestellt werden. Damit läuft das Konzept der Inklusion in Hamburg Gefahr, vor die Wand zu fahren – besonders zu Lasten der inklusiv beschulten Kinder, aber auch aller anderen Beteiligten (Eltern, PädagogInnen).
Gemeinsame Hamburger Personalrätekonferenz
Begrüßung
Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende GEW Hamburg
Zum Meinungsbildungsprozess, den Beteiligungsgesprächen
Andreas Scheibner, ver.di, Personalrat Bezirksamt Eimsbüttel
Wesentliche Eckpunkte
Carlos Sievers, DGB Nord
Mitbestimmung aus Allzuständigkeit und Einzeltatbeständen
Angelika Gericke, ver.di Hamburg
Begründungspflichten, Ex-Versagungskatalog
Andreas Hamm
Mitbestimmung bei IT und, für Schul-Personalräte, zur Arbeitszeit
Beitrag der Fachgruppe Hochschule und Forschung
Die Wissenschaftsbehörde beschreibt Inhalt und Prozess rund um das Werden des neuen Hamburgischen Hochschulgesetzes als offen, transparent, dialogisch und demokratische Strukturen stärkend.
Die Anmelderunde 2014 für die weiterführenden Schulen bestätigt den Trend zum Gymnasium. 53,6 Prozent der Anmeldungen entfallen auf die Gymnasien, 43,1 Prozent auf die Stadtteilschulen (Vorjahr: 50,9 zu 44,9 Prozent).
„Das Zwei Säulen-Modell kommt immer mehr ins Wanken, von zwei gleichberechtigten Säulen kann immer weniger die Rede sein“, kommentiert Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW Hamburg), die Zahlen:
Wie kann das gehen? Die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion sind sich weitgehend einig – und gleichzeitig ist die Veranstaltung spannend,
lehrreich und macht Mut.
Im Rahmen des einwöchigen Warnstreiks hatten ver.di und GEW zu einer Podiumsdiskussion eingeladen.Teilnehmer waren: Prof. Wolfhagen Sobirey, Edda Georgi (langjährige Elternvertreterin der JMS), Prof. Hans-Georg Spiegel (HfMT), Katrin Steinbach (Lehrkraft JMS), Gerald Mertens (Geschäftsführer Deutsche Orchestervereinigung) und Philip Stein (Referent der Elbphilharmoinie).
Ein Großteil der Lehrkräfte der Jugendmusikschule folgt diese Woche dem Streikaufruf von ver.di und GEW.
Obwohl der Unterricht für die rund 7000 Schüler/innen weitgehend ausfällt, zeigen sich viele Eltern solidarisch.
„In den letzten Wochen wurden bereits mehrere 100 Solidaritätskarten mit Zeichnungen und Bildern ‚E 11 für meine Musikschullehrerin‘ bei den Lehrkräften abgegeben“, sagt Agnes Schreieder von ver.di. Diese Karten sollen im Rahmen der Streik- und Aktionswoche an die Politik übergeben werden.
Das Konzert findet statt im Rahmen der Streik-und Aktionswoche der Gewerkschaften ver.di und GEW für bessere Arbeitsbedingungen und Bezahlungen der Lehrkräfte an der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg.
Mittwoch, 12. Februar 2014 um 18 Uhr
Curio-Haus Kleiner Saal Rothenbaumchaussee 13
20148 Hamburg
Es musizieren Lehrkräfte der Staatlichen Jugendmusikschule und Unterstützer/innen.
Eintritt frei, herzliche Einladung!
Das Programm der HEW-Lesetage (13.04.2014 - 17.04.2014) ist fertig und kann auf der Homepage der Lesetage angeschaut werden:
Es gibt auch wieder ein Schulleseprogramm:
Rund 300 Lehrkräfte der staatlichen Jugendmusikschule Hamburg sind ab kommenden Montag, 10. Februar, für eine Woche von GEW und ver.di zum Streik aufgerufen.
Die Aktionswoche im Rahmen der laufenden Tarifauseinandersetzungen steht unter dem Motto „Für Musik begeistern?! Was ist Hamburg musikalische Bildung wert?“
Noch ein Jahr bis zur Bürgerschaftswahl – noch kann Senator Rabe, noch kann der Senat zeigen, dass inklusive Bildung in Hamburg gelingt.
Die Bundesregierung hat 2009 die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert und damit die Gewährleistung eines inklusiven, hochwertigen und unentgeltlichen Bildungssystems auf allen Ebenen für Menschen mit Behinderungen zugesichert. Es sollen wirksame, individuell angepasste Unterstützungsmaßnahmen in einem Umfeld angeboten werden, das die bestmögliche schulische und soziale Entwicklung gestattet.