Aktionen und Kampagnen
Rettungskette für Menschenrechte, für Aufnahme von mehr schutzsuchenden Menschen und gegen das Massensterben an Europas Außengrenzen
GEW Treffpunkt 18.9.21, 11:00 Uhr S-Bahn Wilhelmsburg, Fußgängerbrücke zur Umweltbehörde, wir gehen dann gemeinsam den Kilometer bis zur Ketten-Strecke an der Georg-Wilhelm-Straße. Bitte seid dabei!
Zum Antikriegstag am Mittwoch macht sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) für Abrüstung und eine Politik der Entspannung stark. „Abrüsten statt Aufrüsten ist das Gebot der Stunde. Wir erwarten von der Bundesregierung, dass sie sich dafür mit aller Entschlossenheit einsetzt und nachhaltig in die Zukunft investiert“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern am Dienstag in Frankfurt a.M.
Der Antikriegstag erinnert an die Gräueltaten von Nazi-Deutschland, die verheerenden Auswirkungen und die über 80 Millionen Toten beider Weltkriege. So etwas darf sich nie wiederholen. Zukünftige Generationen müssen wissen, was geschehen ist und welch unermessliches Leid die Weltkriege gebracht haben. Wir alle stehen in der Verantwortung, uns für Freiheit und Humanität und eine friedliche Koexistenz aller Völker einzusetzen. Rassismus und Ausgrenzung dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben.
Wir laden zur Kundgebung ein:
Die GEW wird den Abschnitt rund um den S-Bahnhof Wilhelmsburg mit organisieren. Treffpunkt: 18.9.21, 11 Uhr, S-Bahn Wilhelmsburg
Die GEW setzt ihre Online-Veranstaltungsreihe zu aktuellen Themen aus der Frauen-, Geschlechter- und Gleichstellungspolitik im Herbst fort. Zum Auftakt stellen GEW und GEW NRW die queere Bundespolitik auf den Prüfstand.
Die IPPNW Hamburg lädt ein zur Gedenkveranstaltung am 8.9.2021, 19:00 - 21:30 Uhr in der Freien Akademie der Künste, Klosterwall 23, 20095 Hamburg
Die GEW unterstützt die Veranstaltung.
Edgar Selge liest Auszüge aus der Rede von Daniil Granin vor dem Deutschen Bundestag 2014
Referentinnen:
- Frau Dr. Ulrike Jureit, Historikerin, Hamburger Institut für Sozialforschung
- Frau Dr. Ekaterina Makhotina, Historikerin, Universität Bonn
- Frau Dr. Köhring, Kunsthistorikerin, Gedenkstätte Neuengamme
Diskussion mit den Referierenden
Die Corona-Pandemie zeigt es deutlich: Von Sorgearbeit über systemrelevante Berufe bis zumMinijobverlust: Frauen erleben tagtäglich strukturelle Benachteiligungen und sind darum härter vonder Krise betroffen. Von den Parteien, die sich zur Bundestagswahl stellen, erwarten wir, dass sie mehr für echte Gleichstellung zu tun!
BUNDESWEITER AKTIONSTAG AM 18. SEPTEMBER / DIE DGB HAMBURG FRAUEN FORDERN:
Informationsveranstaltung zur Bundestagswahl am 26. September 2021
Hamburger Kandidatinnen und Kandidaten von SPD, Grünen, CDU, Linken und FDP nehmen im Gespräch Stellung zu politischen Fragen:
Dr. Matthias Bartke, SPD, MdB, Vorsitzender des Bundesausschusses für Arbeit und Soziales
Christa Möller-Metzger, Grüne, Sprecherin für Seniorenpolitik in der Bürgerschaftsfraktion
Andreas Grutzeck, CDU, MdHB, Fraktionssprecher für Senioren, Arbeit und Soziales
16 Uhr Demo ab Gänsemarkt / St. Pauli Fischmarkt um 17.30 Uhr Kundgebung mit
- Alessandro Capuzzo, Aktivist bei Mediterraneo Mar de Paz, Trieste, Italien
- Malte Klingforth, Hafenarbeiter, ver.di Hamburg, BR Gesamthafenbetrieb
- Frank Bomball, Hafenarbeiter, ver.di Hamburg BR Eurogate
- Monika Koops, AK Frieden Ver.di Hamburg, Volksinitiative Ziviler Hafen
Moderation: Doris Heinemann-Brooks, Ver.di Gewerkschaftsrat, PR Hamburg Port Authority
Musik: The Popular Initiative
Die GEW Hamburg weist auf die Veranstaltungswoche zu-recht-kommen hin:
Aktuell verbreiten Verschwörungsgläubige Antisemitismus, Nationalismus und Rassismus auf der Straße und in sozialen Medien. Diese rechte Ideologie macht auch nicht vor dem Arbeitsalltag im Betrieb Halt. Sichtbar wird dies beispielsweise in rechten Kampagnen, bei rassistischen Kommentaren von Kolleg*innen am Mittagstisch oder in Form von antisemitischen Bildern im Gruppen-Chat. Das hat Auswirkungen auf das Betriebsklima, gefährdet die Zusammenarbeit und kann dazu führen, dass sich nicht alle im Team wohlfühlen und Ausgrenzung stattfindet.
Aktuell verbreiten Verschwörungsgläubige Antisemitismus, Nationalismus undRassismus auf der Straße und in sozialen Medien. Diese rechte Ideologie macht auchnicht vor dem Arbeitsalltag im Betrieb Halt. Sichtbar wird dies beispielsweise in rechtenKampagnen, bei rassistischen Kommentaren von Kolleg*innen am Mittagstisch oder inForm von antisemitischen Bildern im Gruppen-Chat. Das hat Auswirkungen auf dasBetriebsklima, gefährdet die Zusammenarbeit und kann dazu führen, dass sich nichtalle im Team wohlfühlen und Ausgrenzung stattfindet.