Nach der Enthauptung eines Lehrers in einem Vorort von Paris hat die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe den Lehrkräften in Frankreich ihr Mitgefühl und ihre Unterstützung ausgesprochen.
Aktionen und Kampagnen
Am Tag der betrieblichen Entgeltgleicheit, morgen am 20. Oktober, haben Männer durchschnittlich bereits so viel verdient, wie Frauen am Ende des Jahres. Darauf weist Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger hin: „Diese Lohnlücke zwischen den Geschlechtern ist zutiefst ungerecht.“
Schuld daran sei die ungleiche Aufteilung von Sorgearbeit, die niedrige Bezahlung von „typischen“ Frauenberufen, zum Beispiel in den sozialen und Dienstleistungsberufen, weniger Frauen in Führungspositionen sowie überdurchschnittlich viel Beschäftigung in prekären Arbeitsverhältnissen, z.B. Minijobs.
Heute fand ein erster ganztägiger Warnstreik im Rahmen der Tarifauseinandersetzungen statt. Die Beschäftigten bildeten um 10 Uhr eine Menschenkette um die Binnenalster. Im Anschluss demonstrierten mehrere hundert Streikende zum Curiohaus der GEW. Die Forderungen der Gewerkschaften liegen auf dem Tisch. Die Arbeitgeber bewegen sich jedoch nicht.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 1. September 2020 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD. Bisher haben die Arbeitgeber kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt.
Die GEW fordert in der Tarifrunde 2020 für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes (TVöD) eine lineare Entgelterhöhung von 4,8 Prozent, mindestens aber 150 Euro, bei einer Laufzeit der Entgelttabellen von 12 Monaten.
Mit „Dein Jahr für Deutschland – freiwilliger Wehrdienst im Heimatschutz“ will das Verteidigungsministerium junge Leute für die Bundeswehr begeistern. Das Bündnis „Unter 18 Nie – Keine Minderjährigen in der Bundeswehr“ kritisiert das Pilotprojekt.
Mit einer Kundgebung vor Arbeitsbeginn haben die Gewerkschaften ihre Aktivitäten im Rahmen der Tarifrunde öffentlicher Dienst gestartet und ein Signal an die Arbeitgeber gesendet. Mehrere Hundert Menschen, darunter Erzieherinnen und Erzieher, haben deutlich gemacht, dass gute und verantwortungsbewusste Arbeit auch in diesen Zeiten vernünftig bezahlt werden muss. Die Forderungen der Gewerkschaften liegen auf dem Tisch. Die Arbeitgeber bewegen sich jedoch nicht.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 1. September 2020 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD. Bisher haben die Arbeitgeber kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt. Die GEW fordert in der Tarifrunde 2020 für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes (TVöD) eine lineare Entgelterhöhung von 4,8 Prozent, mindestens aber 150 Euro, bei einer Laufzeit der Entgelttabellen von 12 Monaten.
Online-Seminar, 30.09.2020, 16:00 – 18:00 Uhr
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Hamburg fordert in der Corona-Krise mehr Gerechtigkeit bei der Verteilung der finanziellen Lasten.
Die GEW solidarisiert sich mit verschiedenen antifaschistischen Aktionen, Kundgebungen und Demonstrationen im August – mit allen Veränderungen der Protestformen, die die Pandemie mit sich bringt - gegen Nazis, Rassismus, Geschichtsrevisionismus, Hass und Hetze! Angesichts der Corona-Pandemie werden die Aktivitäten jeweils an die aktuelle Situation angepasst – bitte informiert euch!
Die GEW unterstützt „FÜR EINE ZUKUNFT OHNE KLIMAKRISE!“ und ruft zur Teilnahme auf:
Vor dem Hintergrund der Brandkatastrophe auf der griechischen Insel Lesbos fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund eine unverzügliche Reaktion der deutschen und europäischen Politik. Dazu der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann:
„Die Umstände im Flüchtlingslager Moria waren schon immer menschenunwürdig. Heute Nacht haben 13.000 Geflüchtete ihre letzte Hoffnung verloren. Es ist eine humanitäre Katastrophe.