Die Eröffnungsveranstaltung der Online-Aktiven- und Vernetzungs-Tagung beginnt am Freitagabend, 9.12 live in Frankfurt mit einer Podiumsdiskussion und einer Lesung. Der LAMBDA (Landesausschuss für Migration, Bleiberecht, Diversität und Antirassismus) lädt am Tagungsthema interessierte Kolleg*innen ein, sich am Freitag vor Ort im Curiohaus ab 16 Uhr zu vernetzen und gemeinsam die Übertragung des Livestreams aus dem Hauptvorstand der GEW in Frankfurt anzusehen.
Aktionen und Kampagnen
Die GEW und internationale Gewerkschaftsorganisationen verurteilen die Gewalt gegen Protestierende in der Islamischen Republik Iran. Das Regime müsse Inhaftierte, darunter zwei französische Gewerkschaftsmitglieder, sofort freilassen.
von Matthias Holland-Letz, freier Journalist, für die GEW Bund
Das Titelthema der nächsten hlz (11-12/2022) wollen wir – sofern sich ausreichend Autor*innen finden – der Lage der Stadtteilschulen widmen. Hier sind wir besonders interessiert an den Perspektiven der Kolleg*innen selbst: Wie geht es Euch gerade? Wie sind die Arbeitsbedingungen/Arbeitsbelastungen im Moment? Was sind alte Probleme, die zu lang verschleppt wurden, was sind neue Probleme, die dringend angegangen werden sollten? Wie wirkt die Covid-Pandemie nach, wie wirkt sie aktuell? Wie geht es Euren Schüler*innen?
Es war zu befürchten: Die AfD versucht, die soziale Krise zu nutzen und mobilisiert für Samstag, den 8. Oktober zu einer bundesweiten Demo nach Berlin. Die Parteispitze lädt unverhohlen auch offene Neonazis ein, sich zu beteiligen.
Das wollen wir nicht zulassen! Wir rufen alle GEW-Mitglieder auf, gemeinsam gegen die AfD auf die Straße zu gehen! Wir stehen für ein solidarisches, menschliches und weltoffenes Berlin!
Verschiedene Bündnisse rufen zu Gegenprotesten auf. Unser gemeinsamer Treffpunkt ist:
FRIDAYS FOR FUTURE hat auch in Hamburg am 23. 09. zum Globalen Klimastreik aufgerufen. Um 14 Uhr treffen sich alle, die für die Klimarettung demonstrieren, auf der Willy-Brandt-Straße. Nach einer einstündigen Kundgebung setzt sich die Demonstration um 15.00 Uhr in Richtung Innenstadt/ Binnenalster in Bewegung.
Die GEW unterstützt die Aktivitäten.
14.00 Uhr, Willy-Brandt-Straße: Beginn des Globalen Klimastreiks
Auszubildende, Gewerkschaftsjugend sowie Berufsschülerinnen und -schüler können mit Beiträgen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Ausgrenzung und für ein solidarisches Miteinander am Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ teilnehmen. Rassismus ist Alltag, leider auch in der Arbeitswelt – mal unterschwellig, mal als Hetze, im Äußersten als Gewaltdelikt. Die Verantwortung zu handeln liegt bei allen: Es gilt hinzuschauen und aktiv zu werden, wenn Kolleginnen und Kollegen aufgrund persönlicher Merkmale angegriffen werden.
Mit aller Brutalität hat der russische Angriffskrieg auf die Ukraine deutlich gemacht, dass Krieg immer noch als probates Mittel zur Durchsetzung politischer Interessen angesehen wird. Am Antikriegstag 2022 erinnert der DGB Hamburg deswegen nicht nur an die Gewalt der beiden Weltkriege, sondern auch an die Millionen von Toten und Vertriebenen aus den aktuellen gewaltvollen Konflikten weltweit.
Seit 1957 erinnert der Antikriegstag an die verheerenden Folgen zweier Weltkriege und mahnt, dass kriegerische Auseinandersetzungen keine friedliche Koexistenz von Gesellschaften, Nationalstaaten oder Menschen schaffen. Doch seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist die Diskussion um die Aufrüstung europäischer Staaten und weltweit in vollem Gange. Jüngst verkündete die deutsche Außenministerin Baerbock einen Paradigmenwechsel, der in aller Deutlichkeit die zunehmende Militarisierung politisch und medial befördert.
Die Junge GEW lädt ein zum halbtägigen Workshop “Antisemitismus und Verschwörungsideologien entgegenwirken – Stereotype und Ressentiments hinterfragen” mit anschließender Alternativer Hafenrundfahrt zum Thema „Hamburger Hafen und Zwangsarbeit“ (Flyer im Anhang).
15.000 italienische Militärinternierte wurden ab Herbst 1943 als Zwangsarbeiter in Hamburger Unternehmen eingesetzt. Nach der Verkündung des Waffenstillstands der neuen Regierung Italiens mit den Alliierten am 8. September 1943 waren hunderttausende italienische Soldaten von der deutschen Wehrmacht entwaffnet und gefangenen genommen worden. Über 600.000 von ihnen weigerten sich, weiter an Seite der Deutschen zu kämpfen und wurden deshalb zur Zwangsarbeit in die nationalsozialistische Kriegswirtschaft verschleppt.
Die GEW unterstützt die Kampagne „Sprach-Kitas retten“. Gewerkschaften, Verbände, zahlreiche Kitaträger, Fachkräfte und Eltern tragen die Kampagne, mit der verhindert werden soll, dass das Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ Ende 2022 ausläuft. „Wir machen uns gemeinsam für Erhalt und Ausbau des Programms stark, weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“, sagte Doreen Siebernik, Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), am Dienstag in Frankfurt a.M. „Tausende Fachkräfte, Kinder und Familien werden im Ungewissen gelassen und sind sehr besorgt.
Willkommen auf EYEth – ein kurzer Ausflug in eine andere Welt