Mit einer Trauer- und Gedenkveranstaltung vor dem Hamburger Rathaus wollen am Montag, den 13. Februar 2023, zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen der Opfer des Erdbebens in der Türkei und in Syrien gedenken. Aufgerufen zu der Veranstaltung haben unter anderem Unternehmer ohne Grenzen e.V., der DGB Hamburg und das Interreligiöse Forum Hamburg. Teilnehmen werden auch die Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit, die Vorsitzende des Interreligiösen Forums Hamburg, Bischöfin Kirsten Fehrs und die DGB Hamburg Vorsitzende Tanja Chawla.
Aktionen und Kampagnen
Bei der Verfolgung eines ihrer Ziele – dem Ausbau der Geschlechterdemokratie sowie der Verhinderung und Beseitigung von Diskriminierung – sieht die GEW einen geschlechtergerechten Sprachgebrauch und eine ausgewogene Repräsentanz in den bildlichen Darstellungen als einen entscheidenden Beitrag an und hat dies in ihrem Beschluss Faire An-Sprache in der GEW – Geschlechterdemokratie in Wort und Bild 2013 deutlich gemacht.
Mit großer Bestürzung und in tiefer Trauer vernehmen wir die Nachrichten aus der Türkei und Syrien. Die GEW Hamburg ruft zu Spenden für die Opfer des Erdbebens auf.
Spendmöglichkeiten finden Sie hier: https://www.aktion-deutschland-hilft.de/ / https://www.medico.de/kampagnen/spendenaufruf-nothilfe-erdbeben
Gemeinsam mit den Sozial- und Wohlfahrtsverbänden sowie den Kirchen ruft der DGB Hamburg am ersten Jahrestag des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine - am 24.02.2023 - zu einer Kundgebung mit dem Titel:
Für Demokratie, Solidarität und soziale Gerechtigkeit – Gegen den Krieg um 16 Uhr auf dem Hamburger Rathausmarkt auf. Den Aufruf findet ihr im Anhang.
Hamburg blüht auf. Der Internationale Tag der Muttersprache im Altonaer Museum
Anlässlich des Internationalen Tags der Muttersprache (UNESCO) laden wir, gemeinsam mit dem Referat Sprachen des Landesinstitut für Lehrerbildung, ein zu einem bunten Programm, das die Sprachenvielfalt unserer Stadt im Gallionsfigurensaal des Altonaer Museums auf die Bühne bringt. Mit Beiträgen von Hamburger Schulen und Vereinen. In Kooperation mit dem Referat Sprachen des Landesinstitut für Lehrer:innenbildung Hamburg: Altonaer Museum, Museumstraße 23, 22765 Hamburg.
Ob Teilhabe von Frauen am Erwerbsleben, Gender Care Gap, die feministische Revolution im Iran oder die Debatte ums Gendern: Es gibt einige Themen über die wir miteinander ins Gespräch kommen wollen. Darum laden wir die feministisch engagierten Frauen* dieser Stadt zu einem Warm Up zum Internationalen Frauentag ein. Und zwar am Vorabend, an dem in diesem Jahr gleichzeitig der Equal Pay Day ist.
Kommt vorbei und lasst uns Pläne schmieden, miteinander vernetzen und bei gutem Essen und toller Musik zu den aktuellen Gleichstellungsthemen diskutieren.
Wir hören Grußworte von:
Zum 25. Mal wurden Jugendliche in Hamburg am 27. Januar, dem internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, mit dem BERTINI-Preis ausgezeichnet. Der BERTINI-Preis 2022 wird an insgesamt 43 Jugendliche verliehen, die sich im Rahmen von vier Projekten auf Spurensuche nach vergangenem und aktuellem Unrecht begeben haben und für ein gleichberechtigtes Miteinander eingetreten sind.
Der BERTINI-Preis 2022 gingan folgende vier Projekte:
Anlässlich des „Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ am 27. Januar 2023, erinnern die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) an die unzähligen Opfer der menschenverachtenden Verbrechen des Nationalsozialismus und sprechen sich dafür aus, Präventionsarbeit gegen Antisemitismus in den Schulen und der Gesellschaft insgesamt, stärker in den Fokus zu nehmen.
In den zurückliegenden 25 Jahren waren BERTINI-Preisträger*innen mit ihren Fragen und Recherchen, mit ihrem Nachhaken und ihrer Hartnäckigkeit immer wieder „Stein des Anstoßes“. Seit 1999 wird in Hamburg am 27. Januar der BERTINI-Preis verliehen und bietet seit 25 Jahren jungen Hamburger*innen ein Forum, auf dem sie Anerkennung und Ermutigung für ihr Engagement und ihre Zivilcourage finden. Die über 2.000 Preisträger*innen der letzten 25 Jahre haben sich gegen Ausgrenzung und Gewalt und für ein gleichberechtigtes Miteinander der Menschen in dieser Stadt eingesetzt.
Die GEW Hamburg unterstützt den Aufruf "Drei Jahre nach Hanau: kein Vergeben, kein Vergessen – gemeinsam gegen Rassismus und Faschismus!" und ruft zur Demonstration zum Gedenken an die Opfer der rassistischen Morde von Hanau und gegen den rechten Terror am 19. Februar 2023 um 13 Uhr auf dem Wilhelmsburger Platz auf.
Der Aufruf:
Zum Anne Frank Tag am 12. Juni können Schulen in ganz Deutschland wieder aktiv ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus sowie für Gleichberechtigung und Demokratie setzen. Das diesjährige Motto heißt „Ideale“.
Das Anne Frank Zentrum ruft Schulleitungen, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler wieder dazu auf, am bundesweiten Aktionstag von Schulen gegen Antisemitismus und Rassismus am 12. Juni 2023 teilzunehmen. In diesem Jahr ist das Motto des Aktionstags „Ideale“.
Bodo Haß, 2. Stellvertretender Vorsitzender der Hamburger GEW, besuchte am 12.12 die Ganztagsgrundschule Sternschanze im Schanzenviertel. An der Namenstafel der jüdischen Deportierten vom Juli 1942 legte er Blumen nieder.
Auf der Tafel stehen die Namen von 1.700 jüdischen Menschen, die am 15. und 19. Juli 1942 die über diese Schule nach Theresienstadt/Terezin in der CSR deportiert worden. Von ihnen überlebten nur wenige.