Experts of the World Unite ist eine solidarische Initiative, die sich für das Recht auf Bildung von Kindern und Jugendlichen in den Camps für Geflüchtete in Griechenland einsetzt. Die Gruppe nutzt seit 2020 digitale Kommunikation, um sich zu vernetzen, über die Situation aufzuklären und Bildungsangebote zu schaffen. Darüber kam die Gruppe in Kontakt mit jungen Frauen*, die sich in unterschiedlichen künstlerischen Formaten ausdrücken. Sie malen, sticken, machen Filme, schreiben Gedichte oder sogar ein Buch. Aus dem Bedürfnis heraus, die eigene Stimme hörbar zu machen.
Aktionen und Kampagnen
In unmittelbarer Nähe zur S-Bahn-Station Veddel befindet sich das Lagerhaus G auf dem Kleinen Grasbrook, das in den Jahren 1944/45 als eines der größten Außenlager des KZ Neuengamme in Hamburg genutzt wurde. Bis heute erinnert vor Ort nur wenig an die Geschichte des Hauses. Durch die bevorstehende Entwicklung des Grasbrook zum neuen Stadtteil rückt das Gebäude nun verstärkt in den öffentlichen Blick. Es wird gegenwärtig vor allem darüber diskutiert, wie eine arbeitende, lebendige Gedenkstätte vor Ort ausgestaltet sein sollte, in der über die historischen Verbrechen aufgeklärt wird.
Die GEW Hamburg stellt seit 2008 jährlich 10.000 Euro aus ihrem Haushalt für einen Fonds zur Verfügung, der sich für ein solidarisches und gleichberechtigtes Miteinander der Menschen in Hamburg einsetzt. Hieraus werden Aktivitäten und Projekte unterstützt, die sich u.a. gegen rassistische, antisemitische, sexistische und/oder homophobe Denkmuster, Verhaltensweisen und Strukturen einsetzen.
Am 8. Mai 2022 jährt sich zum 77. Mal die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht und damit das Ende des 2. Weltkrieges. Die Befreiung von der Schreckensherrschaft der Nazis beendete das systematische Ermorden und Vernichten, dem über 55 Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind: Juden und Jüdinnen, Sinti und Roma, politische Gegner, Homosexuelle, „Asoziale“ und politische Gegner und Widerstandskämpfer*innen, darunter auch viele Gewerkschafter*innen.
Hamburgs DGB-Gewerkschaften haben am 1. Mai ein starkes Zeichen für eine sozial gerechte, ökologische und mitbestimmte Zukunft gesetzt. An der ersten gewerkschaftlichen Maidemonstration ohne Corona-Beschränkungen seit 2019, nahmen rund 6670 Menschen teil. 6000 waren es bei der Hauptdemonstration in Eimsbüttel und der Kundgebung am St. Pauli Fischmarkt, 500 in Bergedorf und 170 in Harburg. Unter dem Motto „Zukunft geMAInsam gestalten“ riefen die Gewerkschaften dazu auf, die Tarifbindung in Hamburg zu stärken.
Unter dem Motto „Zukunft geMAInsam gestalten!“ haben der DGB und die Mitgliedsgewerkschaften den „Tag der Arbeit“ im dritten Jahr der Corona-Pandemie wieder mit Kundgebungen im gesamten Bundesgebiet gefeiert. 203.500 Menschen beteiligten sich.
Liebe Kollegen und Kolleginnen, liebe Kolleg*innen,
endlich wieder geMAInsam auf die Straße für Solidarität und Gute Arbeit!
Dieses Jahr können wir am 1. Mai wieder geMAInsam kraftvoll auf die Straße gehen – für eine solidarische, mitbestimmte und gerechte Zukunft!
GeMAInsam sind wir stark – und jede*r ist dabei wichtig!
Es berichtet der seit vielen Jahren in Griechenland lebende Anwalt und Aktivist Achim Rollhäuser am 6. Mai 2022 ab 19 Uhr, im Curio-Haus, GEW-Saal ABC Rothenbaumchaussee 15, hinteres Gebäude
Die DGB-Senior*innen laden ganz herzlich zum Jahresempfang am 5. Mai ein. Der Termin ist der Ersatz für den Neujahrsempfang 2022, der aufgrund der Pandemie verschoben werden musste.
Termin: 5. Mai 2022, 10.30 bis 13.00 Uhr (Einlass ab 10.00 Uhr)
Ort: Musiksaal des DGB, Besenbinderhof Nr. 57 A
Programm:
• Begrüßung
• Tanja Chawla, Vorsitzende des DGB Hamburg
• Klaus Bullan (Mitglied GEW-Vorsitz von "fair childhood") über die Arbeit von „fair childhood“
Ostermontag, 18. April 22, 13:00 Uhr Auftakt Reeperbahn (Höhe Spielbudenplatz)
13:00 Uhr Osterandacht
13:30 Uhr Start-Kundgebung
15:00 Uhr Abschlusskundgebung
Der Aufruf des DGB Hamburg findet sich im Anhang.
Seit zwei Jahren macht der DGB mit der Initiative „VERGISS NIE, HIER ARBEITET EIN MENSCH“ auf das Problem der Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst und privatisierten Sektor aufmerksam. Die positive Resonanz, die wir
++ Haltung statt Zurückhaltung ++
Nach langer Pause organisiert die Betriebsgruppe der Max Brauer Schule am 17.5. endlich wieder eine Veranstaltung aus der Reihe „Haltung statt Zurückhaltung“. Nachdem an der MBS im letzten Jahr eine Auseinandersetzung mit dem NSU-Mord an Süleyman Tasköprü vor 20 Jahren in direkter Nachbarschaft zur Schule stattgefunden hat, richten wir im Mai ein weiteres Mal den Fokus auf rechten Terror in der Bundesrepublik: