Die GEW Hamburg weist auf die Veranstaltungswoche zu-recht-kommen hin:
Aktionen und Kampagnen
Aktuell verbreiten Verschwörungsgläubige Antisemitismus, Nationalismus und Rassismus auf der Straße und in sozialen Medien. Diese rechte Ideologie macht auch nicht vor dem Arbeitsalltag im Betrieb Halt. Sichtbar wird dies beispielsweise in rechten Kampagnen, bei rassistischen Kommentaren von Kolleg*innen am Mittagstisch oder in Form von antisemitischen Bildern im Gruppen-Chat. Das hat Auswirkungen auf das Betriebsklima, gefährdet die Zusammenarbeit und kann dazu führen, dass sich nicht alle im Team wohlfühlen und Ausgrenzung stattfindet.
Aktuell verbreiten Verschwörungsgläubige Antisemitismus, Nationalismus undRassismus auf der Straße und in sozialen Medien. Diese rechte Ideologie macht auchnicht vor dem Arbeitsalltag im Betrieb Halt. Sichtbar wird dies beispielsweise in rechtenKampagnen, bei rassistischen Kommentaren von Kolleg*innen am Mittagstisch oder inForm von antisemitischen Bildern im Gruppen-Chat. Das hat Auswirkungen auf dasBetriebsklima, gefährdet die Zusammenarbeit und kann dazu führen, dass sich nichtalle im Team wohlfühlen und Ausgrenzung stattfindet.
Der DGB Hamburg und seine Mitgliedsgewerkschaften stehen für Solidarität und unterstützen mehr Sichtbarkeit von Vielfalt von Sexualität und Geschlechtsidentitäten. Menschen müssen mit Respekt behandelt werden, egal, wie sie ihre Sexualität definieren oder in wen sie sich verlieben. Wir unterstützen die Aktionen der Pride Week in unserer Stadt, die vom 24. Juli bis 9. August stattfindet.
Die GEW trauert um Esther Bejarano und schließt sich den Worten der VVN-BdA an:
Die Schäden in den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Bundesländern sind enorm. Der DGB und die Mitgliedsgewerkschaften rufen deshalb zu Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe auf. So kannst du helfen.
Angesichts der Debatte um ein Fußballstadion in Regenbogenfarben weist die GEW darauf hin, dass der Umgang mit dem Geschlecht (Gender) und mit Vielfalt (Diversity) eine Frage der Menschenrechte ist. In jedem Arbeitszusammenhang sind darum Gender und Diversity mitzudenken. Denn alle Menschen müssen in ihrer Vielfalt geachtet werden und gleiche Chancen auf Teilhabe an der Gesellschaft haben. Die gleichberechtigte Teilhabe an Bildung ist dabei ein Schlüsselmoment für den sich die GEW gezielt einsetzt.
In den 1970er Jahren, dem »roten Jahrzehnt«, sollte der Radikalenbeschluss dafür sorgen, »Verfassungsfeinde« aus dem öffentlichen Dienst fernzuhalten. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft lehnte ihn ab – und grenzte doch selbst linksradikale Mitglieder aus. 1974 verabschiedete sie einen Unvereinbarkeitsbeschluss gegen Angehörige der maoistischen K-Gruppen, von dem mindestens 300 Personen direkt betroffen waren. Ihnen verweigerte die GEW den Rechtsschutz, schloss sie aus oder nahm sie gar nicht erst auf.
Das Erstarken rechtsnationaler und rechtsradikaler Kräfte macht vor den Bildungseinrichtungen nicht Halt. Die GEW fordert von der Politik die Bekämpfung von Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus und will sich ebenfalls stärker engagieren.
Rassistische und rechtsextreme Positionen haben im öffentlichen und politischen Raum deutlich zugenommen. Dies stellt staatliche, politische und gesellschaftliche Akteure vor erhebliche Herausforderungen. Zugleich steht dabei immer wieder die Frage im Raum, woran rassistische und rechtsextreme Positionen als solche zu erkennen sind.
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2021 zum internationalen Jahr zur Beendigung von Kinderarbeit ausgerufen. Bei der VN-Generalversammlung im September könnten sich die Staaten zu wichtigen Schritten im Kampf gegen Kinderarbeit verpflichten. Die Erfolge der letzten Jahrzehnte werden aktuell durch COVID-19 bedroht.
Sichtbar sein an unserem Tag, dem Tag der Arbeit! Mit diesem Ziel und unter Berücksichtigung aller hygienischen Vorsichtsmaßnahmen waren wir heute an vielen Orten in Hamburg unterwegs. Unter dem Motto „Solidarität ist Zukunft“.
Den Mittelpunkt bildete dabei die Kundgebung auf dem Fischmarkt, bei der unser DGB-Bundesvorsitzender Reiner Hoffmann sprach. 200 Kolleginnen und Kollegen waren dabei.
Fotos unter https://hamburg.dgb.de/1-mai-2021
Hoffmann: Wir haben in der Pandemie viel erreicht