Schule
"Wer den Rotstift an den Gymnasien ansetzen will, verkennt die Belastungen durch die Schulreform und die sowieso schon aufgelaufenen Mehraufgaben“, kritisiert Klaus Bullan die heute bekannt gewordenen Senatspläne zu Stellenstreichungen.
Gerade angesichts der massiven Aufrüstung der Gegner gegen die Schulreform wäre es widersinnig und Wasser auf deren Mühlen, wenn Lehrerstellen an Gymnasien gestrichen werden sollten.
Zum 1. November stellt die Behörde für Schule und Berufsbildung über 290 ReferendarInnen ein - eine deutlich höhere Zahl als zu den letzten Einstellungsterminen. Die Neuen wurden heute am Landesinstitut unter anderem von der GEW begrüßt.
Zum Schulentwicklungsplan, den die Behörde heute vorgestellt hat, stellt der Vorsitzende der GEW Hamburg, Klaus Bullan, fest:
„Die GEW begrüßt, dass mit dem Schulentwicklungsplan längeres gemeinsames Lernen in Primarschulen bis zum Ende der Klasse 6 flächendeckend für Hamburg vorgesehen ist.