„Ich bin voll im Stress!“ Diesen Satz kennen Schülerinnen und Lehrer ebenso wie Beschäftigte. Was sind die Stressursachen und was kann man dagegen machen? Eine neue Unterrichtseinheit von Böckler Schule gibt Antworten.
Schule
Wir laden herzlich ein zu einer GEW-weiten-Veranstaltung „10 Jahre zwei-Säulen-Modell“ mit folgenden Schwerpunkten:
- Bestandsaufnahme mit einigen markanten Zahlen
- Herausforderungen: Wie ist die Lage aus Sicht der jeweiligen Schulform?
- Diskussion und Möglichkeit der Formulierung von Forderungen
Über diese Inputs wollen wir in eine gewerkschaftsinterne Diskussion kommen und haben auch die Möglichkeit, unsere Ergebnisse in einen Antrag an den Gewerkschaftstag (21.5.19) zu formulieren.
„Wer bereits an der Schule unterrichtet hat, soll künftig bei der Vergabe der Referendariate bevorzugt werden“, sagt der Schulsenator. „Anstatt in der Gastronomie oder im Fitnessstudio zu jobben, können sie als angehende Lehrkräfte besser in der Schule Fristverträge bekommen und unterrichten" (1). So ließ es Ties Rabe vor einem Jahr im Hamburger Abendblatt verlauten und forderte Studierende damit auf, sich verstärkt um solche Lehraufträge in Schulen zu bemühen.
Zwei neue schriftliche kleine Anfragen beim Schulsenator zeigen, dass der Plan der Schulbehörde, durch Studierende und Lehraufträge den Lehrermangel in Hamburg zu bekämpfen, große Gefahren für die Unterrichtsqualität birgt (DS 21/15777 und DS 21/15980).
„Qualifizierte Lehrkräfte für eine attraktive Berufsausbildung“
Das Lehramtsstudium für Berufliche Bildung gerät auf die Schattenseite der universitären Strukturplanung. Wie sieht die Perspektive aus? Darüber wollen wir mit den Verantwortlichen ins Gespräch kommen und laden alle Interessierten herzlich ein. Wir diskutieren mit:
Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB-Nord,
Rainer Schulz, Staatsrat der Behörde für Schule und Berufsbildung,
Prof. Dr. Tade Tramm, IBW der Universität Hamburg,
Die Lehrerkammer Hamburg begrüßt und unterstützt grundsätzlich alle sinnvollen Maßnahmen zur Verbesserung der Mathematikleistungen, denn sie stimmt mit dem Senator darin überein, dass auch „Mathematik zugleich Grundlage und Schlüssel für die Zukunft vieler Kinder und Jugendlicher“ ist.
Die Expertenkommission hat zu 6 Handlungsfeldern eine Fülle von Empfehlungen abgegeben, zu denen die Lehrerkammer nun Stellung bezogen hat. Zudem listet sie auf, welche Empfehlungen der Expertenkommission keinesfalls umgesetzt werden sollten.
SAVE THE DATE
Vorstellung der Ergebnisse, der zentralen Handlungsfelder und Herausforderungen durch die Professoren W. Rauer und K.D. Schuck mit anschließender Diskussion
Ob Ganztag, Inklusion oder individuelle Förderung: Die vielen Anforderungen an Bildungseinrichtungen lassen sich nur durch verschiedene Kompetenzen und Sichtweisen meistern. Die Idee: multiprofessionelle Teams.
Wie verschiedene Hamburger Medien berichten, plant die BSB die Nachverdichtung einiger Grundschulen, vorwiegend im Bezirk Altona. Peter Albrecht, Sprecher der BSB, wird im Hamburger Abendblatt zitiert: „Die Schulen müssen eilig gebaut werden. Die Kinder, um die es geht, sind schon geboren.“
Im Streit von Bund und Ländern um die mit dem Digitalpakt verbundene Grundgesetzänderung fordert die GEW eine schnelle Einigung. „Bildung kann sich die Blockadehaltung einiger Bundesländer nicht leisten“, sagt die Vorsitzende Marlis Tepe.
Diese Kinder benötigen dringend ein schulisches Therapieangebot …
Der Kreiselternrat Sonderschulen - unterstützt von vierzehn Elternverbänden und anderen Organisationen - fordert anlässlich der Verabschiedung des Haushaltes 2019/2020 am 13.12.18 durch die Hamburger Bürgerschaft:
Für Kinder mit einer geistigen Behinderung muss endlich ein schulisches Therapieangebot geschaffen werden. Nur so kann Bildungsgerechtigkeit für diese Schüler/innen hergestellt werden.
1000 Lehrkräfte, Schüler und weitere Akteure der Bildungslandschaft demonstrierten in Hamburgs Innenstadt vom Curiohaus bis zur AFD-Landeszentrale, um deutlichen Protest gegen die Meldepattform auszudrücken, welche vor kurzem von der Fraktion in Hamburg ins Leben gerufen wurde.
Sowohl die Mitstreiter der Demonstration, als auch die Behörde für Schule und Berufsbildung sind der Überzeugung, dass Hamburg kein Problem mit Beeinflussung oder Drängung von Schülern im Unterricht durch die Lehrkräfte hat.