Die Debatte um die Gleichstellung der Geschlechter hat in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen. Sie beinhaltet aber auch Formen, die besonders aufrühren und uns als Gewerkschaft in besonderer Weise herausfordern. In Reaktion auf eine Pressemitteilung der GEW Hamburg, die sich Mitte Februar gegen die Volksinitiative Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung positioniert hatte, erreichte die GEW eine nicht unerhebliche Zahl an Hassmails.
Hamburg-Politik
DGB Hamburg erinnert an die Besetzung des Hamburger Gewerkschaftshauses vor 90 Jahren am 2. Mai 1933
Anlässlich des 90. Jahrestages der Erstürmung der Gewerkschaftshäuser durch die Nationalsozialisten lädt der DGB Hamburg zu einer Gedenkveranstaltung am 2. Mai um 17:00 Uhr vor dem Haus am Besenbinderhof 60 ein. Die Vorsitzende des DGB Hamburg – Tanja Chawla – wird zusammen mit Gewerkschafter*innen dazu sprechen und erinnern. Dies wird musikalisch umrahmt werden.
Die GEW Hamburg weist ihre Mitglieder zu Ostern auf den Friedensappell des DGB sowie auf das Friedensfest des "Hamburger Bündnisses gegen Militarismus und Krieg" am 10.4.23 hin. Appell und Aufruf finden sich im Anhang.
Als DGB Senior*innen laden wir herzlich zum Jahresempfang ein.
Wir freuen uns sehr, dass wir als Gastrednerin Katharina Fegebank, die Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg und Senatorin für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke, begrüßen dürfen. Sie wird über die gesellschaftliche Teilhabe der älteren Generation und Altersdiskriminierung sprechen.
Auch Tanja Chawla, Vorsitzende DGB Hamburg, wird als Referentin zum Thema "Soziale Ungleichheit und Altersarmut" sprechen. Im Anschluss daran wird eine Diskussionsrunde stattfinden.
Warum die Erschöpfung aller Beteiligten in Hamburgs Stadtteilschulen ein strukturelles Problem ist und was man dagegen langfristig tun kann. Eine Analyse von Ivy May Müller, schulpolitische Sprecherin der GRÜNEN Bürgerschaftsfraktion.
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
du engagierst dich im DGB als Sozial- oder Arbeitsrichter*in, als Prüferin oder Prüfer in den Kammern, als Aktive bzw. Aktiver in den Stadtverbänden Bergedorf und Harburg, im Hamburger Handwerk, in der Jugend, im Arbeitskreis Frauen, im Arbeitskreis LSBTI*, im Schulvorstand einer Berufsschule oder anderweitig für den DGB.
Dafür möchte ich, gemeinsam mit dem Team des DGB Hamburg, dir "Danke" sagen und wir laden dich herzlich zum Tag des Ehrenamts am 4. März 2023 ein.
Am 03.03. ist der 12. globale Klimastreik! In Hamburg wird ab 13 Uhr auf dem Jungfernstieg demonstriert. Die GEW Hamburg unterstützt und ruft zur Teilnahme auf!
"Wir werden nicht aufhören, laut zu sein und für das Klima zu kämpfen! Wir sind die Generation, die die Welt verändern wird! Sei auch du dabei! Werde Teil der globalen Bewegung!"
Weitere Infos und Mitmachmöglichkeiten unter https://fridaysforfuture.hamburg/
Die hohe Inflation hat 2022 trotz einer Steigerung der Tariflöhne von 2,7 Prozent zu einem Reallohnverlust von 4,7 Prozent geführt. Gleichzeitig haben viele Unternehmen das Fahrwasser der Preissteigerungen genutzt, um ihre Gewinne anzuheizen. „Die Inflation wird neben den hohen Energiekosten also auch von einer Gewinn-Preis-Spirale angetrieben.
Kurz vor Jahresende berät die Hamburger Bürgerschaft abschließend über den Doppelhaushalt für 2023 und 2024. Die Vorsitzende des DGB Hamburg Tanja Chawla gibt gute Vorsätze für das neue Jahr mit auf den Weg:
Anlässlich der Beratung des Entwurfes eines Hamburgischen Gesetzes zur Besoldungs- und Versorgungsanpassung 2022 in der Sitzung des Haushaltsausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft am Donnerstag, sieht der DGB Hamburg noch deutlichen Verbesserungsbedarf beim Gesetzesentwurf. Der DGB Hamburg unterstützt daher die geplante Überweisung an den Unterausschuss „Personalwirtschaft und Öffentlicher Dienst“.
Der DGB Hamburg kritisiert den angekündigten Sparkurs im Bereich Personalkosten im heute vorgestellten Haushaltsentwurf des Senats für 2023/2024. Zwar sollen Personalkostendefizite der letzten Jahre einmalig ausgeglichen werden, gleichzeitig kündigte der Senat eine „Personalkostenbremse“ für die Zukunft an. Zusätzlich kritisiert der DGB Hamburg die angestrebten globalen Minderkosten von 3 Prozent, da die Entscheidungskriterien intransparent sind und die Kürzungen somit zu Lasten gesellschaftlich sinnvoller Projekte gehen können.
Der Gewerkschaftstag der GEW Hamburg hat am 25.4.22 beschlossen, das Bildungsprogramm des Hamburg-Tribunals gegen Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen zu unterstützen (http://www.hamburg-tribunal.org/de/education.html#anchor-top).