Auf der Vorstandssitzung der Betriebsgruppe (BG) Ruheständler*innen am 7. September 2022 wurde einstimmig ein neues Leitungsteam gewählt. Es besteht wie bisher aus Marianne Hansen und Christel Sohns. Neu hinzugewählt wurde Wolfgang Raabe, der erst mit Beginn seines Ruhestandes aus Köln nach Hamburg zurückkehrte.
GEW
Mit Blick auf den „Internationalen Tag der Menschenrechte“ weist die GEW auf die Bedeutung einer menschenrechtsorientierten Bildung hin. „Die Pädagoginnen und Pädagogen in den Einrichtungen der gesamten Bildungskette leisten einen sehr wichtigen Beitrag zur Demokratiebildung in Deutschland. Für diese Arbeit haben sie bessere Rahmenbedingungen und eine höhere Wertschätzung verdient. Die ‚Allgemeine Erklärung der Menschenrechte‘ der Vereinten Nationen von 1948 ist bis heute Grundlage der Bildungsarbeit“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern am Freitag in Frankfurt a.M.
Die GEW schlägt ein 100-Milliarden-Euro-Programm für Investitionen in die Bildung vor. Dieses solle über ein Sondervermögen finanziert werden. Aus den Mitteln solle auch ein auf zehn Jahre angelegtes Sanierungsprogramm für Bildungsgebäude finanziert werden, allein für Schulbauten habe sich ein Investitionsstau von rund 45 Milliarden Euro gebildet. „Investitionen in Bildung sind Zukunftsinvestitionen, bei denen sich jeder Euro um ein Vielfaches rentiert.
„Es war der 4. November 1911, wie auch in diesem Jahre ein Sonnabend, der 106. Stiftungstag der ‚Gesellschaft‘, als wir am Nachmittage zum ersten Male durch den Torweg des Curiohauses gingen…“ (aus: Das Curiohaus 1911 – 1961. Ein Beitrag zur Geschichte der Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens in Hamburg. 1961, S. 29).
Alljährlich erinnern wir uns im November an die Gründung der Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens am 3. November 1805. Aus Anlass dieses "Geburtstages" erhalten unsere Mitglieder, die 2022 das 80. Lebensjahr vollendet haben, die EHRENMITGLIEDSCHAFT.
Die Feier fand am Dienstag, den 01. November 2022, 15.00 Uhr im Curio Haus, Großer Saal, statt. Eingeladen waren diejenigen, die 60 Jahre Mitglied, 50 Jahre Mitglied und 2022 80 Jahre alt und damit Ehrenmitglied werden.
Bernd Winkelmann, zwanzig Jahre lang einer der Sprecher*innen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft im Lande Bremen, bereitet dabei Inhalte auf, die mit zum Teil heftigen Auseinandersetzungen im politischen Raum verbunden waren. So ziehen die Aktionen und Kämpfe der letzten Jahre wie die markanten Parolen der Demonstrationen am Auge der Lesenden vorbei. Bezüge zur Vergangenheit werden hergestellt, Anregungen für zukünftiges Handeln ausgesprochen.
Die Inflation ist in diesem Herbst (nicht nur) in Deutschland für alle spürbar geworden. Und es kündigt sich an, dass gerade die Energiepreise in den nächsten Monaten weiter kräftig steigen werden, zusätzlich zu den deutlichen Verteuerungen, die wir beim Einkauf unseres täglichen Bedarfs erleben. Auch wenn die Pandemie für uns alle sehr belastend war, so war sie doch für die meisten Mitglieder unserer Gewerkschaft finanziell noch zu schultern.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir hoffen, Ihr hattet einen guten Sommer und seid gut in den Herbst gestartet!
Liebe Kolleginnen und Kollegen in oder vor der Rente,
wir haben ab jetzt die Möglichkeit, für unsere GEW Mitglieder in Hamburg eine Beratung in Rentenfragen anzubieten.
Sie wird durchgeführt durch Alfons Lukas, der Versichertenältester und Versichertenberater bei der Deutschen Rentenversicherung ist. Er erteilt kostenlos Rat und Auskunft in allen Fragen der Rentenversicherung, nimmt Anträge auf und ist behilflich dabei, Unterlagen zu beschaffen.
Der Radikalenerlass und die daraus folgenden Berufsverbote sind 50 Jahre her, die Nachwirkungen für die damals betroffenen Kolleg*innen sind immer noch spürbar. Seit einiger Zeit fordern die Betroffenen eine wissenschaftliche Aufarbeitung und politische Bewertung ein. 2018 haben die Hamburgischen Regierungsparteien, auch motiviert durch mehrere Veranstaltungen der GEW zum Thema, hierzu einen Beschluss gefasst. Die GEW begrüßte den Bürgerschaftsbeschluss, da sich Hamburg der Verantwortung stellte, die Berufsverbote und deren Folgen wissenschaftlich aufarbeiten zu lassen.
Am 1. Juli fand nach mehreren coronabedingten Verschiebungen endlich die erste Lange Nacht der GEW statt. Das Curiohaus war für alle Mitglieder und solche, die es werden wollen, kurz vor Beginn der Sommerferien geöffnet – und viele Kolleg*innen kamen. Bei einem Sommerbuffet konnte mit Getränk bei Sonnenschein im Innenhof geredet und gefeiert werden. Es bestand die Möglichkeit, aktive Gruppen, aber auch die Vorsitzenden in Einzelgesprächen kennenzulernen. Bei einem Rundgang konnte die über hundertjährige Geschichte des Curiohauses nachempfunden werden.