Der letzte Hamburger Gewerkschaftstags hat sich mit dem Thema Religionsunterricht beschäftigt. Nun hat der zuständige GEW Arbeitskreis „Religion und Philosophie“ auf Grundlage dieses Beschlusses einen Info-Flyer zum Thema Religionsunterricht in den Klassen 1-6 entwickelt. Diesen findet Ihr anbei, verbunden mit der Bitte, ihn im Kollegium zu verbreiten und auch der Elternvertretung an Eurer Schule weiter zu geben.
GEW
In diesem Video sprechen junge Lehrer*innen darüber, warum sie in der GEW organisiert sind.
von Daniel Merbitz, GEW-Vorstandsmitglied Tarif- und Beamtenpolitik
Die GEW Hamburg wünscht allen Kolleg*innen Gesundheit und Zuversicht und ein gutes 2022! Nach 2020, das völlig anders verlief als zu Beginn erwartet und die Bildungseinrichtungen und dort Tätigen in völlig neuer Weise vor Herausforderungen stellte, und 2021, das von Anfang bis Ende durch Corona geprägt war, wünschen wir uns allen für dieses Jahr einen weiteren Schritt heraus aus der Pandemie.
Foto: Fredrik Dehnerdt
1922 erschien die erste Ausgabe der HLZ. Sie sollte einen freien Meinungskampf "unter gemeinsamer Flagge" ermöglichen
Erstveröffentlicht in der taz am 26.12.2021.
Hans-Peter de Lorent wurde nicht verbeamtet, weil er sich beim Marxistischen Studentenbund Spartakus engagierte und ein Problem mit Autoritäten hatte. Nachdem er einen Roman schrieb, verklagte ihn die Schulbehörde, aber der Prozess brachte ihm breite Unterstützung. Später machte er selbst Karriere in der Behörde. Ein Protokoll, aufgenommen und transkribiert von der taz-Journalistin Katharina Schipkowski:
Die Vorsitzenden und das Geschäftsstellen-Team der GEW Hamburg wünschen euch ruhige Feiertage und einen guten Rutsch in das nächste Jahr.
Vom 23. Dezember bis zum 2. Januar 2022 bleibt die Geschäftsstelle geschlossen. Am 3. Januar 2020 sind wir wieder für euch da!
Foto: GEW Hamburg
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und dies ist eigentlich ein guter Zeitpunkt sich besinnlich zurückzulehnen und zurückzuschauen. Dieses fällt in diesen turbulenten Wochen nicht leicht. Am ersten Adventswochenende wurde ein Tarifabschluss erreicht, der für Hamburg nicht befriedigend sein kann. 2,8% mehr Geld ab 1.12.22 und eine abgabenfreie Einmalzahlung im März 22 von 1300,-€. Der Angriff auf die Arbeitsvorgänge (§12 des TVL) konnte zwar abgewehrt werden, weitere wichtige strukturelle Fragen wurden aber nicht angegangen.
Die GEW hat den Koalitionsvertrag mit Blick auf die bildungspolitischen Vorhaben von SPD, Grünen und FDP genauer unter die Lupe genommen. Die Analyse und Bewertung im Detail.
Mit einem Wahlergebnis von fast 86 Prozent zieht die Fraktion der GEW in die Lehrerkammer ein. Nachdem die GEW-Fraktion bereits in der vergangenen Wahlperiode 34 von 40 Sitzen in der Lehrerkammer innehatte, konnte sie das gute Ergebnis aus der Vergangenheit nicht nur bestätigen, sondern sogar ausbauen und um einen weiteren Sitz zulegen.
Die GEW fordert von der künftigen Bundesregierung und den Landesregierungen deutlich mehr Anstrengungen in Richtung inklusiver Bildung. „Leider fehlt im Koalitionsvertrag der künftigen Ampelregierung ein deutliches Bekenntnis zur Einlösung des Rechts auf Bildung von Menschen mit Behinderungen“, kritisierte Anja Bensinger-Stolze, Vorstandsmitglied für den Bereich Schule der GEW. Zwar hätten Barrierefreiheit und Maßnahmen zum Abbau der sozialen Spaltung in die Regierungspläne Eingang gefunden, ansonsten enthalte der Koalitionsvertrag beschämend wenig zur Inklusion im Bildungsbereich.
Um für junge Menschen attraktiv zu bleiben, muss die GEW auch eine geschlechtergerechte Gewerkschaft sein.
10.11.2021 - Nadine Emmerich, freie Journalistin, für die GEW Bund