"Diese Drucksache führt die dramatische Lage an Hamburgs Hochschulen deutlich vor Augen“, kommentiert Fredrik Dehnerdt, zweiter stellvertretender Vorsitzender der GEW Hamburg die Antworten des Senats auf die Große Anfrage der GAL-Bürgerschaftsfraktion "Traumjob Wissenschaft? Zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses an den Hamburger Hochschulen". Der Hochschulexperte der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft begrüßt es, dass die GAL die Drucksache 20/2267 für die Bürgerschaftssitzung in dieser Woche zur Debatte angemeldet hat.
Meldungen nach Thema
Man stelle sich vor: Heinz Rühmann in knabenhafter Montur umringt von seinen ausschließlich männlichen Mitschülern sitzt brav in seiner Bankreihe. Dreißig Augenpaare sind auf den Lehrer Prof. Crey gerichtet, der einen langatmigen Vortrag über chemische Vorgänge hält. Ist das spannend? Ja, vielleicht. Ist das individualisiertes Lernen? Nein, sicher nicht.
Die Fachgruppen Berufliche Schulen laden alle Interessierten herzlich ein am:
Mittwoch, 08.02.12 im Curiohaus – A/B/C
18.00 bis 20.00 Uhr
Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg
Ablauf:
1. Vortrag: Burnout- Prävention für Lehrkräfte, Stephanie Elisabeth Schmitt,
Verhaltenstherapie Falkenried MVZ GmbH
2. Diskussion
3. Was können wir an den Beruflichen Schulen tun? Welche Aufgaben haben die Fachgruppen?
Der Prozess gegen eine Kletteraktivistin scheint politischen Vorgaben zu folgen, wenn man dem Prozessbericht folgt http://blog.eichhoernchen.fr/post/Potsdam-Castor-Prozess-vertagt-Bewegende-politische-Einlassungen-harter-juristischer-Schlagabtausch .
Wie kann es sein, dass ein Gericht einen so voreingenommenen Eindruck hinterlässt?
Rechtsanwalt Jan-Ontjes Güldenzoph informiert über:
- Widerspruchsverfahren
- Fallgruppen
- Begründungen
- Rechtsweg
- Aussicht auf Erfolg
- Vergleichbarkeiten
- Absprachen
Rechtsanwalt Güldenzoph vertritt mehrere Kolleginnen und Kollegen, die in Absprache mit ihren Gewerkschaften Widerspruch gegen die Kürzung / Streichung des Weihnachtsgelds eingelegt haben.
Eingeladen sind alle Beamtinnen und Beamte sowie Pensionäre der FHH, die Mitglied
einer DGB-Gewerkschaft sind.
Die I-Klassen in Hamburg sind deswegen ein Erfolgsmodell, weil hier zwei Pädagogen gleichzeitig in einer Klasse tätig sind. Fachlehrerinnen und Fachlehrer können sicher sein, nie allein mit einem Problem oder einer Situation fertig werden zu müssen. Die behinderten Kinder werden angemessen versorgt. Eltern von Kindern ohne Förderbedarf können davon ausgehen, dass trotz der Energie und dem Engagement, das die Betreuung behinderter Kinder erfordert, auch ihre Kinder erfolgreich lernen können.
"Wir freuen uns mit der Grundschule Langbargheide, dass sie heute als eine von vier Schulen in diesem Jahr diese Anerkennung für ihre Arbeit bekommt", kommentiert der Vorsitzende der GEW Hamburg, Klaus Bullan, die heutige Verleihung des Jakob Muth Preises an die Schule in Hamburg-Lurup. "Die Unterschiedlichkeit von Kindern ist ein Schatz. Diese Schule macht klar, dass guter inklusiver Unterricht wunderbar gelingen kann, wenn die Lernbedingungen stimmen."
Von April bis Oktober 2011 fanden in Chile breite Proteste für gesellschaftliche Veränderungen statt. Im Mittelpunkt stand eine Bewegung von Schülern und Studierenden, die etwa 600 Schulen und Universitäten des Landes besetzten. Durch die Beteiligung der Lehrkräfte und Hochschulmitarbeiter/innen, aber auch anderer zivilgesellschaftlicher Gruppen, entwickelten sich die Proteste zu einer breiten kritischen Diskussion über die grundlegende Ausrichtung der Gesellschaft. Im August und September unterstützte Chiles Gewerkschaftsdachverband CUT die Studierendenproteste mit zwei Generalstreiks.
Die „Schuldenbremse“ ist allgegenwärtig. „Merkozy“ haben sie auf europäischer durchgesetzt. Doch was bedeutet die konkret für Haushalt in Hamburg?
Der Scholz-Senat hat angekündigt in den nächsten zehn Jahren 2.500 Arbeitsplätze im Öffentlichen Dienst zu streichen, pro Jahr 250.
Vor uns steht die Tarifrunde im Öffentlichen Dienst in Bund und Gemeinden. Ist bei den Tarifrunden oder bei der Arbeitsplatzvernichtung vor dem Hintergrund der „Schuldenbremse“ für die Gewerkschaften überhaupt noch etwas zu bewegen?